17.03.2020, 04:05
(16.03.2020, 22:52)R.-heimer schrieb: Ins "Home Office" kann man ja nur verschieben, wer sonst auch nix sinnvolles Produziert.
Ob die in der Firma oder zuhause die Maus beim Solitär bewegen macht keinen Unterschied.
Interessante Einstellung. Keine Ahnung was Du so während der Arbeitszeit treibst, wir arbeiten. Ob im Büro oder zu Hause.
Wenn der Chef uns beim Home Office nicht trauen würde gäbe es immer noch die Erfolgskontrolle in Form der verteilten und erledigten Aufgaben. Wenn er dabei einen faulen Kollegen nicht bemerkt gehört er selbst gefeuert.
Primäres Problem beim Home Office ist eher die Stundenzahl die man arbeitet. Für nur maximal 8h pro Tag braucht man schon Disziplin, der Laptop steht ja quasi ums Eck. Man hat gerade Zeit und "könnte ja schnell noch"... Schwupps, schon hat man 10h und mehr am Tag abgerissen. Man muss nicht pendeln und hat allein deswegen schon mehr Zeit zum ackern. Mehr Asche sieht man dafür nicht, außer eventuell bei der Gehaltserhöhung.
Jetzt ist man auch noch quasi eingesperrt weil draußen der Virus wartet; shoppen, Kino, Abends in die Kneipe, mit Kumpels treffen, Schwimmbad oder ficken gehen scheiden alle aus. Was macht man dann wohl eher? Nach 8h den Laptop in die Ecke schmeißen und stumpf in die Glotze gucken oder ackern und/oder sich fortbilden?