(08.04.2020, 12:01)Antimensch schrieb: Zum Thema Hotels: Man kann zur Not immer angeben, dass man ein Zimmer geschäftlich braucht. Überprüft wurde das bisher nie (da ich beruflich auch jetzt hin und wieder noch einen Termin wahrnehmen muss, sprech ich da aus Erfahrung). Und ob man da nun wen mit auf's Zimmer nehmen würde, interessiert scheinbar keinen. Ich hab's nicht ausprobiert bisher aber die Rezeptionen sind eher so besetzt, dass nur wer hingeht, wenn man was von den Kollegen will.
Kannst du vergessen. Die stellen, seitdem sie überall die Bußgelder letzte Woche festgelegt haben, richtig unangenehme Fragen. Wollen auch Nachweise sehen, dass man geschäftlich unterwegs ist. Kann man zwar beantworten und fälschen, aber man muss die Richtigkeit seiner Angaben auf einem Formular bestätigen, das, wenn es überprüft wird, einem das Genick brechen könnte. Und so wie die Kontrolleure und Wichtigtuer aktuell drauf sind, würd ich's nicht drauf ankommen lassen. Die warten doch nur drauf, ein Hotel zu finden, das sie mit einem schönen vierstelligen Bußgeld bestrafen können. Und wenn mal nebenbei rauskommt, dass man das Formular mit Falschangaben ausgefüllt oder sogar gefälschten Nachweisen geschäftlich unterwegs war... Autsch. Wer das Risiko für einen Fick eingehen will - bitteschön.
Inwiefern das zum Thema beiträgt: Hotels eignen sich aktuell nicht für Prostitution, es sei denn, man ist wirklich geschäftlich unterwegs. Da sollte man auf "inoffiziellere" Möglichkeiten zurückgreifen.