06.12.2022, 09:37
so besinnlich war es dann doch nicht!
Brust oder Keule?
Keine Frage, sondern die simple Abstimmung von jedem selbst über das weihnachtliche Zelebrieren, wenn es darum geht, ob einer zum Wellness oder ficken in die weihnachtliche Party eintaucht.
Bei den Oase-Feiern war dieses Jahr 2022 eine gewisse Hemmschwelle an Ereignissen nicht zu spüren.
Bei den Hell´s scheint es momentan nicht so zu klingeln in der Kasse, deren Engel müssen überall ohne die weihnachtliche Partystimmung auskommen.
Und andere Club´s die etwas weiter weg angesiedelt sind mit Fahrzeiten von deutlich über 90 Minuten one-way haben auch noch die Unverschämtheit einen 10er mehr für die weihnachtliche Stimmung zu verlangen. Geben ist doch seliger als nehmen.
So geleitet von der Erkenntnis zumindest in der näheren Umgebung die Party´s mit gewissen weihnachtlichen Inhalten wahrzunehmen gefiel mir der Gedanke immer mehr in die Oase zu gehen.
Die Anfahrt ist für mich mit guten 50 Minuten meist problemlos.
Nochmal kurz zwischengetankt für die Heimreise als Vorbeugung, war ich sogar froh für 1,797 Euro je Liter das Super in den Tank laufen lassen zu können.
Ja auch ich werde gemütlicher bei bestimmten konstanten Preisen, auch wenn der Vater Staat auch noch sehr daran verdient. Aber er gibt ja auch momentan ohne Grenzen.
Die Willkommensszene auf dem Parkplatz mit der entsprechenden aufmarschierten Musikkapelle und Blashörnern will ich hier nicht erwähnen, schließlich entspringt sie nur meiner Fantasie.
Das geschieht erst als ich den Oblus mit 65Euro entrichtet habe am Empfang und diese verleidete 61 als Schlüssel bekam indem sich nach durchschreiten des braunen Vorhang die ersten musikalischen Töne wie „White Christmas“ in meinem Ohr entzaubern.
Leichtes Kichern von den Damen wird auch noch von mir vernommen. Aber die Dunkelheit hier im Saal ist undurchdringlich. Dazu der helle Schein der Flatscreen ist es schwer auszumachen wie die Damen denn aussehen. Der hell geschmückte Tannenbaum macht es auch nicht einfacher. Als ich Abends nach der Feier und dem Höhepunkt von mir noch einmal mir Zeit nehme und die Illumination auf der Wellnessempore aufnehme denke ich für mich in Las Vegas hätte es mir auch nicht besser gefallen können.
Außerhalb des Zauns wies hier nichts darauf hin das heute der Weihnachtsmann die Bescherung der Freier über seine Sexist-Engel vornehmen will. Dabei ist der Santa Claus hier besonders spendabel. Bei der Abreise bekam ich mit das eine Gruppe von jungen Leuten sich ungeniert beim Boss als VIP nur vorzustellen brauchten und schon war dieser so gönnerhaft die ganze Truppe hereinzulassen.
Kein Wunder das die so geduldig gewartet hatten. Schließlich war vor mir wieder die Irritation schlechthin an der Rezeption als drei schweigsame Asiaten um Einlass baten. Der eine musste sogar seinen roten Reisepass vorlegen. Also die waren bestimmt vom Anblick her bereits über 18.
Der Weg in die Garderobe ist für mich doch immer wieder ein Kunststück. Erst die kleine Treppe rauf, dann diese endlos lange Treppe entlang zum Keller wieder herunter.
Wobei beim Verlassen der Bude mir auffiel das auch Frauenspinde nicht nur hinter dem Restaurantbereich stehen, sondern auch aus der rechten Tür vor dem Empfang die Frauen heraustraten. Wahrscheinlich dürfen dann auch Behinderte im Rollstuhl sich dort umziehen.
Zwar rutschte die Klobrille beim mittigen Abort im Kellergeschoss etwas hin und her, aber die Sicherungsbolzen waren dafür akkurat am Boden entlang der Wand aufgereiht.
Inzwischen bin ich daran gewohnt, dass die sanitären Einrichtungen in den Clubs nicht den Standard aufweisen, wie ich es in Deutschland gewohnt bin. Man passt sich halt auch damit für das internationale Publikum an. Trotzdem gab ich dann mal laut als oben neben dem Restaurant die Coronaplage wieder zuschlug in Form von fehlendem Toilettenpapier.
Das Frühstück war ordentlich, aber mir fehlten doch vom sharks gewohnt die Milchspeisen.
Zumindest lauwarme Milch konnte mir der überaus lustige Geselle hinter der Theke dann ohne mürrisch wie sonst zu wirken spendieren.
Schließlich hatte seine Kaffeemaschine aufgegeben etwas zu erwärmen. Dennoch bekam ich wohl noch einen der letzten Kaffee´ s zum Frühstück.
Irgendwie war auch der Ansatz bei dem Frühstück gegeben zu viel zu futtern. Inzwischen habe ich mir das abgewöhnt. Also einfach auch mal die Sachen probiert, wo ich sonst eher Kostverächter bin. Aber mir schmeckt der Fisch an sich einfach nicht, selbst in der Tiefseehalle wo immer Lachs angeboten wird halte ich dies eher für eine Geschmacksverirrung. Auch beim letzten Lecken von Bettina kam mir so ein Schwall von leicht fischigem Geschmack entgegen, ich mag es halt nicht.
Aber immer noch besser als mit Desinfektionsmittel die Zunge zu befeuchten beim Versuch hier eine zu lecken, wie es dem einem Bekannten passiert ist.
Doch die Eierpfannkuchen und entsprechende Marmelade als Aufstrich entschädigten mich vorerst für das doch inzwischen fortgeschrittene Hungergefühl.
Und auch in der Übergangszeit wurde die obligatorische Pizzaauswahl auf der Theke präsentiert und flott nicht nur von den Naschkatzen verspeist die ersten gegen die übliche Frühstückszeit aufstanden.
Einige Gäste waren bereits als Stammpublikum nun erschienen. Deutlich nach 12Uhr werden auch diese Freigänger irgendwann munter.
Selbst mit Klumpfuß ausgestattet wegen einer Plastikmanschette ließ sich einer der Stammgäste nicht beirren dieses Festival der Freude zu verpassen.
Zum Schluss traf ich dann noch den Johnny als Lachsack schlechthin. Sogar der König aller Ritzen war nur wegen meiner zu erwartenden Auferstehung in die Oase gefahren. Der kann Geschichten erzählen, vor allem von früher aus Thailand. Unser ganz Erfahrener blieb leider den römischen Gefilden treu und konnte somit nicht mit seinen Anekdoten die kurzweilige Zeit bis zur Bescherung damit bereichern.
Ein spielbesessener Bekannter aus den Clubs fand die Finca am Freitag noch sehr langweilig und verabschiedete sich aus dem Club ungefickt. So mit 15 Frauen vor Ort kann dort auch Gewinn gemacht werden. Die echten Stars wandern dann doch in meine heimatlichen Gefilde wie die Französin, die bereits mit ihrer langen Erscheinung das Tiefseebecken dann am Sonntag wieder zum Erleuchten für einen immer noch sehr sportlichen Joe Frazier brachte. 55 Stunden hatte er die bereits durchgeackert, also mit 67 fängt der Spaß ja erst an.
Die nachher sehr zahlreichen Damen, nuttige Huren und Prostituierte, die besonders geschützt werden müssen durch das Kondom-Benutzungs-Gesetz erfreuten sich ab 23 Uhr an der Balkan-Disco-Musik aus den lautstarken Monitoren, das mir nach zwei Versuchen diese Lärmkulisse auszuhalten der Geduldsfaden riss und ich bereits frühzeitig gegen 23 Uhr das Festival der Liebe verließ.
Brust oder Keule?
Keine Frage, sondern die simple Abstimmung von jedem selbst über das weihnachtliche Zelebrieren, wenn es darum geht, ob einer zum Wellness oder ficken in die weihnachtliche Party eintaucht.
Bei den Oase-Feiern war dieses Jahr 2022 eine gewisse Hemmschwelle an Ereignissen nicht zu spüren.
Bei den Hell´s scheint es momentan nicht so zu klingeln in der Kasse, deren Engel müssen überall ohne die weihnachtliche Partystimmung auskommen.
Und andere Club´s die etwas weiter weg angesiedelt sind mit Fahrzeiten von deutlich über 90 Minuten one-way haben auch noch die Unverschämtheit einen 10er mehr für die weihnachtliche Stimmung zu verlangen. Geben ist doch seliger als nehmen.
So geleitet von der Erkenntnis zumindest in der näheren Umgebung die Party´s mit gewissen weihnachtlichen Inhalten wahrzunehmen gefiel mir der Gedanke immer mehr in die Oase zu gehen.
Die Anfahrt ist für mich mit guten 50 Minuten meist problemlos.
Nochmal kurz zwischengetankt für die Heimreise als Vorbeugung, war ich sogar froh für 1,797 Euro je Liter das Super in den Tank laufen lassen zu können.
Ja auch ich werde gemütlicher bei bestimmten konstanten Preisen, auch wenn der Vater Staat auch noch sehr daran verdient. Aber er gibt ja auch momentan ohne Grenzen.
Die Willkommensszene auf dem Parkplatz mit der entsprechenden aufmarschierten Musikkapelle und Blashörnern will ich hier nicht erwähnen, schließlich entspringt sie nur meiner Fantasie.
Das geschieht erst als ich den Oblus mit 65Euro entrichtet habe am Empfang und diese verleidete 61 als Schlüssel bekam indem sich nach durchschreiten des braunen Vorhang die ersten musikalischen Töne wie „White Christmas“ in meinem Ohr entzaubern.
Leichtes Kichern von den Damen wird auch noch von mir vernommen. Aber die Dunkelheit hier im Saal ist undurchdringlich. Dazu der helle Schein der Flatscreen ist es schwer auszumachen wie die Damen denn aussehen. Der hell geschmückte Tannenbaum macht es auch nicht einfacher. Als ich Abends nach der Feier und dem Höhepunkt von mir noch einmal mir Zeit nehme und die Illumination auf der Wellnessempore aufnehme denke ich für mich in Las Vegas hätte es mir auch nicht besser gefallen können.
Außerhalb des Zauns wies hier nichts darauf hin das heute der Weihnachtsmann die Bescherung der Freier über seine Sexist-Engel vornehmen will. Dabei ist der Santa Claus hier besonders spendabel. Bei der Abreise bekam ich mit das eine Gruppe von jungen Leuten sich ungeniert beim Boss als VIP nur vorzustellen brauchten und schon war dieser so gönnerhaft die ganze Truppe hereinzulassen.
Kein Wunder das die so geduldig gewartet hatten. Schließlich war vor mir wieder die Irritation schlechthin an der Rezeption als drei schweigsame Asiaten um Einlass baten. Der eine musste sogar seinen roten Reisepass vorlegen. Also die waren bestimmt vom Anblick her bereits über 18.
Der Weg in die Garderobe ist für mich doch immer wieder ein Kunststück. Erst die kleine Treppe rauf, dann diese endlos lange Treppe entlang zum Keller wieder herunter.
Wobei beim Verlassen der Bude mir auffiel das auch Frauenspinde nicht nur hinter dem Restaurantbereich stehen, sondern auch aus der rechten Tür vor dem Empfang die Frauen heraustraten. Wahrscheinlich dürfen dann auch Behinderte im Rollstuhl sich dort umziehen.
Zwar rutschte die Klobrille beim mittigen Abort im Kellergeschoss etwas hin und her, aber die Sicherungsbolzen waren dafür akkurat am Boden entlang der Wand aufgereiht.
Inzwischen bin ich daran gewohnt, dass die sanitären Einrichtungen in den Clubs nicht den Standard aufweisen, wie ich es in Deutschland gewohnt bin. Man passt sich halt auch damit für das internationale Publikum an. Trotzdem gab ich dann mal laut als oben neben dem Restaurant die Coronaplage wieder zuschlug in Form von fehlendem Toilettenpapier.
Das Frühstück war ordentlich, aber mir fehlten doch vom sharks gewohnt die Milchspeisen.
Zumindest lauwarme Milch konnte mir der überaus lustige Geselle hinter der Theke dann ohne mürrisch wie sonst zu wirken spendieren.
Schließlich hatte seine Kaffeemaschine aufgegeben etwas zu erwärmen. Dennoch bekam ich wohl noch einen der letzten Kaffee´ s zum Frühstück.
Irgendwie war auch der Ansatz bei dem Frühstück gegeben zu viel zu futtern. Inzwischen habe ich mir das abgewöhnt. Also einfach auch mal die Sachen probiert, wo ich sonst eher Kostverächter bin. Aber mir schmeckt der Fisch an sich einfach nicht, selbst in der Tiefseehalle wo immer Lachs angeboten wird halte ich dies eher für eine Geschmacksverirrung. Auch beim letzten Lecken von Bettina kam mir so ein Schwall von leicht fischigem Geschmack entgegen, ich mag es halt nicht.
Aber immer noch besser als mit Desinfektionsmittel die Zunge zu befeuchten beim Versuch hier eine zu lecken, wie es dem einem Bekannten passiert ist.
Doch die Eierpfannkuchen und entsprechende Marmelade als Aufstrich entschädigten mich vorerst für das doch inzwischen fortgeschrittene Hungergefühl.
Und auch in der Übergangszeit wurde die obligatorische Pizzaauswahl auf der Theke präsentiert und flott nicht nur von den Naschkatzen verspeist die ersten gegen die übliche Frühstückszeit aufstanden.
Einige Gäste waren bereits als Stammpublikum nun erschienen. Deutlich nach 12Uhr werden auch diese Freigänger irgendwann munter.
Selbst mit Klumpfuß ausgestattet wegen einer Plastikmanschette ließ sich einer der Stammgäste nicht beirren dieses Festival der Freude zu verpassen.
Zum Schluss traf ich dann noch den Johnny als Lachsack schlechthin. Sogar der König aller Ritzen war nur wegen meiner zu erwartenden Auferstehung in die Oase gefahren. Der kann Geschichten erzählen, vor allem von früher aus Thailand. Unser ganz Erfahrener blieb leider den römischen Gefilden treu und konnte somit nicht mit seinen Anekdoten die kurzweilige Zeit bis zur Bescherung damit bereichern.
Ein spielbesessener Bekannter aus den Clubs fand die Finca am Freitag noch sehr langweilig und verabschiedete sich aus dem Club ungefickt. So mit 15 Frauen vor Ort kann dort auch Gewinn gemacht werden. Die echten Stars wandern dann doch in meine heimatlichen Gefilde wie die Französin, die bereits mit ihrer langen Erscheinung das Tiefseebecken dann am Sonntag wieder zum Erleuchten für einen immer noch sehr sportlichen Joe Frazier brachte. 55 Stunden hatte er die bereits durchgeackert, also mit 67 fängt der Spaß ja erst an.
Die nachher sehr zahlreichen Damen, nuttige Huren und Prostituierte, die besonders geschützt werden müssen durch das Kondom-Benutzungs-Gesetz erfreuten sich ab 23 Uhr an der Balkan-Disco-Musik aus den lautstarken Monitoren, das mir nach zwei Versuchen diese Lärmkulisse auszuhalten der Geduldsfaden riss und ich bereits frühzeitig gegen 23 Uhr das Festival der Liebe verließ.
Freier Lobbyist