Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution?
Wie es jetzt gerade weiter geht ist offensichtlich von Stadt zu Stadt und je nach Bundesland unterschiedlich. In Berlin stehen mehr Huren am Straßenstrich. In anderen Städten unterbindet die Polizei den Straßenstrich und die Huren weichen in Wohnungen aus oder versuchen sich als Escort. 

Zitat:Zumindest der Anspruch sagt mir, dass Prostitution gesellschaftlich mehr oder weniger akzeptiert ist und nicht absichtlich "vergessen" wird. Sprich, ich finde, es sagt einiges aus, ob Sexworker überhaupt einen Anspruch haben oder eben absichtlich außen vor gelassen werden.

Ein bestimmtes legales Gewerbe von Hilfen auszuschließen ist unmöglich. Das könnte kein Gericht durchgehen lassen. Entweder Hilfe für alle oder für keinen. Der Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz gilt bis jetzt noch.

In den nächsten Tagen werden die aktualisierten Verfügungen der Länder vorliegen. Dann wissen wir mehr.

In Laufhäusern könnte der Betrieb wieder starten sobald das Verbot körpernaher Dienstleistungen fällt. Die Kontakteinschränkungen können eingehalten werden. Es sind nur 2 Personen zusammen im Zimmer, die Zimmertüren sind mehr als 1,50m auseinander, in den Gängen und auf den Treppen achten die Treppensteiger auf den nötigen Abstand wie es bereits im Einzelhandel praktiziert wird.
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Es bedanken sich: Homer J,Jan_Meyer,santana,,Helmut Werwitzki,DanTheMan


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RE: Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution? - von Jerry - 16.04.2020, 10:50