Narbenwahl mit Schwanz: Kelly, Bleichstraße 39
Nachdem ich mich von meinem ersten Erlebnis wieder erholt hatte, landete ich nach einigem Treppensteigen im BHV aber ohne Erfolg in Darmstadt.

Das ist normalerweise im Vergleich zu F wirklich tot, bis auf die ab und an in der Bleichstraße arbeitenden Damen.

Nun stand ich (von einigen Orientalen mißtrauisch beäugt) vor der haustür, und wie befürchtet, öffnete niemand. Schmach und Schande.... Mai Thai nix, Sommer nix, Kelly gedrückt, nicht ahnend was mich da erwarten sollte.

Ein paar Stufen höher stand es da, in freudiger Erwartung eines zahlungskräftigen Kunden, schamhaft in ein Handtuch gehüllt, Gewicht etwa wie ein Sumo-Ringer, und -bis auf sehr ausladende, wallende, wabbelnde Walküren-Protuberanzen.

Meine erste Reaktion war Erschrecken, Entsetzen und das Kleinhirn signalisierte "Wegrennen".

Aber ich dachte, da muß ich jetzt durch. Sie stapfte auf ihre Wohungstür zu und mir kam ihre Stimme sehr eigenartig vor, sodaß ich erst mal die Geschlechtsfrage stellte, die mir in freundlichem Baß bestätigt wurde - natürlich eine Lüge.

Kelly ist nicht einfach nur fett, nein, es ist durchaus stämmig. Die geforderten Hundert Euro wollte ich keinesfalls herausrücken, und es gab dann 80. Noch nie war ich so froh über ein Kondom, denn als sich der schwere Körper neben mich fallen ließ, konnte ich die Narben von unzähligen Machetenkämpfen, die es irgendwo in Amazonien erlitten hat, bewundern.

Erstaunlicherweise biß es mir beim Petting nicht die Brustwarzen ab, und zu meiner großen Überraschung regte sich unten was. Huch?

Na gut, der Fernseher war aus, also gabs nichts zum Ablenken, dann mal hinein in das Vergnügen. Kilometer mulattiger Haut erstrecketen sich vor mir, und am Ort des Entzückens baumelte ein kleines Etwas in schwarz mit rotem Köpfchen.

Der Versuch missionarisch zu eifern mißlang, und so wälzte sich der Wal auf den Bauch un dhob sein hinteres Teil. Dort war ein nachtschwarzes, gähnendes Loch zu sehen, das gefüllt werden wollte. Also rein. Eine Rosette hatte es nicht, und so stieß ich ins Leere des Alls. Von "boldly go where noone went before" kann allerdings keine Rede sein.

Als der weiße Regen kam, wollte es noch seine mammalischen Protuberanzen als Endlagerstätte anbieten, aber dem kam mein Strom zuvor, und so konnte ich die Stätte des Entsetzens schnell verlassen.

Das Ungeheuer verblieb mit einem breiten Grinsen, und ich entkam einem grausamen Schicksal gerade noch mit dem Leben, das ordentlich gefaltete Handtuch nosch schnell über den Schwengel reibend um nicht den Orientalen auch noch tropfend entgegenzusehen.

Wer weiß, vielleicht war die gefüllte Badewanne eher ein Kessel, um in Ungnade gefallene Deibeiner zu kochen?
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Da behaupte Ich mal, es kann nur besser werden.
Lümel 1%er im LSH
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Entschuldigung, aber selten so gelacht.
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Respekt!!!![SIZE=2]


[SIZE=3]Aragorn, der sofort geflüchtet wäre.Cool

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Männer Rohan´s bleibt standhaft
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Mein Gott, du Armer. Das klingt ja schon fast wie ein Horror-Film. Ich denke dafür hast du dir jede Menge Resümee-Punkte verdient.
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ja, das ist Stoff für diverse Alpträume Big Grin

Aber ein Erlebnis war´s schon (so wie halt jeder Lastwagenunfall).

[Bild: e035.gif]
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