Die große AO Diskussion
...interessante Diskussion... zumindest einige der Postings - respekt!

Da ich einen grossen Fehler habe, nämlich zu Dingen die mich irgendwie berühren meinen Senf zugeben zu müssen, tue ich das jetzt einfach mal Smile


Zu allererst ein Bekenntniss in eigener Sache:
hatte auch schon (öfters) AO - bin aber kein (!) AO-Fetischist

Jetzt kommt bestimmt wieder "klar, wieder so ein Verrückter, etc...." mir egal was Ihr von mir haltet, sorry! (nicht böse gemeint)


So, ich vertrete mal folgende Meinung dazu (die vielleicht keinen interessiert? egal! *grins*):

Jeder ist sich der Gefahr (!!!) bewusst, das eigentliche Risiko kann unterschiedlich interpretiert werden.

Wir tun Dinge in unserem Leben, die ebenso eine Gefahr (für Leib und Leben) darstellen, die aber weitaus (!) ein höheres Risiko haben.

Ich denke da mal an so Sachen wie Rasen im Strassenverkehr (ich meine nicht 'zu schnell fahren', mache ich selber als blöder BMW-Fahrer), oder betrunken Fahren! Vor allem für letzteres habe ich kein Verständniss - das ist nämlich bereits der bedingte Vorsatz für Körperverletzung und Mord!!! Ihr wisst ja wie viele Menschen auf den Strassen sterben... zu viele!

Genau so gibt es dann noch so Sachen wie Medikamente- und Drogenmissbrauch, da sterben auch ziemlich viele daran - und man krepiert zumeist genau so jämmerlich wie an AIDS.


So, das soll jetzt nicht heissen: Aha, der 'tl' meint AO ist ja nur eins der gefählichen Sachen auf dieser Welt, deswegen mal eine pro-Einstellung dafür einnehmen. Nee, alles Quatsch Kollegen, kann jeder so machen wie er (und vor allem 'sie' !!!) will.


Sage dazu nur - toleranz ist wichtig! Und wer ohne Schuld im Leben und so ist, der kann ja mal sinngemäss den ersten Stein werfen...


Tja, seht ihr, ich ficke zwar gerne auch mal AO, aber das ist meine Sache, mein Risiko - niemand anders wird gefährdet als ich selber und das Mädel das es mir anbietet. Keiner von denen, die aus Überzeugung und prinzipiell mit Gummi ficken wird gefährdet. Übrigens, ich bewundere solche Leute die es schaffen darin konsequent zu bleiben, genau so wie Nichtraucher (rauche selber leider!) und Dergleichen.

Aber was ist mit einigen, die sich darüber so aufregen? Ich sage es Euch: Es sind wahrscheinlich diejenigen, die es selber gerne tun würden, es sich aber dann doch nicht trauen! Es ist ja mit dem Neid (worauf eigentlich?) auch so bei den anderen Dingen im Leben...


Ach ja, noch was: Ich persönlich habe mir AO nicht genommen, sondern es bekommen - das ist ein wichtiges Kriterium für mich! Ich will GF6, je echter desto besser - und AO gehört eigentlich unter anderem zum echten (!) GF6 (zumindest nach meiner Meinung) dazu.


So, womit wir beim Thema 'Freundin, Lebenspartnerin, Ehefrau' wären: Wer bewusst (!) AO ficken geht und dann wiederum seine (ahnungslose) Partnerin AO fickt ist geradezu skrupellos! Ebenfalls kein Verständnis für sowas! Leichtsinn darf niemals Unbeteiligte/Unschuldige gefährden - sondern nur eben die Beteiligten, also in diesem Fall die Hure und den Kunden. Meine Meinung dazu...


Passt auf Euch auf - und lebt vor allem so, das ihr Euch selber in die Augen schauen könnt! Und wer weiss, vielleicht gibt es doch so etwas wie das "jüngste Gericht" ...wer weiss... Augen Roll


tl
Zitieren
Ich bin kein AO-Fan oder AO-Gegner.
Ist mir auch schon passiert, fertig. Der Mann ist halt meistens Schwanzgesteuert.
Alle reden von Hiv. Bedenkt mal die anderen Krankheiten, die ihr euch holen könnt allein beim FO. Syphillis und herpes. Vor allem die Syph ist am Vormarsch. Das dritte Stadium ist noch unaufhaltsamer wie HIV.
Gruß
Teddy
Zitieren
ich ficke auch lieber AO, denn mit, gehn bei mir 4 von 5 Besuchen in die Hose,. Ich bin mir dem Risiko voll bewußt, aber sollte es gehen, mache ich es AO. Habe schon Tests gemacht, bin immer noch gesund. Denke wenn ich Disco-Mäuse ficke bekomm ich eher Aids wie wenn ich Nutten ficke. Und ich hab schon viele gehabt, Deutsche; Thais, Schwarze.
Gruß michel54
Gruß Michel54
Zitieren
Zitat:Original von michel54
ich ficke auch lieber AO, denn mit, gehn bei mir 4 von 5 Besuchen in die Hose,. ...
ich ficke in jedem fall lieber mit.

1. und vor allem: die angst meine wirtin mit irgendetwas anzustecken würde mir eher den spaß an der sache verderben.
und 2. ich gebe zu das ich es da ev. auch einfacher habe weil ich n bisschen dämpfung gut gebrauchen kann.

Skipper69
der nur zu hause alles ohne macht.
Zitieren
#65
überlasst es doch jedem selbst, sowohl den ladys als auch den kerlen. ich selbst bin ein überzeugter AO fan und zum glück werden die girls wieder wesentlich mehr die AO mitmachen und bieten.ich ficke wirklich seit vielen jahren rum und erfreue mich bester gesundheit, kann den wahn mit krankheiten, etc. nicht mehr hören.bin für jeden AO tipp mit einer schlanken lady dankbar, überall. Fuckin
Zitieren
Im Hause Champignon wird nur mit Gummi gefickt. Das sitzt bei mir so tief drin, dass ich einmal sogar fast abgebrochen hätte als ein Mädel (mit offensichtlich zu viel AO Kundschaft) kein Gummi dabei hatte. Zum Glück hatte ich aber noch irgendwo eins vergraben, sonst wäre das eine sehr Petting-mäßige Stunde geworden.

Ansonsten muß jeder seine eigene Risikoneigung im Kopf haben. In Mitteleuropa ist das Risiko bei Nicht-Analverkehr vermutlich tatsächlich nicht so gross. Andererseits muss man meiner Meinung nach halt sehen, dass Sextouristen, die Risikosport betreiben, Aids aus den Hochrisikoregionen einschleppen. Und da sich die AO Fraktion sich hier natürlich auf die AO-Mädel konzentrieren, geht bei denen das Risiko natürlich auch massiv in die Höhe.
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
Zitieren
Also tut mir leid, aber über manche Argumente kann man ja wirklich nur lachen! :tongue:
Jeder soll machen was er für richtig hält, aber die Argumentation die hier der ein oder andere versucht aufzubauen ist mir schon ein Schmunzeln wert. Smile
Zitieren
#68
ganz meine meinung jede nutte und jeder typ soll ficken wie er will.ich ficke seit jahren nur AO hatte bisher nie probleme mit krankheiten, etc..wenn die mädels kohle wollen müssen sie ihren körper tabulos hingeben und nicht mit ollen gummis, außer denen es spaß macht, die sollen es mit machen, ich jedoch nur ohne.... Fuckin
Zitieren
knallkop



Loki, der dazu net mehr sagen möcht, aber offentsichtlich die Mehrheit vertritt.
Zitieren
#70
ich finde so eine offene diskussionsrunde wo offensichtlich jeder seine meinung kundtun kann und diese respektiert wird einfach toll......... Beifall
Zitieren
schön das du die Voteile hier in LSH erkennst.


Loki
Zitieren
Hallo kollegen,

Viellecht können wir blad wieder Pimpern ohne an das Aids zu denken !!
Zitat aus der Bildzeitung





Medizin-Sensation!
1. Impfung gegen Aids

Von ILKA ROXIN


Aids-Forscher Dr. Michael Hoelscher (38) erprobt den neuen HIV-Impfstoff



Endlich Hoffnung im Kampf gegen die Weltseuche Aids.

Ein neuer Impfstoff soll vor der tödlichen Immunschwächekrankheit schützen. So einfach wie eine Grippeimpfung vor einer Infektion ...

Entwickelt wurde er von Wissenschaftlern des „National Institut of Health“ in Washington. Erprobt wird er vom Münchner Aidsforscher Dr. Michael Hoelscher (38).


• Deutsche entwickeln neues Mittel

• Schlimme Nachricht zum Welt-Aids-Tag: 40 Mio. HIV-Infizierte!






Der noch namenlose Stoff ist eine doppelte Sensation.

Dr. Hoelscher: „Es ist gelungen, einen HIV-Impfstoff zu entwickeln, der Killerzellen im Körper aktiviert, die die HIV-Viren töten. Und es ist der erste Impfstoff, der alle wichtigen HIV-Subtypen (A/B-D/C) weltweit umfaßt. Beides gab es in 20jähriger Forschung noch nie.“


Frage & Antwort


Die wichtigsten Fakten rund ums Thema Aids – hier klicken!



Der Impfstoff enthält gentechnische Abbilder von Aids-Viren und wird gesunden Menschen vorbeugend injiziert.

Das Immunsystem lernt die Struktur der HIV-Viren kennen, bereitet sich darauf vor, diese zu killen, falls der Mensch angesteckt wird.



Dr. Hoelscher: „Endziel wäre, daß der Impfstoff vollständig vor HIV schützt. Doch eine Schutzrate von 30 Prozent wäre schon mehr, als wir zu hoffen wagen.“


Erwartet wird: Der Impfstoff wirkt lebensverlängernd, weil er den Ausbruch von Aids nach Ansteckung um Jahre verzögert. Und die Patienten sind weniger ansteckend, weil er die Virus-Last reduziert. Tierversuche an grünen Meerkatzen (Makaken) verliefen erfolgversprechender als bei allen andern Stoffen.


Neben Tansania wird der neue Impfstoff in sieben anderen Ländern an insgesamt 1500 Probanden getestet.

Markteinführung soll 2012 sein.
Der Schlitzaugenrammler
Zitieren
Zitat:Original von Carl der Coyote
„... Doch eine Schutzrate von 30 Prozent wäre schon mehr, als wir zu hoffen wagen.“
is ja dann immernoch russisch roulett. und dann gibts ja auch noch die alten klassischen geschlechtskrankheiten.
Zitieren
#74
AO hin oder her.Auch ich passe auf was ich mache, toll, und doch rutschte er bei mehreren Damen schon unabgesprochen rein.Warum ? Weil es gerade geil war? Warum ließ es aber die Dame zu? Ich habe weder gequengelt noch einen Aufpreis bezahlt!Männer , ja ihr Frauen,schwanzgesteuert...habt ihr recht.
Das Ende vom Lied 2x Tripper und 3x Chlamydien.Und nur einmal kam der Tripper von einem AO Date!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die restlichen 4 Artzbesuche durfte ich machen weil die betreffenden Damen meinen Schwanz kurz an ihren äußeren Schamlippen verweilten oder weil sie oral ohne Gummi arbeiteten.
Und das waren alles keine Laufhausmädels oder Straßenstrichgirls. Über Agenturen und Clubs kamen die zu mir nach Hause.
Hier wird als viel zu oft über Aids gesprochen.Wer mal einen Tripper hatte oder mal 14 Tage sich mit Chlamydien beschäftigten durfte weiß von was ich spreche.
Zitieren
HIV

Verdrängen geht nicht mehr

Die Zahl der Neuinfektionen steigt, die Nervosität auch: Die fast vergessene Krankheit Aids muss zurück ins öffentliche Bewusstsein

Von Kathrin Zinkant und Parvin Sadigh



Das Risiko, sich mit Aids zu infizieren, wird in Deutschland offensichtlich nicht mehr ernst genug genommen. Das zeigen zumindest die aktuellen Zahlen des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach haben sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zwanzig Prozent mehr Menschen mit HIV angesteckt als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. In absoluten Zahlen sind das 1.164 Neuinfektionen, von denen knapp 80 Prozent Männer, und nahezu 60 Prozent Schwule sind. Das Infektionsrisiko für homosexuelle Männer ist damit doppelt so groß wie vor vier Jahren - und so hoch, wie seit zwölf Jahren nicht mehr.

Ganz überraschend kommt diese Entwicklung nicht. Bereits 2001 häuften sich Berichte über eine Zunahme sexuell übertragbarer Krankheiten, wie der Syphilis. Erwartungsgemäß stieg dann, mit einem Jahr Verzögerung, auch die Zahl der HIV-Infektionen wieder an. Und trotzdem sind die aktuellen Ziffern in ihrer Größe doch besorgniserregend. "Dieses Ausmaß einer Zunahme hatten wir so nicht erwartet", bestätigt Ulrich Marcus, stellvertretender Leiter des Fachgebiets HIV und Aids am RKI.

Aber warum machen die Zahlen nun diesen Satz nach oben? "Im Grunde wissen wir längst, dass die Neigung, Kondome zu benutzen, abnimmt", sagt Marcus. Auch sei eine klare Tendenz zu erkennen, dass sich einmal getestete Personen dauerhaft nach ihrem amtlichen HIV-Status richten - selbst wenn der schon ein halbes Jahr alt ist. Die Details des veränderten Schutzverhaltens sind den Experten allerdings ein Rätsel. Ist es eine wachsende Zahl Infizierter, die ihre nicht-infizierten Partner mutwillig einem enormen Ansteckungsrisiko aussetzen? Oder gehen vermeintlich Nicht-Infizierte einfach zu lax mit dem Thema HIV um? Um diese und andere Fragen zu klären, will das Robert-Koch-Institut jetzt eine ganze Reihe von Studien auf den Weg bringen. Verschiedene Fragebögen und direkte Gespräche sollen das Risikoverhalten vor allem von homosexuellen Männern unter die Lupe nehmen. "Geplant ist auch, dass die Befragten zusätzlich zu ihren Antworten noch eine Blutprobe abgeben", sagt Ulrich Marcus. "Daran könnte man gut erkennen, wie die Angaben der Testpersonen mit der Praxis übereinstimmen."

Erst wenn diese Details offen liegen, lassen sich gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Betroffenen, und das sind nun mal vorwiegend Männer die Sex mit Männern haben, wieder ans Kondom zu kriegen. Prävention allerdings kostet Geld, und davon haben die Aids-Hilfen und Beratungsstellen schon jetzt zu wenig. Auf ihrer Jahresversammlung und nach Veröffentlichung der RKI-Zahlen appellierte die Deutsche Aids-Hilfe an die Länder und Kommunen, einer dringend notwendigen Verstärkung von Präventionsbemühungen nicht durch Etatkürzungen das Wasser abzugraben. Wie wirksam die "lebensstilakzeptierende" Beratung und Betreuung von Risikogruppen sei, könne man an den Drogenkonsumenten erkennen: In Deutschland stellen sie nur noch 5 Prozent aller Neuinfektionen, auch die absolute Zahl betroffener Junkies ist nicht gestiegen.

Und dann sind da noch die Medien, die sich - wenn überhaupt - nur noch einmal im Jahr, nämlich zum Weltaidstag am 1.Dezember, dem Thema HIV zuwenden. Auch das trägt dazu bei, dass die Öffentlichkeit sich kaum noch mit den Risiken des Virus' auseinandersetzt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, deren Etat seit den 1990iger-Jahren auf ein Drittel der einst 25 Millionen Euro jährlich geschrumpft ist, hat eine repräsentative Umfrage durchgeführt: Aids im öffentlichen Bewusstsein, bestätigt, dass gerade jüngere Menschen wenig über die Krankheit wissen. Viele Jugendliche denken, dass ihnen selbst nichts passieren kann, dass nur Randgruppen dieses Problem hätten. Und nicht nur Jugendliche schützen sich weniger. Vor zehn Jahren hielten noch 60 Prozent der Deutschen Aids für eine der gefährlichsten Krankheiten, heute sieht das nur noch ein Drittel so. Die Gefahr wird auch deshalb unterschätzt, weil viel von den verbesserten Behandlungsmöglichkeiten berichtet werde und die Menschen Aids nicht mehr als tödliche Krankheit wahrnehmen.

Außerdem erklärt Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: „Vor allem der rasante Anstieg der Infektionszahlen in Zentral- und Osteuropa führt zu einer wachsenden Gefahr für Deutschland. Aufgrund der steigenden Mobilität nimmt das Risiko auch in Deutschland zu, auf Menschen zu treffen, die bereits infiziert sind.“ Das ist vor allem auf dem undurchsichtigen Feld der Prostitution ein Thema. "Viele Migrantinnen aus dem Osten arbeiten in Deutschland als Prostituierte, und für ungeschützten Verkehr bekommen sie auch besonders viel Geld", sagt HIV-Experte Marcus. Die Zunahme der HIV-Infektionen bei Heterosexuellen sei aber vielleicht auch durch ein "Überschwappen" aus der Gruppe der Schwulen zu erklären, und zwar über Männer, die bisexuell sind und das Virus dann an ihre weiblichen Partner weitergeben.

Anders als bei homosexuellen Männern, die sich das Virus fast immer zu Hause in Deutschland einfangen, stecken sich Drogensüchtige und Heterosexuelle durchaus auch auf Reisen an: Bei ihnen erfolgt schon jede vierte Infektion im Ausland, wobei das Risiko, sich in Osteuropa anzustecken, besonders hoch ist. Was den europäischen Rest betrifft, herrscht allerdings wenig Klarheit über die Ausbreitung der Krankheit. "Spanien und Italien haben überhaupt kein Meldesystem, Frankreich ist gerade dabei, eines zu etablieren", sagt Ulrich Marcus. Nach Schätzungen der UNO hat sich die Zahl der HIV-Neuinfektionen in ganz Europa von 1996 bis heute aber verdoppelt.

Ist diese Entwicklung noch aufzuhalten? Das Engagement ist noch verhalten, und bis klare Ziele für verstärkte Präventionsbemühungen erkannt sind, wird es noch ein paar Jahre dauern - Jahre, in denen die Zahlen weiter nach oben schnellen werden, meint RKI-Experte Marcus. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Verband der Privaten Krankenversicherungen planen derweil, am kommenden Welt-Aids-Tag im Dezember auf Promis zu setzen: Tennisstar Boris Becker und Schauspielerin Christiane Paul sollen sich unter anderem für die Kampagne stark machen. Dass solche Kampagnen effektiv sind, wenn sie sich doch gar nicht an die tatsächlichen Risikogruppen richten, ist leider nicht zu erwarten.


© ZEIT online, 6.10.2005
http://www.zeit.de/online/2005/41/aids_zahlen

Zitieren
#76
Solche Berichte finde ich in einem Forum wie diesem besonders wichtig.
Es kann nicht sein, dass man das Thema nahezu ausblendet.
Ich muss schon sagen, dass mich der ein oder andere hier mit seiner Ansicht wütend macht, insofern er die Frage nach AO stellt.

Dass einem das Gummi reißen kann, das ist gefährlich genug.
Einer, der das vorsätzlich macht, der hat die Dummheitsskala bei weitem überschritten und nicht verstanden, was es bedeutet zu leben.

Also, würde mich freuen, wenn die Männer hier zur Vernunft kommen (vielleicht mit solchen Berichten) und endlich checken: AIDS-Gefahr besteht vor der Haustür und nicht nur in Afrika!

Take-care-freundliche Grüße!
Zitieren
#77
@all,

so manchem wird es wohl nerven, das dieses Thema wieder besprochen wird, aber es sollte eigentlich für alle immer aktuell sein.

Das Risiko sich bei jeglichem ungeschütztem Verkehr an HIV und anderen Geschlechtskrankheiten anzustecken besteht immer,das sollten auch die Damen des horizontalen Gewerbes nicht vergessen.

Bei AO, das hier von einigen favorisiert wird, ist das Risiko ja noch höher, und es besteht immer die Gefahr, sich selbst und andere Sexpartner dabei anzustecken, und das Virus weiterzugeben.

Ich glaube, das hier im LSH Forum die wenigsten User einen HIV Test gemacht haben, sei es aus Angst vor dem Ergebnis, oder aus Bequemlichkeit (Motto: ich bin ja gesund, es trifft immer nur die anderen, niemals mich ).

Ich selbst hatte das Vergnügen, nach einem Reifenplatzer das Ergebnis des HIV Tests sehnsüchtig zu erwarten zu dürfen.
Ich sage euch, das Warten auf das Ergebnis war elend lang und schrecklich.
Gottseidank bin ich immer noch negativ.

Da es ja genug Freier gibt, die AO verlangen, und die Gretels dafür hoch bezahlen, wird es dadurch auch immer mehr Gretels geben, die diesen "Service" anbieten werden, damit sie ihre Kunden halten können.

Diese Entwicklung wird nicht das gewünschte Ergebnis bringen, denn was wird der Bordellbetreiber den Kunden antworten, wenn diese nach der AO Gretel fragen, aber die mit einer HIV Infektion im Krankenhaus liegt????
Tolle Publicity für das Gewerbe, oder???

gruß

grandpa

der immer genug Kondome dabei hat. gD
Zitieren
Ich finde es auch begrüßenswert, dass das Thema AIDS immer mal wieder aufgegriffen wird.

Allerdings bezweifle ich, dass die eingefleischten AO-Stecher sich davon beeindrucken lassen, bzw. zukünftig ein Gummi benutzen.
Zitieren
irgendwas passt doch da nicht. Da wird ständig behauptet dass es eine Seuche ist. Aber bitte, bei 1000 Erkrankten im Jahr bei 82 Millionen. Das ist ja sehr sehr gering.
Ausserdem wurde immer behauptet dass Frauen ein häufigeres Ansteckrisiko hätten als Männer. Aber in Deutschland ist das anscheinend nicht der Fall.
Natürlich sollte man sich schützen aber diese Panikmacherei ist auch völlig daneben.
Zitieren
#80
Und außerdem ist zu diesem Thema alles gesagt, dafür gibt es sogar schon ewig einen eigenen Thread Da kann jeder seine Meinung dazu schreiben. Und die Blankoficker werdet ihr sowieso nicht bekehren...
Zitieren