FKK-Club Münster
Mahlzeit zusammen!

Nach den durchgehend positiven Erfahrungen in Dorsten im Heavensgate, entschieden mein Kumpel und ich, daß es mal an der Zeit wäre, etwas über den (Clubtechnischen-) Tellerrand zu schauen und mal zu eruieren, was es Gutes an der Heimatfront gibt. So dachten wir zumindest. Wir haben beide eine Abneigung gegen Partytreffs, weshalb wir uns kurzerhand für den in Münster-Sprakel befindlichen FKK-Club entschieden. Internetadresse gibbet hier!

Rein optisch machte das Ganze im I-net ja schon recht was her, also frohen Mutes die Pferde gesattelt und hingedüst. Ich hatte vorher noch im Internet gelesen, daß es früher dort nicht so dolle gewesen sein soll, aber hatte einige Berichte gefunden, die besagten, daß man inzwischen dort wieder sehr gut verkehren könne.

Der Laden liegt direkt an der Hauptstraße, schräg gegenüber vom Bahnhof. Sieht von außen aus, wie ne gelb gestrichene Bahnhofsmission und von innen leider auch, zwar nicht gelb, aber ansonsten.

Geklingelt und nachdem man die Haustür und die einen Meter dahinter befindliche Glasschwingtür passiert hat, steht man mitten im Club. Na super. Erstmal von einer Dame die Gepflogenheiten erklären lassen und anschließend die geforderten 30€ Eintritt übergeben. Enthalten sind alkoholfreie Getränke und Bier, Sauna und das kalt-warme Buffet. Dieses allerdings ist nicht viel mehr als ein Witz. Das einzig Warme dort war der Orangensaft, der nicht gekühlt wurde. Das restliche Buffet waren ein paar Scheiben Brot und etwas Aufschnitt, der allerdings reichlich befremdlich aus der Wäsche schaute.

Wir sind erstmal saunieren gegangen und danach duschen. Die Sauna ist übrigens schön groß und echt schön, daß absolute optische Highlight in dem Laden. Danach dann an die Theke und erstmal ein Bier geordert. Anschließend haben wir uns auf eine Besichtigung begeben, die aber schnell vorbei war, da es außer dem Thekenbereich nur noch den sog. Discobereich gab, mit etlichen Sofas und ner kleinen Tanzfläche, wo zwei Stangen zum Tanzen montiert waren. Im übrigen war außer uns noch genau ein (in Worten: einer) anderer männlicher Gast vor Ort, der aber nach ner Stunde wütend das Weite suchte.

Nun zum Wichtigen, den Mädels, wobei Mädels eher das falsche Wort ist. Die Jüngste dort war mit Sicherheit kein Twen mehr. Es waren 5 "Grazien" anwesend, von denen eine schlimmer war, als die andere. Grauenhaft. Ich wurde dann von Kascha angesprochen und unterhielt mich mit etwas mit ihr. Im Dämmerlicht ging es ja noch halbwegs und sie erklärte mir die Preise dort. Pro Nummer 20€!! Super, dachte ich, jetzt noch hübsche Weiber her und ich ziehe hier ein. Dann kam es aber, alles kostet extra, küssen +20€, frz. beids. +20€, Stellungswechsel +10€ usw. usw. Ich dachte ich werde bekloppt. Nach einiger Zeit entschied ich mich dann, mir einen blasen zu lassen und ging mit ihr aufs Zimmer. Ziemlich siffige und seltsam riechende Zimmer im Übrigen. Naja, dort angekommen, entblätterte sie sich und da verging ja schon fast alles. Die Keule hatte nen echt katholischen BH an. Machste hinten auf, fallen vorne zwei auf die Knie. Zum Heulen, echt. Ich habe dann alles zusammengenommen und sie man machen lassen. Dabei die Augen zu und von ner schlanken Blondine geträumt. So habe ich es dann doch noch hinbekommen und hatte fertig.

Schnell nochmal mit meinem Kumpel saunieren gegangen und fluchtartig die Location verlassen.

Fazit: Never again, grottiger Laden, scheiß Essen, hässliche Weiber, jeder Scheiß kostet extra und überhaupt.

So long!

Okapi, der sich schon auf den nächsten Heavensgatebesuch freut!!
Die beste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.
(Marcel Mart, franz. Schriftsteller, *1948 )
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