Umfrage: Wo steht der DAX zum Jahresende?
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Über 8.000
5.56%
2 5.56%
Zwischen 7.000 und 8.000
25.00%
9 25.00%
Zwischen 6.000 und 7.000
25.00%
9 25.00%
Zwischen 5.000 und 6.000
13.89%
5 13.89%
Zwischen 4.000 und 5.000
16.67%
6 16.67%
Unter 4.000
13.89%
5 13.89%
Gesamt 36 Stimme(n) 100%
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Wo steht der DAX zum Jahresende?
Frage 
Anlässlich der Turbulenzen an den Weltbörsen jetzt mal eine Umfrage , die nix direkt mit dem Thema “Redlight District” zu tun. Das Thema könnte aber dennoch den einen oder anderen interessieren.

“Ein Realist ist ein Optimist mit Erfahrung…” Andre Kostolany
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Also, ich bin mir sicher, dass der Dax zum Jahresende zwischen 7000 und 8000 Punkten steht.
Die momentane Panikmache halte ich für völlig falsch.

Viele Grüße
Horst
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Sehe den Dax bei 7000 zum Jahrensende,alles was sich z.Z abspielt ist nur der Panikmache und Hektik geschultet.
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Information 
Wer an ungefilterten Hintergrundinfos zum Börsengeschehen interessiert ist, dem empfehle ich den börsentäglichen Forex-Report von Folker Hellmeyer von der Landesbank Bremen. Nicht provinziell, sondern schlicht unabhängig und mit der notwendigen Distanz wird dort die aktuelle Entwicklung analysiert. Das was in den gängigen Massenmedien verzapft wird, erinnert leider nur allzu oft an Wetteranalysen und -pronosen von Maulwürfen


Zitat:Auszug vom 11. August 201, Link siehe oben "Forex".
Bremen: Domshof 26, 28195 Bremen, Anschrift für Briefe: 28189 Bremen, Tel 0421 332-0, Fax 0421 332-2322

Ihre Ansprechpartner:
Folker Hellmeyer
Tel. 0421 332 2690
folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de

Unsere „Freunde“ sorgen mit falschen Gerüchten für Ungemach … Klartext!
Der Euro eröffnet heute Morgen bei 1.4220 (07.00 Uhr), nachdem Tiefstkurse der letzten 24
Handelsstunden bei 1.4124 im asiatischen Markt markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber
dem JPY auf 76.65. In der Folge notiert EUR-JPY bei 109.00, während EUR-CHF bei 1.0340
oszilliert.
Offensichtlich forderte die gestrige zunächst freundliche „Performance“ der Aktienmärkte
unsere „Freunde“ aus London aus dem Sektor der Hedge Funds, aber auch der
Bankenaristokratie (Vernetzung, aller Wahrscheinlichkeit nur vermeintliche „Chinese
Walls“) so sehr heraus, dass sie sich veranlasst sahen zu den spitzen Waffen der „falschen
Gerüchte“ zu greifen, um ihre Positionen zu verteidigen.
Dabei darf dann auch gerne mal ein gallischer Hahn geopfert werden. Elitäre und
partikulare Finanzinteressen dominieren derzeit saubere fundamentale Analyse. Dieses
oben angesprochene Klientel ließ verbreiten, dass Frankreich in Kürze sein AAA-Rating
verlieren würde.
Die Tatsache, dass Moody’s innerhalb kürzester Zeit eine Herabstufung Frankreichs
dementierte und auch betonte, dass der Ausblick stabil sei, konnte den hervorgerufenen
Schaden nicht gutmachen. So wirken sich halt Gerüchte aus, die Psychologie an den
Märkten wird vergiftet.
Was hier vor sich geht, ist eine Politik der Nadelstiche mit dem Ziel der Erosion der
französischen Position. In den vergangenen 18 Monaten wurde auch so bei anderen
europäischen Ländern vorgegangen.
Es ist wie ein Skript oder wie ein taktischer Plan. Mit jedem Angriff erodiert die Position
Frankreichs oder des angegriffenen Landes zunächst nur ein wenig. Die Refikosten
erhöhen sich in geringen Schritten, aber schlussendlich latent. Dann wird am Ende die
Höhe der gestiegenen Refikosten zum tragenden Argument einer aggressiveren Gangart an
den Finanzmärkten.
An die Politik gilt der Zuruf: Wehret den Anfängen!“

Damit war aber nicht genug. Aus London wurde gestern auch lanciert, dass französische
Banken wegen massivster Probleme Staatshilfe benötigten. Auch das wurde kurzfristig
dementiert. Der Vorstandsvorsitzende der angegriffenen SocGen Frederic Oudea hat sich
in ungewöhnlich scharfem Ton gegen Spekulationen verwahrt, dass das Institut in
finanziellen Schwierigkeiten sei. Entsprechende Gerüchte seinen „absoluter Müll“! Die
SocGen hatte zuvor bereits die Börsenaufsicht AMF um Hilfe bei der Klärung der
Marktgerüchte gebeten. Dennoch verlor der Aktienkurs am Ende knapp 15%. Auch hier war
und ist der Schaden erheblich!
Schlussendlich wurden gestern zwei Nadelstiche ohne sachliche Grundlage gesetzt. Es
liegt an den Eliten der Eurozone, Sachverhalte zu erkennen und angemessen politisch zu
reagieren.
Wir empfehlen dem kontinentaleuropäischen Finanzestablishment als auch der Politik,
diese Angriffe ernst zu nehmen. Es ist mit aller Kraft daran zu arbeiten, unseriösen
„Playern“ am Markt das Handwerk zu legen (Aufsichtsbehörden) und vor allen Dingen, das
„Spiel“ zu durchschauen und angemessene Maßnahmen zu treffen, die umfänglich sind.
Das Anschauungsmaterial der letzten 18 Monate ist aussagekräftig genug.
Wenn die unregulierte Finanzbranche und ihre Finanzgeber, die mit hoher „Feuerkraft“
ausgestattet sind, auch noch das Recht erhalten, mit Intrigen und Falschinformationen
ohne Konsequenzen ganze Staaten und Institutionen anzugreifen, ohne das entscheidende
Gegenwehr etabliert wird, ist übrigens mehr als eine Schlacht verloren.
Nachdem gestern sportlich positive chinesische Wirtschaftsdaten ignoriert wurden, wird heute
voraussichtlich der positive japanische Datensatz sportlich übergangen. „Machinery Orders“
verzeichneten per Juni im Monatsvergleich eine Zunahme um +7,7% (Prognose +1,8%) und im
Jahresvergleich um +17,9% (Prognose +11,4%) nach zuvor +10,5%.
Den Daten der chinesischen Handelsbilanz per Juli (Zeitnähe), die gleichfalls positive Akzente
bezüglich Exporten und Importen setzte (Ausdruck des Zustands der Weltwirtschaft), wird wohl
auch ausgeblendet. Chinas Exporte legten per Juli im Jahresvergleich um 20,4% zu (Prognose
17,4%) und markierten damit einen historischen Höchstwert. Importe nahmen um 22,9%
(Prognose 22,2%) zu
Wenden wir uns den gestrigen Veröffentlichungen aus den USA zu:
Das „Federal Budget Deficit“ stellte sich per Juli auf -129,4 Mrd. USD nach -43,1 Mrd. USD per
Juni. Die Prognose lag bei -135,0 Mrd. USD. Im Juli 2010 lag das Defizit bei -165 Mrd. USD. Die
Steuereinnahmen sprudeln etwas besser. In den ersten 10 Monaten des laufenden Fiskaljahres
stellt sich die Neuverschuldung auf 1.100 Mrd. USD. Im Vorjahr war zu dem identischen Zeitpunkt
ein Defizit in Höhe von 1.169 Mrd. USD aufgelaufen. Diese Reduktion ist keiner Reformpolitik
geschuldet, sondern ist Ausdruck unter anderem der erhöhten Profitabilität der Unternehmen und
leicht zunehmender Beschäftigung.
Grüße

Pathfinder
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Für mich der größte Unsicherheitsfaktor in diesem Spiel:

die Politiker.

Diese gewählte Laienspielschar durchblcikt das harte Finanzgeschäft nicht und ist noch immer vom Gutmenschen oder Schlechtmenschen entsprechend ihrer Ideologie (also je nach Partei-Strömung) überzeugt.

entsprechend wechselhaft und damit gefährlich sind die dort getroffenen Entscheidungen.

Je mehr hier hinter verschlossenen Türen von den Fachleuten der Ministerien vorbereitet werden kann, dest höher die Chancen, dass es gute Entscheidungen sind.

Ich tippe mal auf ein Chaos die nächsten 2-3 Wochen. Danach kann es wieder aufwärts gehen, wenn nicht die nächsten Hiobsbotschaften kommen. Das ist leider nicht auszuschließen.

Da hinter den meisten Börsenwerten Real-Werte stehen (=Bilanzwerte mit kaufmännisch niedrig bewerteten Maßstäben), glaube ich dass sich danach wieder die Käufer auf diese Werte zurückbesinnen werden.

Den Dax sehe ich nach einem weiteren Abstieg am Jahresende ungefähr wieder auf dem Niveau wie heute. Die Kurse vor der Krise werden erst im nächsten Jahr langsam wieder erreicht werden können.

carolusMAGNUS
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zwischen 4 und 5000 seh ich quasi als unmöglich. Das passiert vieleicht wenn die EU wirklich zusammenbricht (was ich auch nicht glaube).
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Unter 4000. Der Anstieg, den wir bis August hatten, war nur eine Zwischenhausse im langfristigen Bärenmarkt. Ich mach mir da keinen großen Kopf drum. Es ist schliesslich eine gute Möglichkeit all das überschüssige Geld zu vernichten.
Am besten jetzt Cashpositionen aufbauen, und wenn die Panik kein halten mehr kennt, günstig einkaufen.
Gruß, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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(11.08.2011, 10:18)Horst schrieb: Also, ich bin mir sicher, dass der Dax zum Jahresende zwischen 7000 und 8000 Punkten steht.
Die momentane Panikmache halte ich für völlig falsch.

Viele Grüße
Horst

Ich werde das Gefühl nicht los, mich leicht getäuscht zu haben...

Verwirrt Dodgy
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Ich lag zum Glück auch etwas daneben.

Für 2012 ist mein Motto, aktiv etwas für die Wirtschaft zu tun, und viel Geld zu verficken. Das kommt deutschen und rumänischen Wirtschaft direkt zu gute. Alles wird gut.

Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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DAX seit Mitte der Woche über 7000!

Jetzt wird die Luft immer dünner - das Rückschlagsrisiko steigt! Pst
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Papperlapapp! Dieser Anstieg im Umfeld mittelmäßiger Meldungen ist nicht schlecht. Jetzt muss nur noch Telekom steigen. Alles wird gut!

"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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Der DAX wird mit Unterbrechungen durch Gewinnmitnahmen steigen, wenn die Schuldenkrise in der EU zu beherrschen ist und weiterhin die deutschen Exporte gut verlaufen.
Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten. Z. B. "Ölwerte", in diesem Fall -Kanadische Aktien-die das sog. "Sandöl" fördern. Durch die Verknappung des Öls sind diese Werte interessant. Denn die Preise werden dadurch immer mehr angehoben werden.
Bei der schlechten Zinslage sind Aktien eben auch Sachwerte.
Pst
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#13
Wenn ich das wüsste..
Bei den niedrigen Zinssatz und politisch gewollter Inflationsrate kann es nur bergauf gehen.
Bin zur Zeit voll in Aktie und Fonds investiert.
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(17.03.2012, 08:35)latinalover schrieb: DAX seit Mitte der Woche über 7000!

Jetzt wird die Luft immer dünner - das Rückschlagsrisiko steigt! Pst

Genau zum richtigen Zeitpunkt habe ich zum Ausstieg geraten!

DAX seit einigen Wochen in Konsolidierungsphase - bald könnte es wieder Kaufkurse geben!

Bei Sell-Off unbedingt die Hand aufhalten!
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#15
Für Ende 2013 würde ich die Latte mal bei 8450 Punkten ansiedeln..

so long
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Mein Tip wäre um knapp unter 8000. Bin mir aber relativ sicher, dass wir im Laufe dieses Jahres auf jeden Fall noch die 6.XXX wiedersehen werden. Wäre nicht schlecht, da ich zur Zeit viele Titel abverkauft habe und nun auf einen größeren Betrag Cash sitze. Warte eigentlich nur darauf, dass der Dax mal zu korrigieren beginnt, dann werde ich auf jeden fall short gehen und später dann bei guten Einstiegskursen wieder richtig zugreifen.
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Achtung: DAX könnte heute die 8.000er-Marke knacken! Pst
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Letzten Freitag hat der DAX die 11.000 touchiert – imho nur nich eine Frage von Tagen bis diese Marke endgültig geknackt wird!

 
[Bild: images?q=tbn:ANd9GcRTe3tqLZe1uTSnVwAmPb_...1hcrg8TdKW]
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Hmh, mich interessiert eigentlich nur wo mein "Dachs" am Ende des Jahres steht.
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Es bedanken sich: R.-heimer
(16.02.2015, 14:19)latinalover schrieb: Letzten Freitag hat der DAX die 11.000 touchiert – imho nur nich eine Frage von Tagen bis diese Marke endgültig geknackt wird!

 
[Bild: images?q=tbn:ANd9GcRTe3tqLZe1uTSnVwAmPb_...1hcrg8TdKW]

Nach jedem "Hoch" folgt ein "Tief". Das ist bei diesem künstlichem System halt so.
Spätestens wenn im mittleren Osten ein neuer "Eiertolla" an die Macht kommt,
in Südamerika geputscht wird,
in Afrika eine Seuche ausbricht
oder in China der berühmte Sack Reis aufschlägt,
fällt der Dax ins Bodenlose.

@ Mikapp Die frage ist doch nicht wo, sondern ob er noch steht und dann in welcher Dame.

Gruß R.-heimer
Dass ich weiß, dass Du weißt, dass ich weiß was Du weißt - Das ist Politik. Volker Pispers
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