Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution?
(09.05.2020, 02:31)disillusioned schrieb: Interessant ist, dass Prostitution selbst nicht explizit erwähnt ist, nur "Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen".

Wie in fast allen anderen Bundesländern auch. Und trotzdem werden die Leute für die Ausübung bestraft. Und zwar deutschlandweit.

Berlin hat das Verbot am Ausführlichsten beschrieben:
"(7) Prostitutionsgewerbe im Sinne des Prostituiertenschutzgesetzes vom 21. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2372), das durch Artikel 57 des Gesetzes vom 20. November 2019 (BGBl. I S. 1626) geändert worden ist, dürfen weder für den Publikumsverkehr geöffnet werden, noch ihre Dienste außerhalb ihrer Betriebsstätte erbringen. Die Erbringung sexueller Dienstleistungen mit Körperkontakt ist untersagt."
Quelle: https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/

Hessen trennt "Bordelle" von "Prostitutionsstätten und –veranstaltungen, Verrichtungsboxen, Straßenstrich" (https://wirtschaft.hessen.de/wirtschaft/...ft-oeffnen). Da neigt man dazu, sich Hoffnungen für eine schrittweise Öffnung zu machen, die aber sofort zerschlagen werden. Meine Vermutung ist, dass es wieder erlaubt ist, sobald die Kontaktverbote fallen.
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Im Saarland ist das ziemlich klar geregelt:

(3) Verboten ist die Erbringung sexueller Dienstleistungen im Sinne des § 2 Absatz 1 Satz 1 des Prostituiertenschutzgesetzes vom 21. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2372), zuletzt geändert am 20. November 2019 (BGBl. I S. 1626, 1661), sowie die Ausübung des Prostitutionsgewerbes im Sinne des § 2 Absatz 3 des Prostituiertenschutzgesetzes.


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In Berlin blüht der SS nun richtig auf, wie man so hört!
Die Mädels dort, sollen sich aus Verzweiflung sogar schon für 10,-€ anbieten.
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Die Mädels werden clever. Sie schlagen nun als Treffpunkt schon den Aldi vor. Klar, dass durch soviel Aufwand auch die Preise steigen.
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(10.05.2020, 13:23)Analdehner schrieb: Sie schlagen nun als Treffpunkt schon den Aldi vor.

...ich dachte, Clubs sind geschlossen. Lachen 

Gruß, C33, musste sein Wink
Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird.(Woody Allen) Big Grin
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Laut des Stufenplans könnte es in Niedersachsen am 25. Mai wieder losgehen mit unserem Vergnügen:

Stufenplan Niedersachsen
Treppensteigen lohnt nicht mehr, wenn die Börse völlig leer Dodgy 
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Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert.    :Unentschlossen

Ich sehe uns allerdings mehr so in Stufe 5  Mad
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(11.05.2020, 12:15)Tenderly Trust schrieb: Laut des Stufenplans könnte es in Niedersachsen am 25. Mai wieder losgehen mit unserem Vergnügen:

Stufenplan Niedersachsen

Kannst du die Stelle bitte mal zitieren? Ich sehe da nur, dass für Discos und Bars überhaupt keine Öffnung vorgesehen ist, auch nicht in der letzten Stufe. Und solange Prostitution nicht gesondert erwähnt wird, ordne ich das da ein.
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Stufe 3: "Alle Personennahen Dienstleistungen erlaubt, aber mit Restriktionen"
Stufe 5: "Personennahen Dienstleistungen ohne Restriktionen"

Je nachdem wie man unser liebstes Hobby auslegt auch Stufe 2:

"Personennahe Dienstleistungen mit ähnlichen Hygiene-Voraussetzungen wie Friseure (z. B. Kosmetik, Maniküre/Pediküre, Massage) geöffnet"
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(11.05.2020, 14:58)disillusioned schrieb: Je nachdem wie man unser liebstes Hobby auslegt auch Stufe 2:

"Personennahe Dienstleistungen mit ähnlichen Hygiene-Voraussetzungen wie Friseure (z. B. Kosmetik, Maniküre/Pediküre, Massage) geöffnet"

Danke,
Dann wäre ich für Stufe 2:

Ficken mit Mundschutz und Gummi , Kondom beim blasen, keine Küsse, kein Lecken,
Vorher Hände Waschen ,desinfizieren und paar Verhaltensregeln.
Außerhalb des Zimmers 1,5m Abstand zu Kollegen
Das klappt dann schon im Club, wenn alle mitmachen Wink Big Grin
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen ! Dodgy
Oscar Wilde

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Unser Hobby wird in diesem Plan nicht genannt. Es bleibt wohl eine Frage der Auslegung ob 3. oder 5. Stufe. Grübel
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"Personennahe Dienstleistungen" umfassen bis jetzt in keinem Bundesland auch Prostitution. z.B. in Hessen ist das klar abgetrennt. Darum ist davon auszugehen, dass das in Niedersachsen ähnlich gehandhabt wird.

WENN es denn so ausgelegt werden soll, wie wir es gern hätten, müsste noch viel mehr Druck von außen (z.B. Demos, Lobbies, etc.) ausgeübt werden. Ansonsten sehe ich da keine Chance und unser Hobby in der Kategorie Discos, Bars, etc.
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(10.05.2020, 02:35)Pit196 schrieb: Die Mädels dort, sollen sich aus Verzweiflung sogar schon für 10,-€ anbieten.

Sind ja Preise wie in Athen Big Grin
War da neulich. Geht ab nem 10er los, allerdings auch unterirdische Optik. Ab 20 ist aber der ein oder andere Diamant dabei. Service LH Niveau aber was willst da schon erwarten. Kleine heiße blonde Russin durchgezogen. War gut.
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(11.05.2020, 17:16)HMueller schrieb: WENN es denn so ausgelegt werden soll, wie wir es gern hätten, müsste noch viel mehr Druck von außen (z.B. Demos, Lobbies, etc.)  ausgeübt werden.

Der Verein Dona Carmen hat heute eine Presseerklärung abgegeben. Das ist zumindest ein guter Grundstein: https://www.donacarmen.de/dona-carmen-erklaerung/
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Soweit ich weiß ist Prostitution juristisch gesehen eine Dienstleistung. Ich finde es nachvollziehbar. Wir geben einer Frau Geld dafür, dass sie etwas tut was wir wollen - mit uns Sex haben. 

Bars, Kneipen usw fallen in den Bereich Gastronomie. 

Der Plan von Niedersachsen erwähnt die Prostitution nicht, anders als alle anderen Pläne und Verordnungen die ich bisher gesehen habe. Folglich denke ich es fällt unter Dienstleistungen Stufe 3 oder 5. Wobei es für Stufe 5 noch kein Datum gibt.

Leider scheinen die Betreiber der Prostitutionsstätten noch nicht in die Gänge zu kommen um gegen die Zwangsschließung vorzugehen.
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Vielleicht haben sie schon kein Geld mehr für die Rechtsanwälte, die sicher nur gegen Vorkasse tätig werden. Der Streitwert ist hoch, folglich auch das Honorar des Anwalts. Und die Erfolgsaussichten sind minimal.
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Und die Kosten für Lambos und co laufen ja schließlich auch weiter :-)
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Du meinst, da ist demnaechst "was in Sonderfarbe" guenstig zu haben? So Pinkmatt, oder Goldspiegel (ach nee, der wurde ja entfoliert Tongue), oder Camouflage? *tz*
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Bars und Discos sehe ich als schlimmeren Umschlagplatz für Corona, denn da ist man dicht mit sehr vielen Menschen zusammen. Bevor sie die Discos öffnen sollen sie lieber unsere Puffs aufmachen.
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Quelle Focus / NTV

Gestern wurde per Gerichtsverfahren die 14-tägige Einreisequarantäne für Reisende gekippt die ohne triftigen Grund nach Deutschland einreisen wollten

Begründung des Gerichtes war, das sie wohl zu allgemein gehalten war und nicht aufRisikogebiete begrenzt war.

Falls das Flugverbot von Ru nach D, das noch bis zum 15.Mai gilt nicht verlängert wird, könnten rumänische Mädels problemlos nach D einreisen.
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