17.05.2020, 19:08
(17.05.2020, 17:23)Jerry schrieb: Das große Problem ist, dass Prostitution keine Lobby hat um Druck auf die Politiker auszuüben. Deshalb hält es kein Politiker für nötig daran einen Gedanken zu verschwenden wie es wieder weiter gehen könnte. Die Zwangsschließung wird mit jeder Überarbeitung der Verordnung verlängert.Wie könnten und werden die Betreiber diese Herausforderung angehen?
Wie hier schon geschrieben wäre eine Öffnung für Clubs sicher schwieriger als für Laufhäuser und Wohnungsbordelle. Aber weil der Druck fehlt passiert nichts.
Nun, ich glaube, dass die größeren „Vereinigungen“, die in Deutschland die Prostitution „managen“, ihren Einfluss zumindest versuchen geltend zu machen. Für diese Jungs gehts schließlich um ein Multimillionenbusiness. Das lässt man nicht einfach so sterben oder unnötig „on hold“ laufen, vor allem wenn der Rest schon mit Lockerungen „gesegnet“ wird. Also sich die Politik darum schon gekümmert hat.
Da kümmert man sich dann selber darum. Man wird da an die eine oder andere staatliche Institution bzw. auch an konkrete Personen „herantreten„ und sensibilisieren, dass wir es doch alle gut haben wollen, gesund bleiben wollen etc.
Sodann wird sich der eine oder andere Politiker auch damit beschäftigen. Das wird unsere Lobby sein.