Finca Toast
Nachdem die Reise ins Coronagrenzland (Weit-Ost) abgesagt ist, doch noch einen Ausflugsdampfer gechartert und – ohje – keinen Traktoren unterm Hinter gehabt, sondern einen schwachbrüstigen Benzinvortriebler. Eingecheckt im lokalen Hotel und zu Fuß in die Finca marschiert. Empfang freundlich. Schrank mittelgroß, Toilette so lala. Hauptraum gut gefüllt mit Anschafferinnen, wegen Dunkelheit aber die Zählung unterlassen.

Am Tresen schnell zwei Brausen reingeschüttet und Kontakt zu Nina aufgenommen. 24, Ro, 159, Haare und Augen, schwarz. OW, B, fester Body. Angeblich seit 2,5 Jahren in der Finca. Angequatscht wird man in diesem Laden eigentlich dauernd. Vor allem wenn Dienstag ist und das Männeraufkommen eher gering. Also lieber selbst mal die Ini ergriffen. Im Zimmer, OVM, tief und bei kurzem nachschieben auch DT. Beim Reiten Nina darum gebeten, nicht zu heftig abzureiten, von wegen Genuss. Abschuss wurde mit der Bemerkung quittiert, hätten wir das auch geschafft. Lecken war möglich. Flutschieinsatz auch. 1 CE + Tipp.

Danach Essen. Äh, ja, Auswahl, keine. Danach Fußball schauen. Bild unscharf, Glotze hat schon Schwangerschaftsstreifen. Von der Bildquali im Kino will ich gar nicht reden. Sauna, oh, heiß. Durch die Scheibe Blick auf den Tussitoaster, gerade steigt eine in das Raumschiff und die Schleuse ins Weltall zur Supernova schließt sich zischend. Bei genauerer Betrachtung kann man im Spiegelbild der Fensterfront sehen, wie die Grilldame breit beinig im Toaster liegt! Schamlippenbräunen? Egal, zurück zum Thema, es war so wenig los, dass sogar versucht wurde mich im Whirlpool anzugraben, was ich ablehne. Auch beim Fußi Machtkämpfe um meinen Schwanz (aber immerhin hat das stattgefunden). Gehe dann mal lieber durchs Dorf. Im Sommer bestimmt lustiger. Der Süden ruft.

Horstl (Bauer)
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