14.12.2009, 09:50
...ist die Hauptstadt von Laos. Mit dem Taxi gelange ich fuer 5 USD zu dem Annouh Hotel, welches ich zwar nicht gebucht, aber mir vorher ausgesucht hatte, denn dieses unterhaelt einen eigenen "Nachtclub" - was auch immer das fuer laotische Verhaeltnisse heissen mag.
Mein erster Eindruck von dem Land ist sehr positiv. Die Leute sind freundlich und nicht so aufdringlich, wie ich es von Thai gewohnt bin. Hin und wieder sieht man ein Maedel mit Farang im Arm. Also muss hier schon irgendwas gehen. Dennoch ist im sozialistischen Laos nicht nur Prostitution verboten, sondern gar jedweder sexueller Kontakt zwischen Einheimischen und Auslaendern. Da ich das Risiko in diesem Land schwer einschaetzen kann schwebt also durchgehend das Damoklesschwert.
Des Weiteren irritieren die Waehrungen. USD, THB und die einheimischen Kip werden gleichermassen aktzeptiert, allerdings nahezu immer nur in Kip rausgegeben. Der Dollarkurs schwankt dabei je nach Lust und Laune. Ich bin im Glauben manchmal trotz Kauf sogar mehr Wechselgeld herausbekommen zu haben, als ich urspruenglich abgegeben habe. Mal gewinnt man, mal verliert man bei dem Spiel. Hauptsache immer Laecheln
Die Stadt ist idyllisch und fuer eine Hauptstadt sehr ueberschaubar. Offensichtliche Beer-Bars gibt es jedesfalls nicht. Direkt ansprechen ist auf Grund der gesetzeslage auch nicht moeglich. Bleibt also nur der ominoese Night-Club, in den ich mich gegen 22.oo Uhr Ortszeit begebe.
Drinnen ist es beschissen dunkel. Vorne auf der Buehne spielt eine Live-Band und das alles andere als schlecht. Davor ist eine Tanzflaeche auf der knapp 10 brav gekleidete Maedels einen Volkstanz auffuehren. Der Ring aussen rum sind VIP Plaetze (fuer Asiaten), mich setzt man in die mittlere Reihe.
Mir wird das Prinzip des Cabarets erklaehrt. Ich kann fuer 25.ooo KIP (3 USD) fuer eine Stunde mit nem Maedel REDEN? 50.ooo KIP fuer 2 Stunden reden.
Ja wie??? Ich bin doch nicht zum reden hier :nein: Einen Drink wird die ja wahrscheinlich auch noch haben wollen. Und vor allem, wie kommen die Frauen ueberhaupt zu mir?
Ich versuche mit Laecheln etc. Blickkontakt zu tanzenden und an mir vorbeilaufenden Maedels aufzubauen. Null Erfolg. Bin auch der einzige Farang in dem ganzen Laden. Sonst nur Einheimische und andere Asiaten.
Auf dem Weg zum WC inspiziere ich den Laden naeher. Gegenueber der Buehne, also an der hinteren Wand ist ein Raum mit 2 Riesenfenstern: Eines richtung Herren-WC, eines richtung Buehne. Das System kommt mir aus Thai wieder vertraut vor, auch wenn das Aquarium viel kleiner ist und die Nummern an den Frauen fehlen. Vor lauter Spannen renne ich beim weg zurueck vom Klo erstmal vor ne Glastuer und werde von den Aquariumsinsassen entsprechend ausgelacht. Na wenigstens habe ich jetzt deren Aufmerksamkeit.
Ich beobachte von meinem Platz aus, das die Chinesengruppe mit ihren Maedels den Club verlaesst. Also geht doch mehr als Reden
Ein anderer Keller mit besserem Englisch erklaehrt mir das Konzept nocheinmal. 25.ooo damit die ueberhaupt zu meinem Platz kommt. Nochmal 25.ooo an die Bar fuer die 2.Stunde. Allerdings wuerde niemand pruefen, ob wir in der 2. Stunde noch dort sitzen /zwinkerzwinker/ oder wo-anders sind /zwinkerzwinker.
ok, jetzt wird das System klarer. Ich bitte ihn alle ranzuholen, die Englisch sprechen, um mir eine auszusuchen. Der Bitte des Kellner folgen 3 Maedels. Ich entscheide mich fuer die (bei dem Licht) optisch Juengste, die sich gleich fuer meine Wahl bedankt, aber sich wundert, warum ich sie mit ihren 28 als die Aelteste genommen habe und nicht die 22- oder 24jaehrige. grrrrrr, scheiss dunkles Licht.
Sie erzaehlt mir, wie "handsome and sexy" mich die Maedels im Nebenzimmer doch alle fanden und warum ich nicht gefragt habe, bevor die mit den Chinesen weggehen mussten
an unserer koerpersprache muessen wir wohl noch arbeiten. scheint da einige kulturelle Unterschiede zu geben
Ich erzaehle ihr, dass ich direkt in diesem Hotel wohne und zeige ihr den Zimmerschluessel mit der Nummer. Weil ich auf reden ueberhaupt keinen Bock habe, biete ich ihr an, ob sie nicht mein Zimmer sehen moechte
Sie will eben ihr Mofa umparken und dann nachkommen. Ich bezahle den Kellner fuer mein Bier, ihre Cola, die beiden Stunden + 20.ooo Tip (2,50 USD).
Mit ihr rede ich nicht ueber Preise, wir einigen uns nur auf Longtime. Ich gehe also vor in mein Zimmer und warte, warte, warte...
so, wie jetzt ihr, denn ich muss zum Boarding.
Gruesse aus den Tropen,
Biernot, der sich auf Vietnam freut
Mein erster Eindruck von dem Land ist sehr positiv. Die Leute sind freundlich und nicht so aufdringlich, wie ich es von Thai gewohnt bin. Hin und wieder sieht man ein Maedel mit Farang im Arm. Also muss hier schon irgendwas gehen. Dennoch ist im sozialistischen Laos nicht nur Prostitution verboten, sondern gar jedweder sexueller Kontakt zwischen Einheimischen und Auslaendern. Da ich das Risiko in diesem Land schwer einschaetzen kann schwebt also durchgehend das Damoklesschwert.
Des Weiteren irritieren die Waehrungen. USD, THB und die einheimischen Kip werden gleichermassen aktzeptiert, allerdings nahezu immer nur in Kip rausgegeben. Der Dollarkurs schwankt dabei je nach Lust und Laune. Ich bin im Glauben manchmal trotz Kauf sogar mehr Wechselgeld herausbekommen zu haben, als ich urspruenglich abgegeben habe. Mal gewinnt man, mal verliert man bei dem Spiel. Hauptsache immer Laecheln
Die Stadt ist idyllisch und fuer eine Hauptstadt sehr ueberschaubar. Offensichtliche Beer-Bars gibt es jedesfalls nicht. Direkt ansprechen ist auf Grund der gesetzeslage auch nicht moeglich. Bleibt also nur der ominoese Night-Club, in den ich mich gegen 22.oo Uhr Ortszeit begebe.
Drinnen ist es beschissen dunkel. Vorne auf der Buehne spielt eine Live-Band und das alles andere als schlecht. Davor ist eine Tanzflaeche auf der knapp 10 brav gekleidete Maedels einen Volkstanz auffuehren. Der Ring aussen rum sind VIP Plaetze (fuer Asiaten), mich setzt man in die mittlere Reihe.
Mir wird das Prinzip des Cabarets erklaehrt. Ich kann fuer 25.ooo KIP (3 USD) fuer eine Stunde mit nem Maedel REDEN? 50.ooo KIP fuer 2 Stunden reden.
Ja wie??? Ich bin doch nicht zum reden hier :nein: Einen Drink wird die ja wahrscheinlich auch noch haben wollen. Und vor allem, wie kommen die Frauen ueberhaupt zu mir?
Ich versuche mit Laecheln etc. Blickkontakt zu tanzenden und an mir vorbeilaufenden Maedels aufzubauen. Null Erfolg. Bin auch der einzige Farang in dem ganzen Laden. Sonst nur Einheimische und andere Asiaten.
Auf dem Weg zum WC inspiziere ich den Laden naeher. Gegenueber der Buehne, also an der hinteren Wand ist ein Raum mit 2 Riesenfenstern: Eines richtung Herren-WC, eines richtung Buehne. Das System kommt mir aus Thai wieder vertraut vor, auch wenn das Aquarium viel kleiner ist und die Nummern an den Frauen fehlen. Vor lauter Spannen renne ich beim weg zurueck vom Klo erstmal vor ne Glastuer und werde von den Aquariumsinsassen entsprechend ausgelacht. Na wenigstens habe ich jetzt deren Aufmerksamkeit.
Ich beobachte von meinem Platz aus, das die Chinesengruppe mit ihren Maedels den Club verlaesst. Also geht doch mehr als Reden
Ein anderer Keller mit besserem Englisch erklaehrt mir das Konzept nocheinmal. 25.ooo damit die ueberhaupt zu meinem Platz kommt. Nochmal 25.ooo an die Bar fuer die 2.Stunde. Allerdings wuerde niemand pruefen, ob wir in der 2. Stunde noch dort sitzen /zwinkerzwinker/ oder wo-anders sind /zwinkerzwinker.
ok, jetzt wird das System klarer. Ich bitte ihn alle ranzuholen, die Englisch sprechen, um mir eine auszusuchen. Der Bitte des Kellner folgen 3 Maedels. Ich entscheide mich fuer die (bei dem Licht) optisch Juengste, die sich gleich fuer meine Wahl bedankt, aber sich wundert, warum ich sie mit ihren 28 als die Aelteste genommen habe und nicht die 22- oder 24jaehrige. grrrrrr, scheiss dunkles Licht.
Sie erzaehlt mir, wie "handsome and sexy" mich die Maedels im Nebenzimmer doch alle fanden und warum ich nicht gefragt habe, bevor die mit den Chinesen weggehen mussten
an unserer koerpersprache muessen wir wohl noch arbeiten. scheint da einige kulturelle Unterschiede zu geben Ich erzaehle ihr, dass ich direkt in diesem Hotel wohne und zeige ihr den Zimmerschluessel mit der Nummer. Weil ich auf reden ueberhaupt keinen Bock habe, biete ich ihr an, ob sie nicht mein Zimmer sehen moechte
Sie will eben ihr Mofa umparken und dann nachkommen. Ich bezahle den Kellner fuer mein Bier, ihre Cola, die beiden Stunden + 20.ooo Tip (2,50 USD). Mit ihr rede ich nicht ueber Preise, wir einigen uns nur auf Longtime. Ich gehe also vor in mein Zimmer und warte, warte, warte...
so, wie jetzt ihr, denn ich muss zum Boarding.
Gruesse aus den Tropen,
Biernot, der sich auf Vietnam freut