Wie kann ich mp3s dem Verstärker zuspielen?
Frage 
Passend zu meinem vorherigen Thema (Festplatte an DVD-Player) stellt sich eine neue, daraus aktualisierte Frage:

Bisher hatte ich zwei 200er CD-Wechsler. Die CDs habe ich mittlerweile digitalisiert.

Wie bekomme ich die mp3s möglichst einfach zum Verstärker? Übern DVD-Player ist nicht sehr einfach/zweckmäßig.
Meine bisherige Idee war ein Netbook mit Itunes, und dann 5m Kabel zum Verstärker....ist aber auch nicht der Hit.
Also, was ist eine professionelle Lösung? Keine W/LAN-PC-Lösung bitte, sondern einfach nur 100GB mp3s ordentlich sortieren und verwalten, und dann dem Verstärker über cinch zuführen.
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http://www.computeruniverse.net/kaufbera...player.asp
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
(Henry Louis Mencken)
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Moderne Verstärker haben einen USB/iPod Anschluß - ein USB Stick mit viel Kapazität wäre also das naheliegenste.

Des weiteren gibt es kleine Multimediacenterlösungen für wenig Geld, die aussehen wir Externe Festplatten. Diese haben idR Cinch und HDMI Ausgänge um Audio und Video an entsprechende Geräte auszugeben. Ansonsten kommst du um irgendeine Art der Verkabelung mit einem PC nicht drum herum.
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Optionen wären wie der Kollege schon schreibt eine kleine Multimedia-Standalone-Kiste (Boxee? / Western Digital Live?), eine Spielkonsole (wenn auch gleich was zum daddeln gesucht wird) oder so ein ich-kann-alles externer TV-Receiver / Blue-Ray-Player (wenn die übrige Heimelektrik eh gepimpt werden muss).

Übrigens: Was war eigentlich nochmal ein Cinch-Anschluss? Winke

Gruss
MaTT
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(05.03.2012, 18:27)MaTT schrieb: Übrigens: Was war eigentlich nochmal ein Cinch-Anschluss? Winke

Standard Stereokabel (meistens rot/weiss) siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Cinch
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(06.03.2012, 16:06)sportficker schrieb:
(05.03.2012, 18:27)MaTT schrieb: Übrigens: Was war eigentlich nochmal ein Cinch-Anschluss? Winke

Standard Stereokabel (meistens rot/weiss) siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Cinch

[Bild: ironie.gif]

Stuart, Pst
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klar: cinch, das ist 1964.

aber mein denon-verstärker läuft immer noch astrein und so ein multimedia-32.12-verstärker (das kürzel av lasse ich in diesem forum mal weg) ist nur spannend für film-fans.

bei cds finde ich surround-sound nicht so der hit (außer bei konzert-dvds natürlich). insofern genügt mir mein alter denon.
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Bei mir läuft das mit einer Apple Airport Express, die ich via AirPlay vom iPhone oder meinem Mac beliefere.
Es gibt auch standalone MP3 player im 43er standardformat. Die sind aber glaube ich nicht ganz billig.
In der Deluxe Klasse hätten wir dann noch Sonos. hat aber auch WLAN. Ansonsten sind die Optionen schon hinreichend beschrieben.

"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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Wenn sich da im Moment so einige Fragen auftauchen, dann könnte (!!!) es Sinn machen, sich über das ganze Setup Gedanken zu machen.

Ich habe bei mir gerade erst alles, ohne Ausnahme, rausgeworfen.
Dann einen 50" Plasma (was kostet die Welt ^^, ich nehm sie), einen Multimedia-Computer und die Musik kommt aus selbstgebauten Aktiv-Boxen.
Ausgegeben habe ich am Ende 1,500€ für den Fernseher, 400€ für den Computer und je 800€ pro Box.
Man kann das aber auch günstiger hinbekommen, ohne am Ende nur "Krach" zu hören...
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Ich hab mein iPad per Klinke/Cinch and den AV Receiver gepackt - Mucke is drauf, kann aber auch per wLan abspielen.

Für die Sparbrötchen tut es auch jeder Stinknormale MP3 Player, dessen Kopfhörerausgang du an den Mikrofon/Line-In Eingang des Verstärkers dran machst.
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Wireless USB DAC 1 von NAD

Der NAD Wireless USB DAC 1 ermöglicht die kabellose und verlustfreie Musikübertragung vom Computer zur HiFi-Anlage.
Ungefähr 200 €
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(07.03.2012, 13:28)MK6 schrieb: Wireless USB DAC 1 von NAD

Der NAD Wireless USB DAC 1 ermöglicht die kabellose und verlustfreie Musikübertragung vom Computer zur HiFi-Anlage.
Ungefähr 200 €

Danke für die Info.

Hier die Beschreibung dazu:

amazon.de schrieb:Der NAD Wireless USB DAC 1 ermöglicht die kabellose und verlustfreie Musikübertragung vom Computer zur HiFi-Anlage. Das gesamte Set besteht aus einem Sender und einem Empfänger, wobei das Empfangsteil des DAC 1 empfangene Daten digital, wie auch analog an einen angeschlossenen Vollverstärker oder eine Vorstufe ausgeben kann. Der Anschluss der Sendeeinheit erfolgt einfach und problemlos per USB-Port ohne weitere Installationen. Da der DAC 1 über drei exklusive Sendestrecken verfügt, kann unter Verwendung mehrerer Sets ein einfaches Multiroom-Setup eingerichtet werden. So kann z. B. ein Sender das Signal an drei Empfänger zeitgleich ausgeben oder es können drei Sender- Empfänger Konfigurationen parallel betrieben werden. Um vernünftig und hochwertig Musik vom Computer zu hören muss man nicht mehr zwingend ein Netzwerk einrichten oder qualitativ minderwertige Adapterkabel in die Kopfhörerbuchse der Soundkarte stecken. Der NAD Wireless USB DAC 1 besteht aus einem Sender und einem Empfänger und ermöglicht die kabellose Übertragung vom Rechner zum Empfänger in CD-Qualität! Die Inbetriebnahme ist ganz einfach: der Sender wird über seinen USB-Stecker mit dem Rechner verbunden und der Empfänger mit einem beliebigen Vollverstärker, ganz ohne weitere Installation. Sender und Empfänger verfügen hierbei über drei wählbare exklusive Sendestrecken, so dass ein einfaches Multiroom-Setup im Handumdrehen eingerichtet werden kann. Beispielsweise können Sie so ein Signal von einem Rechner an drei Empfänger und somit an drei Räume leiten, aber auch bis zu drei Sender/Empfänger-Kombinationen parallel betreiben. Der NAD Wireless USB DAC 1 bringt also Musik in jedem Raum! Features: Drahtlose Übertragung bis 48 kHz/16 Bit, Audiophiler, hochauflösender Burr Brown Wandler, Digitaler Koaxialausgang und analoger Hochpegelausgang. Lieferumfang: 1 x DAC 1 USB-Sendeeinheit, 1 x Mini-USB/USB-Kabel, 1 x DAC Empfangseinheit/DA Wandler, 1 x Netzteil, 1 x Stereo Cinchkabel

carolusMAGNUS - auch gerade am umstellen...

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Zitat:und ermöglicht die kabellose Übertragung vom Rechner zum Empfänger in CD-Qualität!

das bringt leider nie die Klangqualität einer CD
da MP3 nie und nimmer CD Qualität erreichen,
da viele Daten wegkompriemiert sind
z.B. Hintergrundinstrumente hört man nicht mehr

Gruß Siola,
der seine CD´s auf einer high End Stereoanlage hört Big Grin
und das mit MP3 auch mal probiert hat,
hatte diese sogar mit Sony CDR Studiobrenner mit 95 Audioklangpunkten gebrannt
leider kam der Klang nie an eine orginal CD ran Wein
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen ! Dodgy
Oscar Wilde

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Ein DAC hat erstmal nichts mit MP3 oder "nicht-MP3" zu tun.
Ein DAC ist ein "D"igital "A"nalog "C"onverter, wandelt also nur einen digitalen Datenstrom in ein Analogsignal um.
Das findet auch in jedem CD-Player statt, denn auch die Datenspur einer CD bestehr nur aus einsen und nullen.
Einzig bei Vinyl findet das nicht statt, da die Scheiben auch zwischenzustände kennen (dafür aber andere Probleme haben).
Ohne jetzt einen Glaubenskrieg anzetteln zu wollen: Man muss immer das Gesamtsystem betrachten.

Wer guten Sound haben möchte, der muss Geld ausgeben.
Dabei hat man entweder ein Budget und versucht das beste rauszuholen, oder man hat ein Ziel und gibt solange Geld aus, bis es erreicht ist.
Letzteres kann lange dauern und mehr Geld kosten als unser aller Lieblingshobby.

Vielleicht sollte der Fragesteller mal sein gesamtes System und die zu investierenden Euros beschreiben.
Dann kann man die beste Empfehlung abgeben.
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**Wenn ein Vollzitat hier 3 mal so groß ist wie der eigentliche Post wird der Thread schnell extrem übersichtlich, deshalb nicht immer den "Zitieren"-Button nutzen. Ergibt sich doch alles aus dem Zusammenhang, daher Zitat entfernt...jordan84**


Wen wir schon bei NAD sind, dan bitte richtig..... Du willst ja auch die Frau um die Dose herum haben.

http://www.gersdorf-shop.de/NAD-C446-Dig...3wodwV87YQ


VG Pet

ps ich werde meine NAD 906 nie hergeben und werde mir demnächste mit dem 446 erweitern.

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(07.03.2012, 22:00)siola schrieb: das bringt leider nie die Klangqualität einer CD
da MP3 nie und nimmer CD Qualität erreichen,
da viele Daten wegkompriemiert sind
z.B. Hintergrundinstrumente hört man nicht mehr

Gruß Siola

**Vollzitat gekürzt, Begründung siehe Post vorher**

Es ist deine Entscheidung wieviel Du wegläßt, wen ich digitaliesiere dann nicht um Platz zu sparen, sondern um meine CDs los zu werden. Daher wird da sehr wenig komprimiert.



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