Good bye Phuket - Welcome Bangkok
Am nächsten Morgen ging es dann zurück nach Bangkok. Wie schon im Vorjahr fiel die Hotelwahl auf die Majestic Suites. Das Zimmer war zwar klein, ist dafür aber keine 50 Meter von meinem geliebten NEP entfernt.
Hier hat man alles was das Herz begehrt. Normale Bierbars und exzellente GoGo-Schuppen mit heißen Weibern und noch heißeren Zipfelhühnern. Apropos Ladyboys. Ob im Cascade, Obsession, Temptations oder Casanova, im NEP sind die heißesten Ladyboys Thailands zuhause.
Am Abend bin ich dann auch in besagte Ladyboy-Schuppen gegangen. Holla die Waldfee, da geht aber der Punk ab. Vor allem im Cascade stürzten sich die Zipfelhühner nur so auf mich. In den anderen Ladyboy- Läden ging es noch einigermaßen gesittet zu. Warum ich meine scheinbar letzte Nacht in Bangkok letztlich alleine verbracht habe, kann ich mir bis heute nicht erklären. Es war halt so.
Am nächsten Morgen bekam ich um 7 Uhr wie gewünscht meinen Wake-Up Call. Doch anstatt mir nur einen guten Morgen zu wünschen bekam ich auch noch die Info, dass ich heute nicht fliegen werde da der Flughafen gesperrt sei! Ich wollte und konnte es nicht glauben, ging runter zur Rezeption und schaute mir die Nachrichten an. Danach hab ich mich dann mit der LTU in Verbindung gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hieß es, dass der Flieger mit ein wenig Verspätung in die Luft geht.
Ich habe also schnell meine Sachen zusammen gepackt, ausgecheckt und ab zum Airport. Dort alles von den gelben Leutchen belegt. Der Fahrer wollte schon umkehren. Ich sagte aber immer wieder zu ihm er solle mich, wie auch immer, auf das Gelände bringen da ich heute noch fliegen werde.
Bin dann über Umwege doch tatsächlich in den Flughafen gekommen. Als Dankeschön habe ich dem Taxifahrer einen Extra-Tip gegeben. Am LTU-Schalter angekommen wurde ich von ca. 20 Leuten herzlich begrüßt. Auf der Anzeige stand Check-in open. Doch hinter dem Schalter saßen keine LTU-Angestellten sondern vielmehr Urlauber die endlich einchecken wollten.
Nach gut 4 Stunden ohne jede Information stand nun an der Anzeige, dass der Flug gestrichen wurde. Andere Urlauber versuchten vergeblich jemanden von der LTU zu erreichen.
Nach weiteren gut 2 Stunden dann die ersten Information: Heute geht kein Flieger mehr und wir werden gleich abgeholt und in ein Hotel gefahren. Mittlerweile waren wir gut 70 Gestrandete.
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