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Hey,
ich habe ein Problem mit meinem Fahrzeug und würde, falls möglich gerne eure Ratschläge hören, wie ich mich verhalten soll.
Ich habe mir im Dezember ein Auto ( 3er BMW e46, bj 98 ), von einem Authändler gekauft. Da das mein erstes Auto überhaupt war und ich gänzlich Ahnungslos bin und auch keinen kenne, der mir helfen kann, hab ich mich ganz auf die Ehrlichkeit meines Autohändlers verlassen.
Ich konnte ihn recht gut runterhandeln und willigte zum Kauf ein. Er erzählte mir, dass das Auto bis auf wenige Gebrauchsspuren ( kaum sichtbare Kratzer ) keine Mängel hat. Ausser: Es säge zwar im Leerlauf, aber das würde er reparieren. Und die Sitzmatte bei der Airbagerkennung rechts ist defekt, der Airbag gehe aber im Unfall auf - auch wenn keiner auf dem Beifahrerplatz sitzt.
Er wechselte zwei Teile u.A. Lambdasonde und irgendwas mit der Benzinpumpe, falls ich mich richtig erinnern kann und das Sägen war tatsächlich weg. Ich muss dazu erwähnen, dass er das Auto im Auftrag verkauft hat und er die Inspektionen gemacht hätte und bis auf die oben genannten Probleme alles in Ordnung sei.
Ich schloss zur Sicherheit noch mal eine Gebrauchtwagengarantie auf Motor und Getriebe usw. ab.
Nach nur zwei Wochen fingen dann die kleineren Probleme an. Ölwanne leckt.
Ich hingefahren, Mechaniker verdeck unten ab und "repariert". Erhalten habe ich sowas wie: "ich hab da eine Stelle isoliert und jetzt dürfte es nicht mehr lecken . aber schaun Sie doch bitte noch mal"
Ich also ne Woche rumgefahren...und der Ölfleck unter meinem Parkplatz wurd nich kleiner.
Dann trat das nächste Problem auf. Zentralverrieglung hängt sich ab und an auf und ich kann die Türen weder mit der Fernbedienung, noch mit dem Schlüssel komplett öffnen. Nur meine Fahrertür durch Schlüssel im Loch umdrehen. ( andere Türen bleiben zu )
Ich also wieder zum Händler gefahren und wollte ZV, Ölwanne und die Sitzerkennungsmatte reparieren lassen.
Das Ergebniss war enttäuschend. Ich konnte den Ausflußort auf ca. 10cm² begrenzen und habe dem Mechaniker das mitgeteilt. Ich bekam, dann bei Abholung die gleiche Antwort wie das letze mal, jedoch blieb das Problem weiterhin bestehend und Öl lief weiterhin aus.
Die Zentralverrieglung wurde durch Auslesen kontrolliert und angeblich sei der Fehlerspeicher voll mit Meldungen. Er sagte, dass er den gelöscht hätte und es nun nicht mehr passieren würde. Und falls, solle ich verbeikommen und er würde ihn wieder löschen. Kaum zuhause angekommen, hängte sich die ZV wieder einmal für ein paar Stunden auf.
Die Sitzerkennung war aber die Frechheit überhaupt. Er erklärte mir, dass er bei BMW nachgefragt hätte und das das von einem Sattler gemacht werden müsse. Jedoch erhielt er von BMW die Erklärung, dass dies nicht viel bringen würde, da diese Matten für dieses Model äusserst anfällig sind und das Problem durch einen Schlüssel in der Gesäßtasche wieder ausgelöst werden kann. Desweiteren meinte er, dass die Reparatur 300 Euro kosten würde ( für die Matte ) und dass ich die hälfte davon bezahlen soll, weil die Lambdasonde ja bereits Kosten für ihn waren.
Ich wollte das jedoch nicht, da ich Student bin und nich grad 150 Euro auf der hohen Kante habe.
Jetzt sind schon 4 Monate vergangen und ich hatte die Probleme immer noch. Bin also zu Pneumobil gefahren und habe einen Gebrauchtwagencheck gemacht. Ich habe eine Inspektionsliste bekommen mit den Fehlern.
Die 4 größten:
- Reifen hinten total abgefahren
- Queerlenker muss gewechselt werden, weil verzogen
- Bremsschläuche porös
- Ölwanne defekt
Das sind alles Sachen, die nicht durch mich verursacht wurden und nach meiner Meinung bereits beim Autokauf vorhanden waren.
Heute hab ich dem Händler die Liste vorgelegt und gesagt, dass ich das repariert haben will. Er willigte ein und nun steht mein Auto dort bis morgen. Jedoch mache ich mir da keine großen Hoffnungen, da ich denke, dass die dort echte Blindgänger sind.
Welche Rechte habe ich bzw. könnt ihr mir sagen, wie ich mich am besten verhalten soll, damit mein Auto mängelfrei ist ?
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Die Mängel hören sich ja teilweise schon heftig an. Gerade ein verzogener Queerlenker und poröse Bremsschläuche müste ein guter KFZ Handel beim Check-Up, den er macht, wenn er den Wagen aufnimmt, finden und ggf. beheben oder mitteilen.
Man muss sich jedoch auch immer im klaren sein, das ein fast 10 Jahre alter Wagen seine Mängel hat und auch immer mehr bekommen kann, gerade wenn er vieleicht auch viele KM auf dem Tacho hat.
Ein Problem könnte die Sitzmatte werden, da BMW Fehler im Airbagsystem mit einer Warnlampe anzeigt, diese selbst bei kleinsten Fehler nicht gelöscht wird und der TÜV in seinem Prüfbericht für BMW 3er stehen hat, das dies ein Mangel ist und die Plakete nicht erteilt werden kann. Meistens kommt das von der Sitzmatte und die kostet wirklich 300-500 Euro (Material + Einbau). Daher würde ich zusehen, das sofort beheben zu lassen. Problem hierbei ist, das er dir den Fehler mitgeteilt hat und er das eigentlich nicht auf seine Kappe nehmen müste (auser er hat vergessen, es in den Vertrag einzutragen  ). Dann ist es egal, was BMW sagt oder wieviel er schon in den Wagen reingesteckt hat.
Wichtig ist, das du dir jede Arbeit dokumentieren läst, mit Firmenstempel, Unterschrift, Datum, auch wegen der Gewährleistung von "neuen" Teilen. Ebenso ist es so, das du in den ersten sechs Monaten nicht nachweisen must, ob der Mangel schon bestand oder nicht. Hier muss der Händler nachweisen, das der Mangel zum Zeitpunkt der Übergabe NICHT bestand. Nach sechs Monaten wird die Beweispflicht umgedreht, sprich du must beweisen, das der Mangel schon von Anfang an da war und das ist eher schwierig, selbst mit einem Gutachten, da wie geschrieben ein Wagen mit entsprechendem Alter bei jedem neuen Kilometer einen Fehler entwickeln kann.
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07.04.2008, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2008, 16:59 von michel54.)
Hi mvp,
Bj. 98, greift da überhaupt noch ne Gebrauchtwagengarantie? So viel mir bekannt ist, geht das ab einem bestimmten Alter des KFZ nicht mehr. Diese Info hab ich von einem KFZ-Händler.
Dumm gelaufen mit der Kiste. Musst nicht meinen dass sich der Händler da groß reinkniet. Ich denke der macht Dir was vor. Und die Gebrauchtwagengarantie, wie gesagt. Wenn diese Einspringt, dann aber nicht für alle Mängel die Du da genannt hast.
Ich würde Dir unbedingt raten einen Rechtsanwalt aufzusuchen. Kannste das nicht, dann wende Dich an die Bildzeitung bzw. an die Autobild.
Hab ähnliches erlebt, der Händler zuckte mit den Schultern und wollte nix übernehmen. hab das dann von Anwalt klären lassen, mit Erfolg
Gruß Michel54
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07.04.2008, 16:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2008, 17:02 von Dreckshesse.)
....wahrscheinlich gar keine!
Denn den Problemsatz hast Du hier schon geschrieben:
MVP schrieb:Ich muss dazu erwähnen, dass er das Auto im Auftrag verkauft hat Da im Kaufvertrag wahrscheinlich eine Privatperson als Verkäufer steht, gilt die gesetzlich vorgeschriebene Händler-Haftung nicht.
Das er sich jetzt nicht ganz auf diesen Punkt zurückzieht und jegliche Hilfe ablehnt, solltest du ihm schon anerkennen. Denn da gibt es ganz andere Kollegen von ihm:nein:.
Wenn Du nachweisen könntest, daß der Verkäufer Dir einen Unfallschaden nicht ordnungsgemäß gemeldet hat, oder der Tacho manipuliert wurde, könntest Du das Fahrzeug (minus Wertverlust) zurückgeben.
Man muß Dir leider eine gewisse Naivität attestieren. Denn bei einer solchen Investition muß man schon etwas genauer hinschauen. Dann wären zwei Probleme sofort auffällig geworden, nämlich:
MVP schrieb:- Reifen hinten total abgefahren
- Queerlenker muss gewechselt werden, weil verzogen
-BMW baut heckgetriebene Fahrzeuge, da unterliegen die hinteren Reifen höherem Verschleiß als die Vorderen. das hättest Du sehen müssen! Dazu kommt eine negative Sturzeinstellung, die die Innenseiten bei Kaffeefahrten  schneller runterhobelt als außen. Wenn Du allerdings Kurven räuberst, wirst Du BMW für den negativen Sturz dankbar sein  und die reifen nutzen sich auch gleichmäßig ab  Aber das hält sich preislich im Rahmen.  Gute 225/17"-Reifen gibt es für 90 Euro incl. Montage, also da würde ich nicht den Stab brechen!
-Der Querlenker: Man sollte sich vor einem Autokauf mit einem solchen auch intensiv beschäftigen. Z.B. in diverse BMW/Auto-Internetforen schauen. Dann wäre Dir aufgefallen, daß gerade der E46 von einer typischen Krankheit geplagt ist: Schwächelnde Achsen, hier vor allem die Vorderachse. Ich kenne kaum einen E46, an dem noch nicht ein Fahrwerks-Führungselement (Querlenker) getauscht worden ist. Wenn man sowas kauft, sollte man um diesen Umstand wissen.
Die anderen Dinge sind speziell für Deinen Fall und ärgerlich, aber auch hier hättest Du hartnäckiger sein müssen. Kaum woanders wird soviel getrickst wie im Gebrauchtwagenhandel. Wer da zu gutgläubig ist, fliegt auf die Schnautze!
Im konkreten Fall geht meiner Ansicht nach nicht viel für Dich, beim nächsten Kauf sei viel mißtrauischer/hartnäckiger!
Gruß DH
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MVP schrieb:... Da das mein erstes Auto überhaupt war und ich gänzlich Ahnungslos bin und auch keinen kenne, der mir helfen kann, hab ich mich ganz auf die Ehrlichkeit meines Autohändlers verlassen.
Der wesentliche Gedankenfehler war doch: Wer keine Ahnung hat und sich auf die Ehrlichkeit eines Autohändlers verlassen muss, ist in der Tat verlassen.
Bezüglich des Verkaufes im Auftrag fürchte ich auch, das Dreckshesse recht haben könnte. Dann wäre in der Tat nix mit Gewährleistung. Anwaltliche Prüfung des Kaufvertrages sollte hier Klarheit schaffen.
Gruss
MaTT
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Was die Airbag-Erkennung angeht, ist meistens ein Austausch-Sitz vom Schrotthändler die günstigere Alternative (50 bis 100 Euro, Einbau z.B. bei ATU 30 Euro). Teilweise auch via eBay oder Autoscout24 zu finden.
Ansonsten ist Dein Händler für einen Privatverkauf im Kundenauftrag schon recht kulant, da kannste echt nicht meckern. Klar sind die Mängel lästig, aber z.B. die vorderen Querlenker fallen einem Nicht-BMW-Spezi selten auf (denkt bei ner Heckschleuder auch keiner dran  ) Ölwanne - naja, kann auffallen, muss aber nicht. Reifen sind Verschleißteile, da musste als Käufer einfach selbst hinschauen.
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Dreckshesse schrieb:Im konkreten Fall geht meiner Ansicht nach nicht viel für Dich, beim nächsten Kauf sei viel mißtrauischer/hartnäckiger!
Und vor allen Dingen: Sich nicht auf solche Späße wie "Verkauf im Auftrag" einlassen! Schließlich bist du ja
anscheinend bewusst zu einem Händler gegangen, um dort ein Auto zu kaufen.
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass einige Gebrauchtwagen-Klitschen fast nur im Auftrag verkaufen,
um sich so vor der Händlergewährleistung zu drücken... Bei einem Vertragshändler/-werkstatt ist so ein Ver-
halten zumindest bisher recht selten anzutreffen. Kostet halt auch ein paar Euro mehr, spart i.d.R. aber bares
Geld; gerade dann, wenn man überhaupt keine Ahnung hat.
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Ja sowas in der Art hab ich mir bereits gedacht. Hab noch ma in nem speziellen KFZRechtsforum meine Anfrage gepostet und ich schau ma was bei den Profis dort rauskommt.
Dennoch sind das alles Mängel, die bereits am Auto waren. Das ist sich der Händler wohl genau so bewusst wie ich, denn sonst würde er ja wohl nicht reparieren.
Dennoch danke ich allen für bemühungen und sollte es noch ein paar Tips oder Anregungen geben, dann nehme ich die dankbar entgegen !
Gruß,
MVP
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backstage schrieb:Lehrgeld zahlt halt jeder Gebrauchtwagenkäufer - sogar ich beim mittlerweile 14. Objekt 
14 Autos??? Mann becki, was kaufst Du denn für Gurken? Habe aktuell meinen dritten Gebrauchten
(den, den ich am längsten gefahren bin, hatte ich 9 Jahre) und bisher keine Probleme gehabt, die zu
irgendeiner Reklamation beim Händler Anlass gegeben hätten. Die ärgsten Probleme hatte ich, als
ich mal liegengeblieben bin und die Kiste vom AVD in eine Feld-Wald- und Wiesenwerkstatt abge-
schleppt wurde. Man glaubt ja gar nicht, wie oft so eine Billig-Lichtmaschine innerhalb der Garantie
ausfallen kann: Nach dem zweiten Ersatz und beim Ausfall der dritten lagen auch meine Nerven blank
und ich habe auf eigene Kosten eine Original-LiMa vom Hersteller einbauen lassen, dann war endlich
wieder Ruhe...
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Je mehr Elektronik, desto undurchsichtiger wird alles beim Gebrauchtwagenkauf. Geht es um ein Modell, das einem aus dem eigenen Fuhrpark evtl. schon bekannt ist, weiß man um die Schwachstellen. Die können trotzdem sehr individuell sein und und trotz vieler km auf verschiedensten Fahrzeugen bis hin zu denen die unter den Führerscheinklassen C und F gelistet sind - ich leiste mir beim Gebrauchtwagenkauf einen Sachverständigen, der das Fahrzeug auf die Bühne nimmt und probefährt. Da ist viel mehr Erfahrung und Sachverstand versammelt. Kostet i. A. mit mündl. Ergebnisvortrag ca € 60,- und mit schriftl. Bericht ca. € 90,-
Den schriftl. Bericht leiste ich mir immer dann, wenn das Kfz als fehlerfrei eingeschätzt wird. Termine bekommt man meist ganz kurzfristig - soviel Zeit muß sein.
GB dem die Zitrone beim Gebrauchtwagenkauf bisher erspart blieb (nicht aber beim Neuwagen grrrrr!!)
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my2cents schrieb:14 Autos??? Mann becki, was kaufst Du denn für Gurken? Ne, die Mods hier sind permanent mit heissen reifen auf der Flucht 
lw, der sich hiermit selbst zur ordnung ruft
Es ist einfacher um Vergebung zu bitten als eine Genehmigung zu bekommen.
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Cyper schrieb:.......und oberblöd ist das ständige Fabrikat und Modell wechseln, damit auh wirklich die Flucht gelingt und man möglichst lange unerkannt bleibt  
Wozu den Aufwand? Die Methodik aus "Der Schakal" mit Bruce Willis war doch ganz interessant.
AFAIR war das ein Family-Van mit wasserlöslicher weisser Farbe und Reservenummernschildern, wobei
mich als alten Waffenspezi ja die inneren Werte des Wagens (russische 27mm Maschinenkanone auf
fernsteuerbarer Hydrauliklafette mit Zielkamera) auch fasziniert haben.
Für die hiesigen Cops sollte dass allemal reichen. Spätestens, wenn die MK loslegt.  
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Ach jungs,
ein Autothread, hatte ich das nicht schon mal erwähnt(DH weiß es).
Mir kann das alles nicht passieren, denn mein kleiner Peugeot 205 ist nun 14 Jahre lt, hat 300.000 km und fährt und fährt und fährt, kam sogar ohne Mängel übern TÜV vor einem halben Jahr.
Ersatzteile bei jedem Schrotthändler für nen Appel und ´n Klicker, 4fache bereifung 80€, kompletter Bremsensatz 150,00 mit Einbau....
Das ideale Auto für Onkel Zap, fährt einfach so.
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jaja zap,
gell weil du deine ganze Kohle zu den Gretels schaffst, kannst du dir kein neues Auto kaufen gell !?
Gruß Michel54
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07.04.2008, 21:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2008, 21:44 von Dreckshesse.)
michel54 schrieb:jaja zap,
gell weil du deine ganze Kohle zu den Gretels schaffst, kannst du dir kein neues Auto kaufen gell !?
... aber natürlich hat zap voll recht. Ich sehe es heutzutage genauso wie zap und erfreue mich auch der Anonymität, der Zuverlässigkeit und der Pratikabilität (vor allem beim einparken in FFM) eines Kleinwagens. Muß aber zugeben, daß ich in früheren Zeiten ein Stürmer und Dränger war (auch mit dem entsprechenden Fahrzeug), daher auch mein Wissen um die Wirkungen eines negativen Sturzes
Heute habe ich mehr Sex  
Gruß DH  ,
der heutzutage nur noch auf der Kartbahn die Sau raus läßt, da aber richtig
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MVP schrieb:Dann trat das nächste Problem auf. Zentralverrieglung hängt sich ab und an auf und ich kann die Türen weder mit der Fernbedienung, noch mit dem Schlüssel komplett öffnen. Nur meine Fahrertür durch Schlüssel im Loch umdrehen. ( andere Türen bleiben zu )
...
Die Zentralverrieglung wurde durch Auslesen kontrolliert und angeblich sei der Fehlerspeicher voll mit Meldungen. Er sagte, dass er den gelöscht hätte und es nun nicht mehr passieren würde. Und falls, solle ich verbeikommen und er würde ihn wieder löschen. Kaum zuhause angekommen, hängte sich die ZV wieder einmal für ein paar Stunden auf.
Die ZV scheint eine typische BMW-Krankheit zu sein. Das gleiche Problem hatte ich bei meinen beiden E36 und meinem E46. Das Problem tritt immer bei kaltem Wetter auf. Mir wurde gesagt, dass es mit dem Gestänge zusammenhängt (also nicht mit der Elektronik, die Misst wahrscheinlich nur Fehlversuche!) offensichtlich klemmt hier die Mechanik.
2x auf Kulanz repariert worden 1x musste ich zahlen.
Gruß
carolusMAGNUS
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ah danke ! der Hinweis ist gut !
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Jetzt muß ich mich auch mal kurz zu wort melden, da ich Autoverkäufer bin:
1.) Verkauf im Auftrag: Ist bei älteren Fahrzeugen oft ein relativ banaler Trick, um die Gewähröeistung auszuhebeln... Läßt sich recht leicht nachprüfen, wenn man schaut, wer der Vorbesitzer war und welche Haltedauer er bei dem Fahrzeug hatte, dann direkt mit dem VErtragspartner des Kaufvertrages vergleichen.
2.) Das mit der Airbagmatte: Wie schon von anderen gesagt, da hast DU pech, Du hattest kenntnis von dem Schaden und damit ist er nicht verschwiegen worden, Du hast ihn billigend in Kauf genommen
3.) GW-Garantie: Gibt es bei Fahrzeugen bis 10 Jahre bei Verkauf und 150.000 km, kann aber bei einzelnen Garantiegebern variieren, Zuzahlung ist da normal
4.) ZV würde ich auch auf ein leicht verzogenes Gestänge tippen, mal nen netten Handwerker gucken lassen
Wenn ich Dir noch etwas gutes tun kann, schick mir ne kurze PN
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moin, da ich anwalt bin möchte ich auch ier meinen Senf dazugeben:
dein Ansprechpartner ist nicht der Händler sondern der Verkäufer-der händler hat ja nur gemarklert. auch bei privatverkäufen gibt es gewährleistungsrechte (nicht mit garantie verwechseln!)die können aber ausgeschlossen werden (mal in den Vertrag gucken). wenn die mängel für ein 10 jahre altes auto aber "üblich" sind- hilft auch die gewährleistung nicht weiter. also vor dem Kauf ei der dekra oder einem schrauber deines vertrauens checken lassen- und dann kann man immer noch auf die schnauze fallen.
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