06.01.2007, 01:38
Nights in white satin
never reaching the end
Wohin soll das führen, wenn mir an einem dieser lausigen und dunklen Wintertage auf meiner Hollywood-Schaukel sitzend einfach die Augen zufallen, ich dabei langsam wegdämmere und mich in meinem Träumen in warmen und hellen tropischen Nächten wiederfinde.
Nights in white satin
never reaching the end
Dieser Lockruf an diesem Winterabend ist unüberhörbar und es keimt die Hoffnung in mir, in dieser Nacht noch einen Honeymoon-Exzess zu erleben.
Nights in white satin
never reaching the end
Mir gehen die Augen wieder auf und ich finde mich plötzlich im Haus 43 in der Elbestraße wieder. Soll hier in dieser vorgerückten Stunde weit nach Mitternacht noch eine ordnungsgemäße Entspannung möglich sein? Soll hier nun zusammenpassen, was zusammengehört:
In sanften Wellen bewegt sich ihr langes Haar, bernsteinfarbengelb und rehbraun marmoriert; von der Figur zierlich und mädchenhaft, vom Gesicht her vielleicht eher Biker-Braut - eine wahrhaft aufregende Mischung. Hier können schönste Träume Wirklichkeit werden. Verweilt meine Auserwählte doch schon mindestens ein Jahr immer mal wieder in diesem Hause, so ist jetzt endlich in diesem Augenblick die Zeit gekommen, bei ihr einzutreten, um zunächst einmal ihre viel versprechende Leistungspalette abzufragen:
Heilige Dreifaltigkeit - Blasen ohne, Missionar und Doggy werden für altehrwürdige 25 Taler angeboten... Damit ist die Einkehr bei dieser barmherzigen türkischen Schwester nun endgültig gesichert. Möge sie mich bekehren! Die Türe schließt sich sanft, sie lächelt mich an und so bin ich gerne bereit, 5 Talerchen mehr in ihrern Klingelbeutel zu werfen, denn arglos und unschuldig sieht sie jetzt aus - und das rührt mich.
Ich bewege mich ins Bad zu einer nicht nur rituellen Waschung, während meine Novizin sich entblättert und sich dann unschuldsvoll auf ihrem kargen Bette räkelt. Da stoße ich doch gerne dazu.
Nights in white satin
never reaching the end
In diesem Chill-Out-Room werden meine Lider jetzt schwer, so strecke ich alle viere von mir und mein Atem verflacht. Doch plötzlich erlebe ich meine Offenbarung? Da wurde doch schon tatsächlich vorher der Gummi ausgepackt und in einem wohl von ihr unbeobachtbar geglaubten Augenblick soll dieser entgegen unserer heiligen Abmachung schon beim Blasen zum Einsatz kommen. Pfui Teufel! Hier hilft nur leichter Protest und siehe da, ein Wunder geschieht. Meine gütige Schwester erbarmt und entschuldigt sich wegen ihrer Unaufmerksamkeit, legt rasch das Corpus Delicti zur Seite und fängt blank an..........
Heiliger Strohsack, ob ich wohl dieses jungfräuliche Blasen überstehen werde? So bin ich hin- und hergerissen, was ich in mein Gebetbuch eintragen werde. Und so entscheide ich mich schließlich doch bei der Beurteilung der Qualität dieser offenbarten Leistung auf einer Skala von einer desolaten Eins bis zu einer orgiastischen Zehn für eine glatte und perfekte Null.
Da läute ich mal lieber die nächste Runde ein. Bereitwillig hört sie mit dem "Blasen" auf , gibt es doch jetzt eine Perspektive, einen Neuanfang, Hoffnung für diese schon verloren geglaubte Seele: Ich missioniere. Heiliger Bimban, ich missioniere! Ich missioniere aber auf einer seismologisch vollkommen inaktiven und toten Zone. Missionieren könnte sooo stöhn sein, doch diese Surprise-Party hat die Sprühkraft eines nassen Streichholzes.
Nights in white satin
doch ewig, ewig bockt das Weib
Ach du liebe Güte, meine werte Schwester, was für eine sinnlose Verschwendung von Opfergaben..........
Und liebe Songül, selbst als Aushilfe in einem Second-Hand-Erotikshop könnte ich Dich nicht empfehlen.
So, jetzt liege ich wieder in meiner Hollywood-Schaukel, mache mir so meine Gedanken über Gott und die Welt, träume wieder von warmen und hellen tropischen Nächten und plane dann doch lieber meinen nächsten Abstecher auf die Jungfern-Inseln. Da kann es schließlich nur besser laufen.
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never reaching the end
Wohin soll das führen, wenn mir an einem dieser lausigen und dunklen Wintertage auf meiner Hollywood-Schaukel sitzend einfach die Augen zufallen, ich dabei langsam wegdämmere und mich in meinem Träumen in warmen und hellen tropischen Nächten wiederfinde.
Nights in white satin
never reaching the end
Dieser Lockruf an diesem Winterabend ist unüberhörbar und es keimt die Hoffnung in mir, in dieser Nacht noch einen Honeymoon-Exzess zu erleben.
Nights in white satin
never reaching the end
Mir gehen die Augen wieder auf und ich finde mich plötzlich im Haus 43 in der Elbestraße wieder. Soll hier in dieser vorgerückten Stunde weit nach Mitternacht noch eine ordnungsgemäße Entspannung möglich sein? Soll hier nun zusammenpassen, was zusammengehört:
In sanften Wellen bewegt sich ihr langes Haar, bernsteinfarbengelb und rehbraun marmoriert; von der Figur zierlich und mädchenhaft, vom Gesicht her vielleicht eher Biker-Braut - eine wahrhaft aufregende Mischung. Hier können schönste Träume Wirklichkeit werden. Verweilt meine Auserwählte doch schon mindestens ein Jahr immer mal wieder in diesem Hause, so ist jetzt endlich in diesem Augenblick die Zeit gekommen, bei ihr einzutreten, um zunächst einmal ihre viel versprechende Leistungspalette abzufragen:
Heilige Dreifaltigkeit - Blasen ohne, Missionar und Doggy werden für altehrwürdige 25 Taler angeboten... Damit ist die Einkehr bei dieser barmherzigen türkischen Schwester nun endgültig gesichert. Möge sie mich bekehren! Die Türe schließt sich sanft, sie lächelt mich an und so bin ich gerne bereit, 5 Talerchen mehr in ihrern Klingelbeutel zu werfen, denn arglos und unschuldig sieht sie jetzt aus - und das rührt mich.
Ich bewege mich ins Bad zu einer nicht nur rituellen Waschung, während meine Novizin sich entblättert und sich dann unschuldsvoll auf ihrem kargen Bette räkelt. Da stoße ich doch gerne dazu.
Nights in white satin
never reaching the end
In diesem Chill-Out-Room werden meine Lider jetzt schwer, so strecke ich alle viere von mir und mein Atem verflacht. Doch plötzlich erlebe ich meine Offenbarung? Da wurde doch schon tatsächlich vorher der Gummi ausgepackt und in einem wohl von ihr unbeobachtbar geglaubten Augenblick soll dieser entgegen unserer heiligen Abmachung schon beim Blasen zum Einsatz kommen. Pfui Teufel! Hier hilft nur leichter Protest und siehe da, ein Wunder geschieht. Meine gütige Schwester erbarmt und entschuldigt sich wegen ihrer Unaufmerksamkeit, legt rasch das Corpus Delicti zur Seite und fängt blank an..........
Heiliger Strohsack, ob ich wohl dieses jungfräuliche Blasen überstehen werde? So bin ich hin- und hergerissen, was ich in mein Gebetbuch eintragen werde. Und so entscheide ich mich schließlich doch bei der Beurteilung der Qualität dieser offenbarten Leistung auf einer Skala von einer desolaten Eins bis zu einer orgiastischen Zehn für eine glatte und perfekte Null.
Da läute ich mal lieber die nächste Runde ein. Bereitwillig hört sie mit dem "Blasen" auf , gibt es doch jetzt eine Perspektive, einen Neuanfang, Hoffnung für diese schon verloren geglaubte Seele: Ich missioniere. Heiliger Bimban, ich missioniere! Ich missioniere aber auf einer seismologisch vollkommen inaktiven und toten Zone. Missionieren könnte sooo stöhn sein, doch diese Surprise-Party hat die Sprühkraft eines nassen Streichholzes.
Nights in white satin
doch ewig, ewig bockt das Weib
Ach du liebe Güte, meine werte Schwester, was für eine sinnlose Verschwendung von Opfergaben..........
Und liebe Songül, selbst als Aushilfe in einem Second-Hand-Erotikshop könnte ich Dich nicht empfehlen.
So, jetzt liege ich wieder in meiner Hollywood-Schaukel, mache mir so meine Gedanken über Gott und die Welt, träume wieder von warmen und hellen tropischen Nächten und plane dann doch lieber meinen nächsten Abstecher auf die Jungfern-Inseln. Da kann es schließlich nur besser laufen.

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