Mein schönstes Ferienerlebnis..............
Würde mich sehr über einen 2. Teil freuen.
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finder schrieb:so ihr leseratten, ich verabschiede mich mal in den wohlverdiehnten winterurlaub. ich wünsche euch allen frohe weihnachten und einen guten rutsch (egal über wen), guten sex im neuen jahr und viele volle tütchen. wenn ihr wollt, führe ich den bericht im neuen jahr weiter, der 2. teil geht dann in den süden.
gruß
finder
Schönen Urlaub finder. Mach wieder ein paar tolle Fotos!

Sarado, gespannt auf den nächsten Bericht.
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hallo finder,

erst mal recht herzlichen dank für deinen tollen fotobericht,
auch für dich einen schönen winterurlaub, ein frohes weihnachtsfest und ein glückliches neues jahr.
und natürlich freuen wir uns über den 2. teil den süden von kombodscha.

gruß mandingoSmile
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
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Frohe Weihnachten auch von mir, lieber finder, gib Gas für den 2.ten Teil, denn Dein toller Urlaubs-Bericht hat hier viele Freunde gefunden...Wink
Alles, was ich erlebt habe und mit wem, ist einzigartig, hat keinerlei Anspruch auf Wiederholung, meine Berichte spiegeln lediglich meine eigenen Erlebnisse wieder ohne jegliche Erfolgsgarantie in dem von mir erlebten Sinn...Wink
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Nah dem ganzen Stress der letzten Tage verlangte mein Körper nach Ruhe. Und die wollte ich mir in PP gönnen. Ich liebe es am River zu sitzen, durch die Märkte zu streifen oder sich einfach mit dem Strom der Menschen durch die Stadt treiben zu lassen. Frühstück gibt´s beim Franzosen, "on the corner"
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Frisches Baguette, Eier mit Speck, Marmelade, O-Saft und Kaffee bis zum Abwinken für 1,5 $. Das ist ein guter Anfang für einen schlendrigen Tag.
Aber zuerst musste ich noch nach Kanossa bzw. zu Angkor Motobike. Mit schlechtem Gewissen fragte ich nach dem Chef. Ich hatte meine Maschine schon in Einzelteile zerlegt in einer Ecke der Werkstatt erkannt, das sah nicht so gut aus. Der Chef empfing mich mit einem freundlichen Lächeln, wir tranken gemeinsam Tee und plauderten über dies und das ehe wir zum Kernpunkt meines Besuches kamen.
Er führte mich zu den Einzelteilen meines Mopeds, zeigte mir die defekten Kolbenringe, die verkokelten Ventiele, das angeschlagenen Pleuel, den leicht deformierten Vergaser und belehrte mich freundlich, das man seine Mopeds nicht bei Dorfwerkstätten reparieren lassen sollte.
In meinem Kopf purzelten die Dollarnoten von meinem Konto, das schien ein teurer Spass zu werden. Nach langem Vorgeplänkel nahm er einen Zettel und fing an zu Rechnnen. Er endete bei 140 $ plus 10$ für den Transport.
Ok, Dummheit muss bestraft werden, aber wir sind ja in Kambodscha und die Feilscherei begann. Nach weiteren Teeaufgüssen einigten wir uns nach einer halben Stunde schließlich auf 50$ und ein neues Moped für die restlichen Tage. Da war ich noch mal mit eienm blauen Auge davon gekommen.
So viel es mir nicht schwer, 2-3 Tage PP genießen zu können. Mit dem Besuch des Zentralmarktes
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und des neuen Einkaufszentrums führte ich meinen Bummel fort. Von der 6. oder 7. Etage hat man einen schönen Blick auf die Stadt.
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Zurück zum River um mich von dem Alltagsleben einfangen zu lassen.
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So verging die Zeit und gegen Abend musste ich mich nach einem netten Platz für die Happy Hour umsehen.
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Mein Magen meldelte sich unüberhörlich zu Wort und ich schlug den Weg zu " happy herb´s pizza" am Flussufer ein. Ein mittlerer Menschenauflauf weckte meine Aufmerksamkeit und ganz nebenbei wurde ich Zeuge eines phänomenalen Fotoshootings.
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Meine "überragende Größe" erlaubte es mir, auch einen Schnappschuss von den Model´s zu machen.
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Man kann die Pizza mit und ohne Happy bestellen, aber wenn ich hier schon mal Pizza esse, dann doch bitte "mit". Überaus nett fand ich die Geste des Restaurantbesitzers, das er seit meinem letzten Besuch ein Bild von mir aufgehangen hatte.
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Anschließend bin ich dann wieder zum Franzosen, hatte ich doch am Morgen nicht die Offerte übersehen, das Angkor Draft für 0,8$ erwerben zu können. Dazu gab es dann reichlich Atmosphäre und obendrein noch ein Feuerwerk zu Königs Geburtstag.
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Die netten Models vom Nachmittag im Kopf trieb es mich durch diverse Bars, ich fühlte mich so einsam, ich brauchte Zuneigung. Und die gibt es in PP allemal. Hübsche Mädels gibt es reichlich und Kontaktaufnahme ist nicht schwer. Ein bischen Poolbillard, einen Ladydrink, hier ein Küsschen, dort ein bischen Fummeln, so verging die Zeit und ich landete in einer mir bis dahin noch nicht bekannten Bar in der Nähe vom Mikado.
Schwups saß auch schon eine Maus neben mir und massierte mir unaufgefordert den Nacken. Schnell merkte sie, das auch andere verspannten Stellen meines Körpers nach einer Massage verlangten. Nach wenigen Minuten zeigte sie mir den Weg in die obere Etage.
Berauscht durch Angkor Bier und Happy Pizza machte ich auf "Faulficker", legte mich auf den Rücken und genoss ihre Behandlung.
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Da hatte ich wohl eine Vollprofi erwischt, und das ist überaus positiv zu verstehen. Nach ausdauerndem fo sattelte sie auf und legte einen wilden Ritt hin. Eine 180 Grad Drehung und sie lag unter mir, klammerte ihre Beine um meinen Rücken und zog mich fest an sich. Zum Abschluss noch in die Doggy, dachte ich mir so, drehte sie flugs herum und betrachtete ihren Prachtarsch. Sie half mir beim Einfädeln und schnell war mein Schwanz in ihrem Hintereingang verschwunden.
Die Entlohnung für diesen Superservice betrug 15$ und weil sie so nett lächelte, gab es noch ein Tip obendrauf.
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Es gab eine kurze Verabschiedung mit Austausch der Handynummer, beim Rausgehen bezahlte ich unten an der Bar noch meinen Drink, nahm mir ein Motodup und ließ mich zum Martinis kutschieren.
Es war mitlerweile gegen 1 Uhr Morgens, trotzdem gab es noch ein reiches Angebot an Frischfleisch. In der Disco wurde gezappelt, an der Bar wurde gebaggert. Jetzt galt es für die übriggebliebenen Mädels sich noch rasch einen Freier für den Rest der Nacht zu sichern. Ich hatte so ein Mitleid mit den armen Geschöpfen, das ich es nicht übers Herz bringen konnte, einer netten Vietmaus die Hälfte meines Bettes zu Verwehren.
Zu dritt ging es auf dem Motodup zum Walkabout. Hier trudelten dann nach und nach die Schönen der Nacht ein. Ich war versorgt und nach einem Absackerbier verschwand ich mit meiner Viet auf´s Zimmer.
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Der nächste Tag versprach wieder frischen Wind unterm Helm. Zusammen mit Guddi, einen netten Reisegefährtin aus´m Pott und Reini von overcross (http://overcross.de/motorrad-touren/kamb...1_242.html) einem erfahrenen Motguide hatte ich mich zu einer Fahrt an die Südküste verabredet.
Während ich auf die beiden im Capitol Guesthaus wartete, leistete mir eine Khmer Familie Gesellschaft beim Frühstück.
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Auch mein Lieblingssonnenbrillenmesserfeuerzeugverkäufer (wer weiß, was der sonst noch alles in seiner Kiste hatte) hatte mich als Opfer auserkohren und schwänzelte ununterbrochen um meinen Tisch.
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Endlich tauchten die Beiden in voller Montour auf und nach einem letzten Kaffee ging es auf die Piste.
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Schon nach wenigen Kilometern auf der RN 4 war Schluss mit Lustig, die Strasse war wegen einer Militärkolonne gesperrt und wir durften so ca. ne halbe Stunde in der prallen Sonne braten.
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Wir verließen hinter dem Airport die Hauptstrasse und schlugen uns östlich Richtung Kampot durch die grünen Reisfelder.
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Meine Platzwunde am Kopf hatte sich durch die Schwitzerei unter dem Helm entzündet und wurde von Reini fachmännisch behandelt.
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Sehr zum Erstaunen und zur Belustigung der herbeigeeilten Kindern.
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Nach einigen Zwischenstops erreichten wir am Abend Kampot. Ich persönlich finde die Zwischenstops sind das Salz in der Suppe bei so einer Tour. Vor allem, wenn man etwas abseits der Hauptstrassen unterwegs ist, sorgt so ein Stop immer für einen kleinen bis mittleren Menschen- bzw. Kinderauflauf. Klar, wenn 3 Enduros mit verkleideten Menschen und entsprechendem Sound in einem Dorf Halt machen, das ist schon interessanter als immer nur Hühner, Hunde und Schweine.
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Auch das Tanken ist immer wieder ein Erlebnis.
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Hier noch eine kleine Auswahl an Transportmöglichkeiten
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Und immer wieder Kinder, Kinder, Kinder..............
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Wir checkten im Longvilla Guesthouse ein, einem ruhigen Platz um den Abend zu genießen.
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Bei einem leckeren Essen spülten wir uns den Staub des Tages mit einigen Bieren herunter. Guddi hatte sich mit der Hauskatze angefreundet.
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Ehe wir uns zur wohlverdienten Ruhe begaben, machten wir noch einen kleinen Ausflug zum Nachtmarkt. Hier werden eisgekühlte Fruchtshakes und leckere süße Speisen angeboten.
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finder schrieb:Klar, wenn 3 Enduros mit verkleideten Menschen und entsprechendem Sound in einem Dorf Halt machen, das ist schon interessanter als immer nur Hühner, Hunde und Schweine.
Och, ich finde Hühner eigentlich interessanter als MotorräderWink

Wie immer tolle Fotos!

Sarado, dem das Fernweh wieder juckt.
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Die wohlverdiente Nachtruhe war auch angebracht, sollte es am nächsten Tag doch zum Bokor Hill hinauf gehen. Der Bokor Hill ist ein 1080m hoher Berg im Bokor Nationalpark. Oben ist eine von den Franzosen 1922 gegründete Siedlung, die aber Heute bis auf die Rangerstation unbewohnt ist.
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Rangerstation
Nach einem ausgiebigem Frühstück folgte ein letzter Check der Motorräder
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ehe wir uns auf den Weg machten. Nach ca. 7 km geht es von der Haupstrasse ab, man passiert das Kassenhäuschen, drückt 10$ Eintritt ab und vor einem liegt eine der wohl malerichsten Strecken Kambodschas. (so steht es jedenfalls im Reiseführer)
Die Wahrheit:
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30km durch den Dschungel lagen vor uns, es war sehr heiß und der Schweiß floß in Strömen unter den sicheren Klamotten. Nicht nur ich genoss auch die Pausen.
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Wir ließen uns Zeit, um auch die schönen Dinge der Strecke genießen zu können,
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auch die wirklich Schönen
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Erschöpft aber glücklich kamen wir nach gut 2 Stunden Fahrzeit auf dem Plateau an.
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Die verlassenen Gebäude, besonders das alte Casino wirken gespenstisch.
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#52
Mein absulut schönstes Urlaubserlebnis war vor 2 Jahren. Da hieß es nur noch Füße ausstrecken und entspannen. Immer wieder entspannen...

Ich hab mich da mindestens viermal pro Tag entspannt:

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Diesen 1-Tages-Urlaub genießen die Clubsüchtigen hier
wann immer sie Zeit und Geld haben und die Sonne scheint....
(im Gegensatz zu Dir aber im Hessendress)

Ansonsten drinnen im Zimmer in der Lady...

Gruß, h
der nach rumänischem Sylvester
und russischer Weihnacht
auf den Sommer wartet
Viel Bullshit und Fantasien geschrieben und damit leider die geliebte Freundin verärgert...
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Elmar2000 schrieb:Mein absulut schönstes Urlaubserlebnis war vor 2 Jahren. Da hieß es nur noch Füße ausstrecken und entspannen. Immer wieder entspannen...

Ich hab mich da mindestens viermal pro Tag entspannt:

[ATTACH]2701[/ATTACH]


wo kann man denn sooooooo nett entspannenVerwirrt
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Bei Einbruch der Dunkelheit kam ich in Sihanoukville an. Das Freedom war wohl wegen des Oktoberfestes komplett belegt. Das nächste Hotel um die Ecke hatte noch ausreichend Zimmer frei, 10$ die Nacht mit AC. Schnell geduscht und raus in die Nacht. Zuerst mit dem eigenen Moped zum Hill hochgefahren, in den Bars war nicht wirklich viel los. Nach einem kurzen Snack wieder runter in die Stadt. Hab im Freedom ein wenig Oktoberfeststimmung erlebt, aber die Strapazen des Tages machten sich bemerkbar.
Weil ich die letzten beiden Nächte alleine unter der Bettdecke verbracht hatte, gelüstete es mir nach zarter Haut. Ein Motodupler brachte mich zum Blue Mounten. Hier gab es einige Massagebuden und einige Shortimeschuppen.
Meistens werden Vietgirls angeboten, Standarttarif 20$. Ich schnappte mir eine Langhaarige und ließ mich wieder in´s Hotel fahren. Der Rezeptionist grinste bei der Schlüsselübergabe und wünschte mir eine angenehme Nachtruhe.
Die Lady war begeistert von der Badewanne und gemeinsam nahmen wir eine rituelle Waschung vor. Noch nicht ganz trocken trug ich sie zum Bett und forderte sie zum "trockenblasen" auf. Das verstand sie sofort und machte sich gekonnt an´s Werk. Ich meinerseits versuchte mit Finger und Zunge das Austrocknen bestimmter Körperregionen zu verhindern, es gelang. Ohne Flutschi hab ich die Liebe dann in allerlei Positionen penetriert. Nach gut 3 Stunden entließ ich sie wieder in die Freiheit.
[Bild: db_cambo51.jpg]
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hallo finder,

wo hast du auf dem airport den einen "normalen" taximeter gefunden.
zitat von Finder:
Es wurden wieder Traumpreise für die Fahrt nach Chinatouwn aufgerufen, 1200 Bath war die Krönung. Mit Taximeter kostete die halbstündige Fahrt dann gerade mal 300 Bath.



gruß mandingoSmile
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
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mandingo schrieb:hallo finder,

wo hast du auf dem airport den einen "normalen" taximeter gefunden.
zitat von Finder:
Es wurden wieder Traumpreise für die Fahrt nach Chinatouwn aufgerufen, 1200 Bath war die Krönung. Mit Taximeter kostete die halbstündige Fahrt dann gerade mal 300 Bath.



gruß mandingoSmile

im ankunftsbereichSmile

dort kommen viele normale taxen an. und wenn du dich links postierst, dann steht du keine 5 minuten und es quatscht dich ein driver an.

gruß
finder
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Am späten Nachmittag wollte ich auf eigene Faust die Bretterpuffs am Hafen inspizieren. Bisher war ich nur als Beifahrer auf dem Weg zur Biba Disco an den Hütten vorbeigekommen, allerdings im Dunkeln und da sind ja bekanntlich alle Katzen grau.
Ich ließ alle überflüssigen Gegenstände wie Handy, Kamera usw. im Hotel, steckte mir 15$ in kleinen Scheinen in die Hosentasche und machte mich mit dem Moped auf den Weg. Es war eine gute Zeit, vor vielen Hütten standen oder saßen die Mädels und warteten. Auch hinter der Biba gab es noch etliche Buden.
Zweimal die Schlaglochpiste rauf und runter und ich stellte mein Moped vor einem Rudel wartender Mädels ab. Mit der Mamasan war schnell der Preis von 8$ ausgehandelt und eine Hübsche begleitete mich in die Verrichtungsbox. Anders kann man den ca. 2x2,5m großen Verschlag kaum nennen. Ein bettähnliches Holzgestell nahm den überwiegenden Teil des Raumes ein. Den herumliegenden Klamotten nach zu urteilen, schliefen bzw. wohnten hier mindestens 10 Menschen.
Mir wurde schnell klar: hier läuft nichts. Spätestens nachdem meine Frage nach einer Dusche von der mitlerweile halbnackten Maus mit einem Achselzucken beantwortet wurde, ergriff ich die Flucht nach draußen, selbst auf die Gefahr hin, das meine bereits gezahlten 8$ zum Teufel waren, hier ging nix.
Die Mamasan und die übrigen Mädels sahen mich erstaunt an, so schnell war wohl noch keiner fertig. Nach kurzer Diskusion und Übergabe meines Restgeldes (7$) packte ich mir die Maus auf den Sozius und eierte Richtung Hotel.
Die kleine war von meinem herrlichen Badezimmer so begeistert, das ich sie nur schwer aus der Wanne holen konnte.
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Allerdings genoss auch ich die Wasser- und Schaumspiele bis es dann endlich auf´s Bett ging. Auch hier zeigte sie sich von ihrer besten Seite und wir probierten allerlei akrobatische Verrenkungen aus.
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Nachdem wir nach der Action noch ein bischen gekuschelt hatten und sie dann noch einmal das mitlerweile unter Wasser stehende Badezimmer genutzt hatte, drückte ich ihr noch 2$ in die Hand. Ich hatte einfach keine Lust mehr, jetzt noch mal mit dem Moped Richtung Hafen zu fahren.
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Meinen letzten Abend in Sihanoukville verbrachte ich im Freedom Hotel. Stefan, der Chef, ein uriger Bayer hatte für eine besondere Atraktion gesorgt. Auf der Strasse war ein riesiges Festzelt aufgebaut und es wurde3 Tage Oktoberfest gefeiert. Eingehüllt von blau-weißen Fahnen saß man bei original bayrischer Musik und konnte bei Spanferkel, Weißwurst und Bier die Gaudi genießen.
Unterbrochen von zahlreichen "eins, zwei, gsuffa" (in Köln würde man wohl sagen: drink doch ene met ) gab es einige Darbietungen, unter anderem natürlich ein Humpen-Wetttrinken
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Auch die Damen durften an einem seperaten Wettbewerb teinehmen, allerdings nur mit 0,2 l Gläsern. Hier noch die Siegerinnen des Wettbewerbes
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Die Stimmung im Zelt war sehr gut, so hatte ich mir den Weg nach München schon einmal gespart.
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Nach einem ausgedehnten Katerfrühstück packte ich meine sieben Sachen und machte mich auf den 240km langen Weg nach Phnom Penh.
Es wäre wohl kein krönender Abschluss gewesen, wenn das so ohne weiteres geklappt hätte. Schon nach 100km gab meine Maschine erneut den Geist auf. Schnell waren wieder einige freundliche Helfer zur Stelle und boten mir einen Reperaturservice an. Dankend lehnte ich ab, hatte ich doch aus dem letzten Vorfall gelernt.
Nach nur 5 Minuten Wartezeit hielt ein vollgepackter Minibus und bot mir für 50$ eine Mitfahrgelegenheit an. Der Preis erschien mir allerdings recht hoch und so wartete ich lieber auf den nächsten freundlichen Driver, hier war der Preis dann auch nur 15$.
Die Heckklappe wurde geöffnet, zwei Bretter herausgezogen und mit vereinten Kräften wurde mein Moped fachgerecht Verstaut.
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[Bild: db_CIMG03391.jpg]
Dieses Schild kam dann für mich irgendwie zu spät.
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So endete meine Kambodscha-Tortour ohne nennenswerte körperliche Schäden,
frei nach dem kölschen Motto:
et hätt noch immer joot jejange
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hallo finder,

viele hübsche mädels auf dem oktoberfest!Big Grin

gruß mandingo
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
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