22.08.2004, 19:25
Für den eiligen Leser:
Thaipuff Club 2a
Hahnstätten - Zollhaus
In der Schliem 2 a
( Treppe nach oben gehen )
Tel.: 06 Euro für 30 Minuten - 92 72 55
Anwesende:
1 eher unauffällige Endzwanzigerin
1 Puffmutter, die selbst arbeitet, geschätzt Ende 40, vor 20 Jahren wohl mal attraktiv
Angebot:
30 Min. 80 EUR
20 Min. 60 EUR
kein anal
eigene Aktivitäten:
keine
Für den literarisch interessierten Leser:
Ich habe mal einen kleinen Sommerausflug ins Grüne unternommen und mir zur Wegzehrung ein paar Thaiadressen mitgenommen. Bei ladiesland ist ein Thaipuff in der hintersten Tatra aufgetaucht, in Hahnstätten-Zollhaus, das ist eine Kreuzung südlich von Limburg. Kultureller Höhepunkt von Zollhaus ist vielleicht das KREML Kulturhaus, welches als Kneipe und Café firmiert, aber auch einen Waldkindergarten betreibt. gD
Also von der A3 ab der Ausfahrt Idstein in die Büsche geschlagen und die Zivilisation hinter mir gelassen. Ich kam in Gegenden, wo die Dörfer nicht mehr "Dorf" sondern "Marktfleck" heißen, die Geschwindigkeitsbegrenzung dauerhaft bei 60 liegt und merkwürdigerweise spanische Kampfstiere auf der Weide stehen. Sieht zumindest von Weitem so aus. gD
Es gab aber auch viel Vertrautes: Dörfer, die unter Plakaten, Bettlaken und Schildern wider den Durchgangsverkehr fast verschwanden (interessanterweise bestand das Dorf fast nur aus Restaurants, die ohne Durchgangsverkehr wohl kaum existieren können), Fettwänste auf Trikes :kotz sowie kroatische, italienische Restaurants und die obligatorischen Dönerbuden. Bald tauchte auch das erste Thai-Restaurant auf. gD
Kurz vor Zollhaus wollte ich mich nochmal erleichtern, also am Straßenrand gehalten und ab ins Unterholz. Als ich es gerade so laufen ließ, hörte ich frohgemute Stimmen rasch lauter werden. Im nächsten Moment glitten eine entschlossen freitzeitbetreibende Familie samt "Schaffner" 3 Meter vor mir durch den Wald.
![[Bild: draisine.jpg]](http://www.hahnstaetten.de/bilder/draisine.jpg)
Offenbar wird die stillgelegte Bahnlinie gelegentlich zum Draisinenfahren mißbraucht.
Nun ja, die letzten Kilometer bis Zollhaus und schon lachte mir neben einer Kapelle der Club 2a entgegen. Panoramablick für die Nachbarschaft, wenn man die Treppe zum Eingang hochklettert. Das ganze hat einen gewissen Bar-Charakter, allerdings unterste Schublade. Man bot mir auch nach Eintreten erstmal was zu Trinken an, worauf ich aber mit Blick auf die anwesende Belegschaft verzichtete. Den Rest kann man eigentlich den Ausführungen für den eiligen Leser oben entnehmen. Ich habe mir jedenfalls weitere Nachforschungen erspart und bin wieder aufgesattelt, Richtung Koblenz. Als ich um die Ecke bog, stieß ich auf ein Dorfkrugähnliches Gebäude, das als Spielkasino beschildert war. Ein einziger Sündenbabel also. Wahrscheinlich haben hier früher die Zöllner ihr Raubgut verhurt und verspielt (Zollhaus liegt 2 Kilometer hinter der hessischen Grenze in Rheinland-Pfalz).
Mark, der dann nach Koblenz weitergefahren ist
Thaipuff Club 2a
Hahnstätten - Zollhaus
In der Schliem 2 a
( Treppe nach oben gehen )
Tel.: 06 Euro für 30 Minuten - 92 72 55
Anwesende:
1 eher unauffällige Endzwanzigerin
1 Puffmutter, die selbst arbeitet, geschätzt Ende 40, vor 20 Jahren wohl mal attraktiv
Angebot:
30 Min. 80 EUR
20 Min. 60 EUR
kein anal
eigene Aktivitäten:
keine
Für den literarisch interessierten Leser:
Ich habe mal einen kleinen Sommerausflug ins Grüne unternommen und mir zur Wegzehrung ein paar Thaiadressen mitgenommen. Bei ladiesland ist ein Thaipuff in der hintersten Tatra aufgetaucht, in Hahnstätten-Zollhaus, das ist eine Kreuzung südlich von Limburg. Kultureller Höhepunkt von Zollhaus ist vielleicht das KREML Kulturhaus, welches als Kneipe und Café firmiert, aber auch einen Waldkindergarten betreibt. gD
Also von der A3 ab der Ausfahrt Idstein in die Büsche geschlagen und die Zivilisation hinter mir gelassen. Ich kam in Gegenden, wo die Dörfer nicht mehr "Dorf" sondern "Marktfleck" heißen, die Geschwindigkeitsbegrenzung dauerhaft bei 60 liegt und merkwürdigerweise spanische Kampfstiere auf der Weide stehen. Sieht zumindest von Weitem so aus. gD
Es gab aber auch viel Vertrautes: Dörfer, die unter Plakaten, Bettlaken und Schildern wider den Durchgangsverkehr fast verschwanden (interessanterweise bestand das Dorf fast nur aus Restaurants, die ohne Durchgangsverkehr wohl kaum existieren können), Fettwänste auf Trikes :kotz sowie kroatische, italienische Restaurants und die obligatorischen Dönerbuden. Bald tauchte auch das erste Thai-Restaurant auf. gD
Kurz vor Zollhaus wollte ich mich nochmal erleichtern, also am Straßenrand gehalten und ab ins Unterholz. Als ich es gerade so laufen ließ, hörte ich frohgemute Stimmen rasch lauter werden. Im nächsten Moment glitten eine entschlossen freitzeitbetreibende Familie samt "Schaffner" 3 Meter vor mir durch den Wald.
Offenbar wird die stillgelegte Bahnlinie gelegentlich zum Draisinenfahren mißbraucht.
Nun ja, die letzten Kilometer bis Zollhaus und schon lachte mir neben einer Kapelle der Club 2a entgegen. Panoramablick für die Nachbarschaft, wenn man die Treppe zum Eingang hochklettert. Das ganze hat einen gewissen Bar-Charakter, allerdings unterste Schublade. Man bot mir auch nach Eintreten erstmal was zu Trinken an, worauf ich aber mit Blick auf die anwesende Belegschaft verzichtete. Den Rest kann man eigentlich den Ausführungen für den eiligen Leser oben entnehmen. Ich habe mir jedenfalls weitere Nachforschungen erspart und bin wieder aufgesattelt, Richtung Koblenz. Als ich um die Ecke bog, stieß ich auf ein Dorfkrugähnliches Gebäude, das als Spielkasino beschildert war. Ein einziger Sündenbabel also. Wahrscheinlich haben hier früher die Zöllner ihr Raubgut verhurt und verspielt (Zollhaus liegt 2 Kilometer hinter der hessischen Grenze in Rheinland-Pfalz).
Mark, der dann nach Koblenz weitergefahren ist