Ersterfahrung Artemis Part 1 bis 3
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Artemis

Auf dem Weg zwischen Arbeit und Wohnung fällt ein Firmenschild an der Halenseeseite ins Auge, das vorher nicht bewusst wahrgenommen, und eines Abends schaue ich im internet nach. Ach was, ein Etablissement der besonderen Art. Das hätte ich an der Autobahn, gleich hinter einem Reifenhändler, nicht vermutet.
Es reift über den Zeitraum von einigen Wochen, nach weiteren Recherchen im Internet, der Entschluss, das Artemis zu meinen persönlichen Erfahrungen hinzuzufügen. Der Name hat seine Spuren in speziellen Foren hinterlassen, in der sich männliche Klientel sehr detailliert über ihre persönlichen Erfahrungen in diesem und ähnlich orientierten Betriebsstätten ausgelassen haben. Erstaunen über die sich äußernde Community, die ohne jede Selbskritik ihre Begeisterung an Zweisamkeiten mit anstandsfreien Ladies schildert, daß man den Glanz in den Augen eines kleinen Kindes vor dem Weihnachtsbaum wahrzunehmen vermeint, obwohl dafür je Stunde ein Tagesnettolohn fällig ist. Kein Anzeichen zu erkennen von der eigenst empfundenen Qual, weder den Genuß dieser Käuflichkeit gesellschaftlich eingestehen zu können, noch, damit wirklich das hohe Ziel einer allfacettigen glücklichen Paarbeziehung zu erreichen. Der Bezug dieser Dienstleistung steht der Entwicklung einer echten Beziehung zu Frauen im Wege wie Daueralkoholisierung einer soliden Lebensführung.
Dessen bewusst verbleibt dennoch die Neugier, es folgt der Entschluss, und wohlvorausgedacht ist ein freier Sonntag geeignetes Zeitfenster für die Ersterfahrung im Artemis. Man will nicht schon um 11 Uhr vormittags vor der Tür stehen, wenn die Putzfrau noch wischt, wer ist schon gern auf einer Party der Erste. Darum vorher noch eine Stunde ins Fitnesscenter verbracht, der ganze restliche Tag soll ja recht untätig verdöst werden, dafür kann man ja schon mal ein bisschen gutes Gewissen für die körperliche Selbsterhaltung generieren.

Vieler Utensilien bedarf es nicht, hat die Recherche vorab ergeben, so sollten zwei Zigarren, Sonnenbrille, und genügend Papierscheine konvertierbarer Währung ausreichen. Die Eingangstür empfängt wie ein Mittelklassehotel, erste tak-taks von Hochbehackten auf dem Marmorboden vermitteln dem Schamgefühl bereits, hier gehts um mehr als um einen entspannenden Nachmittag in der Sauna.
Erst einmal werden alle Besucher genormt: rotes Armband, Handtuch oder Bademantel, sandbraune Plastiklatschen. Mehr als eine Armbanduhr kann keiner zur Darstellung seines Sozialstatus mitbringen. Irgendwie fair.
Nach dem Ausziehen und Duschen mache ich mich erstmal auf die Terrain-Erkundung der vorgeblichen 4000 Quadratmeter. Im Erdgeschoß ein großer bedeckt beleuchteter Raum mit mittiger Bar durchquert, im Gehirn Blitzlichtgewitter erzeugend: junge Frauen vorbildlicher Figur anwesend, meist nur mit Schuhen bekleidet, nehmen aufmerksam jede Bewegung der männlichen Gäste wahr – es könnte ja ein Wink gewesen sein. Die männliche Gesellschaft ist in der Mehrheit bei weitem körperlich nicht so attraktiv beieinander, die Bademäntel verdecken, was in der Dusche noch etwas schaudern ließ. Die armen Mädels, ist erster Gedanke, doch diese sind wählerisch und umschwirren deutlich aufgereger die Kerle unter 30, die wohl auch Bedarf verspürten, den sie hier gedeckt vorzufinden erhofften.
Ich stolpere schüchtern in eine Kantine vermeinend es ist fürs Personal, doch bin ich richtig im “Restaurant” zum Frühstücksbuffet. Das Motiv zum Essen ist das Umsehen und Einfühlen, nicht der Hunger. Appetit machen die ins Handtuch gewickelten Mädchen, im Tageslicht der Kantine noch schöner. Und – verdammt – hier laufen echt hübsche Exemplare herum.

Als danach auch Pool und Saunen im Tiefgeschoss sowie die Dachterasse besichtigt und ein erstes Bad genommen war, Probesitzen im großen Barraum. Die massive Präsenz nackter, gutaussehender Ladies ständig unanständig Blicke werfend, unzufällig berührend in Begegnungen und das Wissen um ihre bereitschaftliche Verfügbarkeit bringen den Turbo der Testosterondrüse unverhinderbar auf Drehzahl und die Lenden ins Vibrieren.
Die wirklich verdammt süße Asiatin aus der Kantine nicht zu sehen, also mal ein bisschen Zeit zum Umschauen einplanen. In der hintersten Reihe sitze ich auf dem Sofa sehr abgeschieden, bewußt eine Schutzzone einplanend, ich will erst mal akklimatisieren und habe schon gemerkt, die Mädchen warten nicht demütig in der Ecke bis einer mal was sagt. Kaum gedacht, habe ich eine Blondine links und eine rechts auf dem Sofa sitzen; entscheiden soll ich mich gar nicht sondern beide gleich in einer gemeinsamen Session ins Gebet nehmen. Netter Gedanke, aber für den Moment lehne ich mit dem Hinweis auf überbordendes Management für die Aktion erstmal ab, ich hätte auch schon eine Favoritin, das hat man verstanden.

Nina

Diese Favoritin trägt den Künstlernamen Nina, ihr stolzer Gang war mir aufgefallen und ihre langen schwarzen Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengeführt, an den Armen schöne Brilliantdekorationen. Sie geht frühstücken, und ich bleibe auf dem Sofa, wo ich sie sehen kann. Als sie zurückkehrt, streifen sich unsere Blicke, und wie erwartet läuft sie bis zur Bar weiter, arrangiert ihre Haare, zieht ihr um den Körper gewickeltes Handtuch aus, und kommt unbekleidet wieder auf mich zuflaniert. Ohne Präludium setzt sie sich auf meinen Schoß, stellt sich vor und weitere Fragen. Aha, aus Tschechien ist sie also, und auch erst zwei Tage im Artemis. Im Geschäft schon länger. Wie ihre Meinung zum Küssen sei, möchte ich wissen. Ja, gern, sagt sie und gibt auf meine Bitte hin auch eine kleine Kostprobe, ganz zart mit ihrer Zunge an meiner Lippe gespielt, auch meinen kleinen Freund gefällts.
In Kampfdistanz ist Ninas Make Up etwas überkonturiert, sie hätte ganz ohne sicher auch sehr nett ausgesehen. Das ist der Tribut, in diesem Twighlight der Bar auch aus der Distanz nett rüberzukommen. Mein Idealbild der sportlichschlanken 100 m Läuferin am unteren BMI-Grenzwert stelle ich bei Nina zugunsten einer wohlproportionierten Lady um die 30 zurück, kein Detail an ihrem Äusseren und kein Wort ihrer Äusserungen begründet ein Abbruchverfahren, und somit erweitere ich meinen Horizont der Location des Artemis um die Etage der privaten Nahkampfzimmer. Meine Fokussierung auf Nina bedingt Unschärfen in der Erinnerung an die Zimmerdetails, rundes Bett und Spiegel, Zimmer Nr. 2, Sonnenlicht hinter lichdichten Gardinen zart ins Zimmer drängend, eine nackte Nina auf dem Bett krabbelnd, dabei, zwei weisse Handtücher auszubreiten. Unsere Konversation versiegt bei Vereinigung der Münder, ich geniesse innig die intensiven Küsse, die so herrlich eine seelische Verbindung zu dieser Frau illusionieren. Schön macht sie mit, beantwortend, nicht fordernd, lässt mich choreografierend ihren Körper erforschen. Über den intensiven Genuss Ihrer Brüste zieht mich ihre Mitte magisch an, ungehindert und willkommen erreiche ich Ihr Zentrum und schmecke wohlig ihre emotionale Beteiligung und geniesse dies eine ganze Weile, bis mich mein kleiner Freund schmerzverzerrt erinnert, daß er bedürftig ist. Ninas Mund heißt ihn willkommen, zart beginnend und schön steigernd, ihre Position ist auf Dauer anstrengend, darum ziehe ich sie über mich, wo sie dank Handlungsfreiheit ihr Potential voll einsetzen und ich mich ebenfalls mit meiner Zunge an ihr berauschen kann. Sie hat viel Fantasie zu Variationen an ihm, und als wir beschliessen, plus und mienus kurzzuschließen, sehe ich einen lustvoll befeuchteten kleinen Freund, der von ihr sein Schutzhüllchen erhält. Erstmal reitet sie ihn ein, ihre Hocke erstaunlich sportlich, es fühlt sich gut in ihr an, und es ist auch erfreulich, ihr ins Gesicht zu sehen, sie lächelt und vermittelt Wohlgefühl. Sie hat gut gearbeitet, ich übernehme mal das Oben. Sie ist belastbar, nimmt Variationen widerspruchsfrei entgegen, und ist auch elastisch genug für die Variante mit Ihren Füßen auf meiner Brust, die maximalen Tiefgang garantiert. ich baue kleine Auswärtspausen ein, ihr scheint es gut zu gefallen, währenddessen ihre Fußknöchel festhaltend die vernachlässigte Klitoris zu saugen, sie stöhnt und bäumt sich. Ich fühle das Ende nahen, a tergo brauch ich nicht mehr zu probieren, es muss JETZT sein. Großartiges Finale empfunden, sie kommentiert noch in der vereinigtbleibenden Erholungspause, welche garniert mit schönen finalen Zungenküssen, über den Tiefgang „bis zu den Mandeln“ und was von „wilden Tiger“. Die Frau weiß was Männer hinterher gerne hören. Ob sie meinen Test bestanden hätte, fragt sie hinterher in Anspielung auf den von mir gewünschten Probekuss am Beginn. Jederzeit gerne wieder, höre ich mich fühlen, und der Zehner extra für Sie beim quid pro quo am Wertefach kam bei mir von Herzen gern.
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Recuperation ist nun angesagt, ein Blick auf die Uhr, 15:00 h, wie schön noch einen langen Tag in diesem Ambiente zu haben. Die Dachterasse ist für mich alleine da. Ringsum umbraust ist das Gebäude, Autos auf der Stadtautobahn davor, S Bahnen direkt dahinter und Weitverkehrszüge an der Nordseite, und die Synonymität des Verkehrs auf allen Wegen mit dem Gewerbezweck des Artemis bringen mich zum Lachen.
Überhaupt hat der Gründer gut geplant, die Messe in Laufnähe, prinzipiell keine Fußgänger in der Region, weitab von Wohneinheiten. Schön konzipiertes Haus, gut auch das Konzept der Ächtung von Alkoholkonsum. Ein intelligentes BezahlSystem, das den Besitzer unabhängig von Verpflichtungen zu den dienstleistenden Ladys macht: hohes Eintrittsgeld das direkt an den Laden geht, und geringe Mindestverdienstschwelle für die Damen, denn die müssen selbst auch nur die 80 Euro Eintritt bezahlen, mehr nicht. Damit zieht es auch viele Gelegenheits-Ladies an. Daß es im Standard des Clubs auch das Küssen gibt und auch ungefilterte Oralprogramme, degradiert jeden anderen Bezahlservice um Längen.

Die Zigarre schmeckt zum Sonnenbad ausgezeichnet, so nackt im Freien zu sitzen gefällt mir. Entfernt auf der Terasse eine hübsche große Blondine, eine erschreckend gut bestückte dunkelhaarige Kollegin stößt zu ihr, beide sind wohl offline und unterhalten sich ohne geschäftlichen Absichten an mich heranzutragen, sehr angenehm. Ich will noch was zum Trinken nachholen, die Dunkelhaarige nimmt mir den Gang aus reiner Freundlichkeit ab, sehr nett.

Nach der Zigarre und einer Besonnung der Kehrseite sind wieder zwei Stunden rum, man könnte jetzt eigentlich wieder aktiver werden. Duschen, Kurzsaunen, auf dem Weg zum Cappucino weiß eine schwarzhaarige Lady beeindruckend einladend den Weg zu versperren. Sie lehnt frontal mit beiden Armen an der Wand und streckt ihren Po in den schmalen Durchgang, gezielt Auffahrunfälle provozierend. Sie gefällt, aber viele andere auch, und ich ich hätte jetzt gern erst mal einen Cappucino. Eine beleidigte Schnute ist da nicht zu vermeiden.
Ich schaff es bis in die Bar und auch, einen guten Cappucino zu bekommen, aber wirkliche Tiefentspannung kommt nicht auf. Die blonde Lady, die sich auf die Seitenlehne des Sofas zu mir setzt, ist optisch perfekt. Die Intuition stört sich an ihrer bewusst höheren Sitzposition, was Führungsanspruch signalisiert, und Ihr Auslegen eines Handtuchs auf die Sitzlehne, bevor sie sich setzt, signalisiert aseptisches Verhalten, was weitere interessierte Fragen meinerseits zur Zugänglichkeit ihrer Intimität und Küssen erübrigen lässt. Daß sie beim Gespräch mit ihrer zugegeben beachtenswert schönen grossen Brust fast meine Wange berührt, ist Absicht oder ungeschickt. Es schmerzt die Abfuhr einer so schönen Frau, aber meine Erwartungshaltung an Servilität von Blond ist historisch leider negativ vorbelastet, und warum soll ich meiner Intuituion eine 60 Euro Gegenwette aufbürden.

Jenny

Der provozierte Auffahrunfall von vorhin ist wieder da, setzt sich gleich sehr systemnah auf den Schoß, heisst Jenny und ist aus Rumänien, auch so was um die 30. Sie strahlt einen hundertprozentigen Entschluss aus: mit mir. Sowas kommt bei mir gut an. Sie selbst bietet optisch, wie fast alle anwesender Mädchen, keinen Grund, sich zu verweigern. Das jetzt nochmal genauer. Von fünfzig Frauen hier sind ca. 5 nicht mein Geschmack, 10 sind derartig schön, dass meine Intuition ein wirklich erwähnenswertes Event mit ihnen im Nahkampfzimmer als unwahrscheinlich klassifiziert, einen Service-Unwillen unterstellend. Alle anderen erfüllen die Kriterien meines Suchrasters für temporäre Gemeinsamkeiten ohne aufkeimenden Argwohn.
Die Bewertung ist für meine Verhältnisse ungewöhnlich, da mir im Laufhaus Pascha in Köln so 10 % akzeptabel erscheinen. Ob es an der appetitlichen Präsentation und dem netten Umfeld im Artemis liegt oder wirklich an der objektiven Qualität der Anwesenden ? Man munkelt, auch die First Lady des Bundespräsidenten sei hier im Artemis aktiv gewesen – dann sollte es ja dann auch Herren geben, die dies genauer wissen.

Back to the theme, Jenny ist emotional angedockt. Sie signalisiert entspanntes Time-Handling, und so gehts sich auch an. Im Zimmer küsst Jenny unlimitierend herzlich, dann arbeite ich mich gewohnheitsliebend erst mal in das Epizentrum der Lust bei meiner Begleiterin vor, und überraschend vertraut erteilt mir Jenny eine Lehrstunde, wie ich es anzustellen habe, damit sie kommt. Die Situation ist, als würde meine jahrelange Freundin eine neue Detailstufe des gemeinsamen Sexuallebens verfeinern, ganz vertraut, ganz entspannt. Jenny zieht mit den Fingern ihre Muschi auseinander, bedeutet mir, wo genau mit der Zunge in welcher Geschwindigkeit und in welcher Intensität zu liebkosten sei, und als ich es genau so mache, kommt sie genüsslich. Ich reibe mir meinen steifen Nacken und finde die Situation köstlich, als hätten wir die Rollen getauscht. Das wollte ich doch, realitätsnahes Freundinnen-Feeling, oder ?

Ich sag, lass mich mal Deine Position ausprobieren, und sie darf sich revanchieren. Keine Frage, sie geht sehr gut mit ihm um ! Angemessen später wird gummiert, der klassische Antritt wird von ihr etwas gebremst, sie hat Probleme, die Länge zu verarbeiten. Ich versuchs vorsichtig, doch so manches Mal hakts bei ihr igendwo und sie zuckt zusammen. Ich bin bei so was empfindlich, Schmerz zu bereiten limitiert meine Lust. Sie versuchts mit dem Rittling, aber ihre Kondition hält nicht ewig, a tergo geht eine Weile gut, aber nicht weit vor dem sichtbaren Ziel muss sie passen. Ihr Oralspiel war ja grossartig, und herzlich gern nimmt sie den Vorschlag an, es auf diese Weise zuende zu bringen, angeblich wird sie damit auch nach zwei Stunden nicht müde. Gut zu wissen, das merke ich mir schon mal. Und tatsächlich, sie entfernt den Gummi und gibt ebensolchen. Entwöhnt der Verwöhnung bedarf es der Konzentration bei mir, mit Jenny komme ich in der Steuerung gut klar als wären wir seit Jahren ein Paar, ich vereinbare klares Signal meinerseits fürs Finale, das aufpreispflichtige Sonderprogramm „Aufnahme“ brauch ich nicht und will ich nicht. Die erfolgversprechendste Variante fürs Finale hat sie gerade gefunden, ich sag noch „so weiter und nicht aufhören“, sie hört nicht auf, ich presse ihre Oberarme als Signal, und der Orgasmus bringt mich fast um, und während ich noch wie gelähmt daliege, reinigt sie meinen ganzen Oberkörper von den selbstproduzierten Folgen.
Wir haben eine Stunde vollgemacht, war sein Geld allemale wert, ich verlasse körperzitternd unsere Nahkampfzone. Erst als ich die halbe Zigarre auf der Dachterasse aufgeraucht, fällt mir auf noch nicht geduscht zu haben, und hole es in der Freiluftdusche ebendort nach.
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Die Zigarre endet passend zu den letzten Sonnenstrahlen einer versinkenden Sonne. Erst ein wenig schwimmen und Saunen, es sind wirklich immer nur ein zwei Handvoll Gäste im Wellnessbereich, gelegentlich flaniert eine vereinzelte Dame von und zu der hinteren Nichtraucherbar, die fast durchgängig verwaist ist.
In der Kantine steht das Abendessen bereit, und Pangasiusfilet mit Reis sowie eine Rindsboullion werden konsumiert, unterhaltsam ist auch das Watching des Publikums.
Ich saune nochmal, und wechsle den Handtuch-Dress gegen einen Bademantel, weil den mittlerweile fast alle anhaben. Das Artemis wird jetzt, gegen 20 Uhr, merklich voller, ständig Neuzugänge an Gästen und neue Gesichter bei den Frauen. Es macht sich ein Gefühl von Unruhe breit, weil die Frequenz der Paarbildungen stark zunimmt, Ladies laufen gehäufter in zweier+dreier-Grüppchen durch alle Räume und sprechen Gäste an.
Der Körper meint, eigentlich reicht es, doch der kribbelnde Genuss des Ambiente und immer wieder aufregende Neuentdeckungen fordern Verbleib. Zweiter, dritter und vierter Anlauf der schönen Blonden von vorhin bei mir: heute nicht. Wiegesagt ist meine Erwartung an ihre Servilität sehr niedrig; für eine schlechte Service-Performance schätze ich meine verbliebenen Kräfte als zu schwach ein, nur mit frischer Lust ließe sich auch eine flaue Nummer sicher zuendebringen.
Eine Thai-Lady reizt mich zur aktiven Ansprache, ihr Körper kommt unglaublich appetitlich rüber, ihre Brüste sind traumhaft und hoffentlich echt. Die Konversation startet im Treppenhaus, wo ich sie am Geländer angelehnt antreffe, und gestaltet sich hakelig, in die Bar setzen und reden lehnt sie ab: wenn, dann gleich ins Zimmer. Das riecht nach einer Erwartungshaltung, in 5 min das gemeinsame Thema durchgext zu haben, ihre selbstgefälligen Gesichtszüge mit unverhohlenem Stolz über die eigene Schönheit alarmieren meine Intuition. Schade, aber ich muss es lassen. Sie ist auch noch nach einer halben Stunde ohne Begleitung, tja warum nur…J
Die zweite Abfuhr hole ich mir bei einer dunkelhaarigen Schönheit mit einem sehr schönen großen Tattoo auf der Körperseite, meine Konversationsversuche blitzen ab wie bei einer Disco Queen. Finde ich ok, dass die Ladys sich wählerisch zeigen, auch wenn eine Abfuhr immer am Selbstwertgefühl nagt.
Die sehr junge Rumänin, die mich anspricht, ist erst drei Wochen in Berlin und wohl erst ebenso lange in diesem Business. Deutsch ist noch nicht im Programm bei ihr, nur Englisch. Sehr niedlich, wie sie die Nachfrage zu Küssen und dem Wie mit einem geschürzten Mündchen beantwortet, only like this, Blümchensex also. A little bit more? Nein, da geht sie lieber, und ihr hinterherblickend zeigt, das wäre schon ein ganz schnuckeliger Appetithappen, viel zu erwarten wäre halt nicht.

Pia
Die blonde Hannoveranerin kommt zur zweiten Ansprache. Sie ist überzeugend, mir auch in der dritten Runde kompetent beistehen zu können, attraktive Jungdreissigerin mit kleinen Brüsten, und pfiffig in der Konversation. Sie kommt sehr sympathisch rüber, und ich gehe mit. Im Zimmer No. 1 löst sie das Versprechen nach schönen Küssen ein. Sie hat ihre Prinzipien, dazu gehört auch das kleine SagrotanTüchlein, mit dem erst einmal Keimfreiheit an meinem Fühler hergestellt wird. Sie muß ihr Oralprogramm bei Null starten, mein kleiner Freund ist noch nicht wach, wird es aber willig. Sie ist auch meiner Zunge zugänglich, ein bisschen reservierter wirkt es bei ihr aber schon. Lange hält sie nicht durch, recht bald versenkt sie den Meinen nach Armierung in ihrem Schoß. Sie ist ein recht großes Mädchen, mehr Po und Hüfte im Angebot, und vor allem bei der rückwärtigen Ansicht bietet sich viel festes Fleisch, nicht unangenehm, dagegen zu arbeiten. Missionarisch ist es noch schöner, in ihr nettes Gesicht zu blicken. Auch nach längeren Aktivitäten habe ich mein Ziel nicht vor Augen, es war für heute doch zuviel für mich. Wir kuscheln halt noch ein wenig und reden, sie ist auch damit unterhaltsam und ihre Gesellschaft schön. Mittlerweile ists schon 23 Uhr durch, sie bekommt am Wertfach noch ihre halbe Stunde entlohnt und ich meinen Abschiedskuss, dann habe ich auch vom Artemis genug gesehen, ich zieh mich an und gehe. Noch zwei Stunden danach finde ich keine Ruhe zum Schlaf, dieser Sonntag hat mich ordentlich emotionalisiert.
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Gruß aus Berlin und welcum hier am Board Winke

Freut mich, dass Du hier mitschreibst, und freue mich auf weitere Berichte.

Zur Info: Im Clubbereich ist es bei uns ausnahmsweise üblich, besuchsweise einen Thread zu führen. Der kann dann ruhig aus einzelnen Berichten zusammengebaut sein. Daher habe ich Deinen Dreiteiler hier zusammengeklebt. Im restlichen Forum gilt die Regel: pro Frau ein Thread, da wäre Deine erste Aufteilung richtig gewesen.

greetz >> backstage
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#5
so nun habe ich deinen dreiteiler zu ende gelesen und bin nun drauf und dran echt mal das arthemis auszukundschaften..
ich war immer davon abeneigt, allein schon der eintritt ist mir zu viel..
aber wenn man wie du, den ganzen sonntag dort bleibst..
die einen gehen in den freizeitpark und die anderen ins artemis.. super!
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#6
Es arbeitet keine Jenny aus Rumänien im Artemis. Es gibt eine Jenny aus Magdeburg und es gibt eine Jessy aus Rumänien. Ich denke, zweite ist gemeint.

Nina, Jessy und Pia sind alle deutlich unter dreißig.

Ansonsten Superbericht!

Nur mal so meine Meinung.

Cu
bungo
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yep, ich denke mal, bungo hat Recht. Das alles hier ...
(18.08.2010, 20:45)thaorai schrieb: ... auf dem Weg zum Cappucino weiß eine schwarzhaarige Lady beeindruckend einladend den Weg zu versperren. Sie lehnt frontal mit beiden Armen an der Wand und streckt ihren Po in den schmalen Durchgang, gezielt Auffahrunfälle provozierend. (...) Der provozierte Auffahrunfall von vorhin ist wieder da, setzt sich gleich sehr systemnah auf den Schoß, heisst Jenny und ist aus Rumänien, auch so was um die 30. Sie strahlt einen hundertprozentigen Entschluss aus: mit mir. (...) Ihr Oralspiel war ja grossartig, und herzlich gern nimmt sie den Vorschlag an, es auf diese Weise zuende zu bringen, angeblich wird sie damit auch nach zwei Stunden nicht müde.
... klingt ein-eindeutig nach Jessy Wink. Schau mal, ob Dir die Ansicht bekannt vorkommt:

[Bild: th_99981_jessy_123_457lo.jpg]

g >> b
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Das sicher ich am Sonntag am Besten nochmal ab. :-)
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Hallo thaorai,
sehr schöner Bericht, für einen Club-Anfänger (?) warst Du sehr sicher unterwegs.
Deine psychologischen Anmerkungen fand ich sehr interessant.

Beispiel:
(18.08.2010, 20:45)thaorai schrieb: Die blonde Lady, die sich auf die Seitenlehne des Sofas zu mir setzt, ist optisch perfekt. Die Intuition stört sich an ihrer bewusst höheren Sitzposition, was Führungsanspruch signalisiert, und Ihr Auslegen eines Handtuchs auf die Sitzlehne, bevor sie sich setzt, signalisiert aseptisches Verhalten, was weitere interessierte Fragen meinerseits zur Zugänglichkeit ihrer Intimität und Küssen erübrigen lässt. Daß sie beim Gespräch mit ihrer zugegeben beachtenswert schönen grossen Brust fast meine Wange berührt, ist Absicht oder ungeschickt. Es schmerzt die Abfuhr einer so schönen Frau, aber meine Erwartungshaltung an Servilität von Blond ist historisch leider negativ vorbelastet, und warum soll ich meiner Intuituion eine 60 Euro Gegenwette aufbürden.

SO hatte ich das ganze noch nie bewußt wahrgenommen.
Werde wohl auch einmal sorgfältiger darauf achten.

Weiter so! Have Fun!

carolusMAGNUS Cool
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