30.03.2011, 08:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2011, 08:05 von lostinxs2005.)
Das hört sich nicht gut an. Auch sind in Burma 74 (?) Leute bei einem Erdbeben ums Leben gekommen. Es werden weitere Erdbeben und Auswirkungen für Thailand befürchtet. In den Medien geht das zur Zeit unter.
URL http://farang-magazin.com/2011/03/kein-e...land-fest/
Gruß,
LXS
Zitat: 29. März 2011, 13:56 UhrURL: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,15...32,00.html
Koh Samui
Tausende Thailand-Touristen wegen Unwettern gestrandet
Der Flughafen ist überflutet, Fähren mussten wegen hoher Wellen gestrichen werden: Im Süden Thailands betreffen schwere Unwetter auch Tausende Touristen. Für diese Jahreszeit sind solche Wetterkapriolen absolut ungewöhnlich.
Bangkok - Tausende Touristen sind in Südthailand wegen schwerer Unwetter und Überschwemmungen gestrandet. Der Flughafen der Insel Koh Samui 600 Kilometer südlich von Bangkok war am Dienstag geschlossen, weil die Start- und Landebahnen nach tagelangem Dauerregen überflutet waren. Der Fährdienst musste wegen hohen Wellengangs eingestellt werden.
In den südlichen Provinzen kamen seit dem Wochenende elf Menschen ums Leben. Darunter war ein Einheimischer, der einen beim Schwimmen vor dem Chaweng-Strand auf Koh Samui abgetriebenen Touristen rettete. Er selbst schaffte es nicht mehr zurück ans Land und ertrank. Insgesamt waren in den südlichen Provinzen 265.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen, teilte der Katastrophenschutz mit.
Die Niederschläge sind für die Jahreszeit absolut ungewöhnlich. Der März ist auf Koh Samui normalerweise völlig trocken. "Ich bin fast 50 Jahre alt, so etwas habe ich noch nie erlebt", sagte die Chefin der Tourismusbehörde.
Meteorologen machten das Wetterphänomen "La Nina" mit hohen Luftdruck- und Wassertemperaturunterschieden im und über dem Pazifik für die ungewöhnlichen Stürme verantwortlich. Dadurch ändern sich die Passatwinde. Auch in Bangkok war es ungewöhnlich kalt: 22 statt der zu dieser Jahreszeit üblichen 28 Grad. In Nordthailand fielen die Temperaturen auf 16 Grad.
sto/dpa-AFX
Zitat: Kein Ende der Hochwasserkatastrophe in Sicht Tausende Touristen sitzen in Südthailand fest
30. März 2011 | Von Redaktion TP | Kategorie: Aktuelle Meldungen
Dauerregen hat in Südthailand die Hochwassersituation weiter verschärft. Häuser stehen unter Wasser, Straßen und Bahnlinien sind überflutet, Hügel wurden weggespült. und von den Bergen stürzt das Wasser in die Täler. Land unter melden die Provinzen Satun, Trang, Krabi, Phuket, Phang Nga, Ranong, Narathiwat, Pattani, Yala, Songkhla, Phatthalung, Nakhon Si Thammarat, Surat Thani und Chumphon. Die Behörden haben weitere starke Niederschläge angekündigt, warnen vor Erdrutschen und haben Tausende Familien evakuiert. Der Transport ist zum Stillstand gekommen, die vom Hochwasser ausgehenden Schäden für Handel und Tourismus sind noch nicht absehbar.
Besonders betroffen ist die Ferieninsel Samui. In mehreren Bezirken, so in Chaweng, Lamai und Maenam, brachte sich die Bevölkerung in höher gelegene Gebiete in Sicherheit. Straßen sind zerstört, Bewohner können nicht telefonieren und haben keinen Strom. Bürgermeister Ramnet Chaikwang hat die Armee um Hilfe gebeten und sagt: “Das ist das schlimmste Hochwasser, das ich auf Samui im letzten Jahrzehnt erlebt habe.” Er appelliert an die Urlauber, so lange in den Hotels zu bleiben, bis ihr Flug bestätigt wird. Neben dem Flugverkehr war auch der Fährverkehr wegen der fünf Meter hohen Wellen eingestellt worden, ebenso verkehren keine Züge mehr vom Süden nach Bangkok. Auf Samui seit zwei Tagen festsitzende Ausländer beklagen sich bitterlich über die Bangkok Airways. Sie erhielten so gut wie keine Informationen, wie es weitergehen könnte. Gestern Nachmittag traf eine in Bangkok gestartete Maschine am Flughafen Samui ein. Der Kapitän brach aber die Landevorbereitungen ab. Wegen der unberechenbaren Seitenwinde fürchtete er um die Sicherheit seiner Passagiere. Das Flugzeug kehrte nach Suvarnabhumi zurück. Auf Samui und weiteren Inseln im Golf von Thailand und in der Andamanen See sitzen Tausende Urlauber fest.
In der Provinz Narathiwat sollen 90 Prozent der Acker- und Plantagenflächen bis zu 50 cm unter Wasser stehen, die in Geschäften angebotenen Waren sind vernichtet. In Surat Thani haben die Überschwemmungen eine Höhe von drei Metern erreicht.
Die Marine hat am Dienstag den Hubschrauberträger Chakri Naruebet und zwei Fregatten vom Heimathafen Sattahip nach Südthailand beordert. Schiffe und Mannschaften sollen Menschen evakuieren und auf kleinen Inseln gestrandete Touristen aufnehmen.
URL http://farang-magazin.com/2011/03/kein-e...land-fest/
Gruß,
LXS