La Folie - nostalgische Erinnerung und dann die Realität
#1
Moin,

was soll ich sagen, wenn ich dann mal ab und an in Berlin war, da war das La Folie damals, als es das Artemis noch nicht gab und ich noch jung und knackig war, mein Lieblingsladen. Dort waren damals bildhübsche völlig nackte Girls, immer so zwischen 10 und 15 Mädels und mann konnte nett öffentlcih auf der großen Matratze ficken oder sich mit einem Girl in die Gemächer zurückziehen. Immer absolut geile und ausgelassen Stimmung.
In nostalgischen Erinnerungen schwelgend bin ich denne abends gegen 23:30 Uhr dort aufgeschlagen und mit sehr hoher Erwartunhshaltung also dort hin.


Das war ein Fehler !


Nackich gemacht und rinn inne Bude. Die Handtücher haben ja eine Abmessung , dass noch nicht einmal eine weibliche KF32 sich den Lappen um die Hüfte binden kann, also gleich mit völlig frei schwebenden Rohr an der Theke entlang. An der Theke saßen 5 Dreibeiner umringt von einigen Girls, der freie Thekenplatz am Ende der Bar war dann meiner.

Platz eingenommen, Cola geordert und Lage gepeilt. Insgesamt 9 Mädels gezählt. Alles Durchschnitt, nix aufregendes dabei. Bei 3 Girls war ich ohne Nachmessung absolut sicher, dass ich mehr Titten habe als die Mädels. Big Grin Passend zu den kaum vorhandenen Titten war dann aber auch die Figur, KF32.

Plötzlich tauchte neben mir ein Wal auf, Berliner Dialekt, ca. Mitte 30, Hängetitten, dicke Schenkel, Wampe und Cellulite und presste ihren Alabasta-Körper auf den Hocker neben mir, einige Sätze Small-Talk und schon bettelte das Säugetier neben mir um einen Piccolo.

Ich musste ihr dann höflich klar machen, dass ich selber entscheide, wem ich einen Piccolo ausgäbe und sie hätte leider heute die Arschkarte gezogen. Sie trottete dann ein wenig beleidigt von dannen.

Plötzlich kam ein geiler Hardbody herein, 175cm hoch, knackige Figur, Mitte 20 und fing an, an dieser bescheuerten Stange zu tanzen. Ich saß mit dem Rücken zur Stange und musste meinen geschundenen Körper verbiegen, um dieses Prachtweib zu begaffen. Wow, geile Beine, rasierte Pflaume, absolut reine Haut, nun war ich froh, dass ich direkt vor der Theke saß, weil mein Schwanz ohne äußere Einflüsse urplötzlich eine stolze Größe erreichte, hammerhart. Nach dem Tanz fragte ich Madame, wie es denn mit einem kleinen Fick ausschauen würde, leider, leider steht sie dafür nicht zur Verfügung. Auch die Andeutung, was ich denn nun mit meinen erigierten Teil zwischen den Beinen anstellen sollte, konnte sie nicht erweichen.

Der Wal wäre bereit dafür gewesen, doch nur die Erinnerung daran ließ mein Rohr wieder in sich zusammen fallen. An der Theke belagerte nun ein Typ gleich 2 Mädels, gab jeder einen Piccolo aus und quatschte denen die Ohren zu.

Um 00:30 Uhr kam ein alter Berliner Playboy hinein. Er genießt wohl Sonderrechte, da er in vollen Klamotten sich in die Sofaecke lümmeln durfte. Als ich ihn dann von Nahem sah, war ich ganz froh, dass er seine Klamotten anbehielt, man sieht halt doch sein Alter.

Sofort stürzten sich 2 Mädels und der Wal auf ihn und er zeigte sich spendabel und bestellte 2 Piccolo für 3 Girls. Der Playboy schien schon ein wenig angeschlagen, da er nur an einer Maus rumgrabbelte und dann ziemlich teilnahmslos in die Gegen stierte. Wink


Nun saß ich da so ganz alleine an der Theke, schräg gegenüber 2 Berliner Landwirte, die auch alleine an ihren Schwänzen spielten. 4 Typen an der Theke hatten die restlichen Mädels in Beschlag genommen. So saß ich dann bis 1:30 Uhr völlig allein dort ohnbe eine Chance zu ficken (der Wal mal ausgenommen Big Grin)
Keiner der Typen an der Theke ging mit den Girls ficken, aber keiner hat auch ein Mädel frei gegeben. Um 1:30 Uhr habe ich dann frustriert die Rechnung bezahlt, Eintritt und 3 Cola, insgesamt 23,00 Euro.


Der Playboy war indessen auch schon ungefickt gegangen.Lachen


Scheißladen, wäre ich besser ins Artemis gefahren.

Nun war es spät und ich immer noch geil. Also noch mal schnell zu Mona, um dort die Lage zu checken, Mona hat ja bis 5:00 Uhr morgens geöffnet.


Club “La Folie”

Kaiser-Friedrich-Strasse 63
10627 Berlin
Festnetz: 030 3275969
Homepage
Redlight Database: Club “la-folie”
Standort in Karte
Route zum Ziel
Montag bis Samstag ab 18.oo Uhr
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#2
Tut mir Leid für dich ???Aber mit Fick hätten wir hier nicht einen so vorzüglichen Bericht bekommen.Habe ziemlich gelacht.
Gruß fränky
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Ich bin auch hin und wieder Nostalgiker - aber nach der Lektüre verkneife ich mir erst einmal einen Besuch.

Rotfuchs,
der vor rd. 8 Jahren zuletzt dort war.
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#4
Ich kann den Verriss (gut zu lesen) und die anderen (zustimmenden) Beiträge nicht teilen. Auch bei mir klingt eine gehörige Portion Nostalgie mit. Ein paar Jahre (Ende/Anfang des Jahrtausends) war das La Folie mein zweites Wohnzimmer. Meist pendelte ich zwischen Felicitas' Laden Pssst und dem LF hin und her, liegen ja nicht weit auseinander, beide angenehme Läden. Einen Reinfall habe ich im LF nie erlebt. Gut, die alte weitgehend deutsche Besatzung ist inzwischen längst durch die rumänische Fraktion ersetzt worden. Mandy, eine meine Favoritinnen von Anfang an, ist geblieben. Ines an der Bar auch. Die Sitten sind verlottert. Auf dem Zimmer bekommt man inzwischen auch FO und mehr, früher undenkbar. Die Bettelei um Piccolos gab's schon immer. Da muss man sich entscheiden zwischen klarem Nein oder einem lässigen Ja. Leider bin ich gutmütig und gebe aus, bei Mandy sind's dann eben die Champagner-Piccolos.

Vor Jahren bin ich oft alle 1-2 Wochen dort gewesen. Jetzt so alle 1-2 Mal im Jahr. Gelegentlich trifft man auch olle Rolf Eden dort (der könnte eventuell mit dem "alten Playboy" im obigen Bericht gemeint sein). Normalerweise bleibt er aber auf der anderen Seite der Theke, wo man in Textil sich aufhalten kann. Im weißen Anug und mit müden Augen betrachtet er dann die Szenerie, bevor er nachhause in die Heia geht Aufs Zimmer zu gehen,wäre nun wirklich unter seiner Würde - und wohl auch jenseits seiner Potenz (alles andere ist doch nur Show). Irgendwann muss er 80 werden.

Wie gesagt: So 1-2 Mal im Jahr gerne. Mit Nostalgie und ein paar Stößchen. Und einer Mandy, die dann gelegentlich, ziemlich angepiccolot, an meiner Schulter oder Bauch ein kurzes Schläfchen hält, bevor wir es zwischendurch in den früheren Morgenstunden im Gastraum treiben, oft auch zu dritt, weil mir die Zimmer einfach zu steril sind.
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#5
Schon lustig zu lesen was aus der Bierbar geworden ist ;-).Ich haben den Laden 1993 oder Anfang 1994 während meiner Malerlehre mit aufgebaut.Bierladen deshalb weil der damalige Besitzer zu den Mietern des Hauses immer meinte das dort eine Bierbar rein kommen würde.Aber als wir dann den LAden Rosa/Pink streichen sollten war uns auch schon allesklar.Dann noch die kleinen Zimmer mit Waschbecken & die Scheiben verklebt fertig was das LF.Man ist das schon lange her.
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