City Tour and more in Bangkok
Ein ganz nettes Erlebnis in Bangkok möchte ich Euch
einfach mal erzählen ...

Im Mai 2008 hatte ich in BKK wegen einer geschäftlichen Terminänderung
einen außerplanmäßigen Stopover von 2 1/2 Tagen.

Am Flughafen buchte ich mir mit etwas Verhandeln spontan ein Hotel,
hierbei war eine anscheinend obligatorische City Tour als Zugabe dabei.
An dieser City Tour in Bangkok hatte ich eigentlich wenig Interesse,
weil ich primär geschäftlich schon einige Male in Bangkok
um- und abgestiegen war. Aber ich hatte ja Zeit,
und nichts besonderes vor, also ließ ich mich darauf ein.

Mein Tour Guide stellte sich wegen ihres unaussprechlichen Thai-Namens
wie üblich mit einem "western name" vor, in diesem Falle Nancy
(hatte auch schon Sophie etc.).
Sie war sehr süß, eher hellhäutig, Typ Teenie / Studentin,
anfangs schüchtern, erst in Jeans, später im Rock,
mit einer Mütze als Sonnenschutz (white is beautiful there), welche frappierend
an die Klorollenhalter bei Opa-Autos hinten auf der Hutablage erinnerte. Smile

Irgendwann merkte sie im Verlauf des Sightseeings
(die üblichen 10.000 Pagoden / Tempel
mit sitzenden / liegenden / stehenden / ... Buddhas,
Royal Palace, Khlongs etc.), dass bei mir mit vermeintlichen Edelsteinen,
Maßanzügen (besonders geil war ein schwarzer Geschäftsanzug
mit nicht ganz stilsicherem rosa Innenfutter ;-)), Uhren, Leder etc.
kein Schnitt zu machen war,
obwohl ich manchmal ihr zu Liebe ohne etwas zu kaufen
mit in ein Geschäft ging, damit sie vielleicht Provision bekommt.

Die Gespräche wurden privater, sie kam wohl irgendwo vom Land /
einer Insel im Süden, und schrieb mir sogar ihren richtigen
Namen (unaussprechlich ohne eine dazu passende Halskrankheit)
und ihre Telefonnummer auf einen Fetzen Papier.
Nun bot sie mir einen Sexclub mit Bananenshow an (kein Interesse),
und eine "Freundin", die für Geld Sex mit Fremden / Farangs macht
(kein Interesse - so etwas gibt es in Thailand, ich war total überrascht Augen Roll).

Sie mache so etwas ja nicht, auch wenn sie mal vor langer Zeit
einen Freund aus England gehabt hätte, aber sie würde mit mir "anständig"
ausgehen.
Also landeten wir in einem Thai-Noodle-Fastfood-Restaurant
(wo ich gleich ein Couponheft kaufen durfte, welches sie mit einer Tour Guide-Freundin teilte - so billig, ergo kein Problem)
und im Laufe der beiden Tage auch noch in dem ein oder anderen sonstigen Restaurant
(ebenfalls keinerlei Problem für mein Budget).

Der ein oder andere Hellseher hier mag es schon geahnt haben:
Abends (2 x) lud sie mich dann doch in ihre WG mit einer Freundin ein,
wo wir zärtlichen und erfrischend unprofessionellen GF6 miteinander
hatten, sie bekochte mich sogar noch.
Sie fragte nie nach Geld, am zweiten Abend vor dem Abschied
versteckte ich aber einen entsprechend gefüllten TG-Umschlag
in ihrer Handtasche.

-- NickR
Zitieren