Menschenhandel und Ausbeutung
Ausruf 
Liebe Mitglieder,
wir möchten in diesem Unterforum die Möglichkeit zur Information und Diskussion zum Thema „Menschenhandel und Ausbeutung“ im Erotikbereich geben. Außerdem möchten wir gerne sachlich und ausgewogen auf das Thema eingehen. Es soll also nicht einfach die nächste „mediale Sau durch das Dorf getrieben werden“.

Wir möchten außerdem auf Anlaufstellen und politische Bewegungen verweisen, die sich seriös mit diesem Thema beschäftigen.

Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten
http://www.donacarmen.de/

Der Kodex - Bündnis der Erotikbranche gegen Menschenhandel
http://www.derkodex.org

Das Moderatorenteam
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Es bedanken sich: Stimpy,AusKoblenz,Schattenreiter,LaFee,Zollstock,SUPERMANN,muchfun999
Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen

http://sexwork-deutschland.de/
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Menschenhandel, Zwangsprostitution und Ausbeutung sind drei völlig verschiedene Dinge.

Zu Menschenhandel: Es gibt ein Land, das in der Altersklasse 20-30 weniger Frauen hat als europaweit angeblich im Rotlicht arbeiten. Passhandel ist da offensichtlich. Plausible Erklaerung: Die Frauen kommen aus den ärmsten Ländern Europas und wollen durch Sexarbeit der Armut entfliehen. Nicht die Sexarbeit ist schlecht, sondern die drueckende Armut in Europa.

Zu Zwangsprostitution: Bei der drueckenden Armut ist diese nicht nötig und somit die Ausnahme.

Zu Ausbeutung: Wenn Brutto für die Mädchen weniger als der Mindestlohn uebrig bleibt, dann ist's Ausbeutung. Bei Arbeitszeiten von 15 Std/Tag muss mindestens 150€ brutto - nach Abzug aller Kosten - uebrig bleiben. Das Finanzamt sollte bei einem Jahreseinkommen unter 40'000 nachfragen. Tagesmieten in Laufhäusern von über 150€ sind ausbeuterisch.
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