01.03.2009, 20:25
Ein freudiges Hallo erstmal an alle. Nachdem nun doch schon sehr langen mitlesen, will ich doch endlich meinen ReadOnly-Satus aufgeben, um vielleicht hier und da mal ein paar Zeilen von mir zu geben.
Ich besuche schon seit längeren die kleineren Clubs wie BC, ATK oder McR.
Da dort im Gespräch mit anderen Gästen und FK immer wieder die Namen der drei Großclubs um FFM fallen und es einem schon fast peinlich vorkommt, diese nicht zu kennen, dachte ich mir schon länger, daß ich da mal hin muß. Aber irgendwie hat es sich nie ergeben.
Am Rosenmontag erhielt ich dann eine kurze PN eines FK, ob ich mit ins Palace möchte. Eigentlich wollte ich ja mal eine Pause machen, aber egal. Wenn nicht jetzt, wann dann. Also ein bisschen Geld eingekauft, geduscht, rein ins Auto und ab nach FFM.
Bei strömenden Regen in einem Kreisel bei der Messe völlig orientierungslos fast zwei beinahe Unfälle gebaut. Irgendwie ist es in Frankfurt selbst mit Navi echt anstrengend für einen Unkundigen den richtigen Weg in den heiligen Palast zu finden. Trotzdem heile auf dem Parkplatz angekommen und mein Pferdchen wohlbehütet so um 20 bis 21 Uhr abgestellt.
Nun war es also soweit, klein nico vor dem Palast mit den sieben Sternen. Einmal tief durchgeatmet und mit breiter Brust in Richtung Pforte, die sich auch mit einem angenehmen surren direkt öffnete. Wie bei einem check-in im Hotel wurde ich äußerst freundlich begrüßt. Die Frage, ob ich schon mal hier gewesen wäre, hab ich verneint, worauf man mir kurz die üblichen Gepflogenheiten erklärte. Danach die Kurpauschale von 75 Talern übergeben und meine Schuhgröße verraten. Eine zweite Maid wollte mir direkt einen schicken braunen Bademantel verpassen, den ich aber gerade noch so abwehren konnte und in ein Handtuch umtauschte. Vielleicht sah ich in der dicken Winterjacke ja so aus, als müsste ich meinen Körper verstecken; tzzz. Darauf hin wurden mir rechts die Wertfächer und der Weg in die links gelegene Umkleide gezeigt. Diese empfand ich als sehr geräumig, wobei die Spinde mir dafür wiederum etwas klein und verbaut vorkamen. Da fragt man sich, für was wird ein Safe im Spind benötigt, wenn es separate Wertfächer gibt. Aus Platzgründen (Winterjacke, Strickjacke, T-Shirt, etc.) mußte ich den Safe für meine Schuhe etwas zweckentfremden, aber egal.
Handtuch umgeschnallt und ab in den Hauptraum, wo mich der verabredete FK schon erwartete. Nach einem Refresh mit einem doch recht schmackhaften Orangensaft an der Hauptbar (ich mag es süß), konnte ich meinem FK eine Rundführung durch die Hallen und Gänge des Palastes abschwätzen. Ist schon alles sehr imposant, wenn man wie ich nur kleine Clubs gewohnt ist.
Also in den Gängen mit den Zimmern hab ich mich auf der Suche nach der Toilette im Laufe des Abends zwei mal verlaufen, so daß mir grinsende CDL's jeweils den Weg weisen mussten. Ich hab mich dann später auf das WC bei den Umkleiden fixiert, um weiteren Peinlichkeiten aus dem Weg zu gehen.
Nach der Rundführung sollte es zur Auflockerung für mich als kultivierter Jacky und Chivas Verehrer etwas Aroma in der Cola sein, also ab zur Whisky-Bar. Die dort ausliegende Preisliste läßt einen doch ein wenig schlucken (oder besser weniger schlucken), 25 Euronen Einheitspreis für etwas alkoholisches. Okay, entweder möchten die Besitzer eventuellen Problemen mit Betrunkenen schon von vornherein aus dem Weg gehen, oder es soll halt doch ein gehobeneres Klientel angesprochen werden. Habe dann trotzdem einen Chivas mit Cola bestellt, um zu testen, ob ein 25 Euro-Chivas jetzt irgenwie anders schmeckt; er tut es nicht.
Da die Bezahlung an der Bar direkt in bar erfolgt, mußte hierfür erst mal das richtige Schließfach gefunden werden. Für einen routinemäßigen von links nach rechts Leser gar nicht so einfach, jetzt das richtige Fach zu finden, da diese von oben nach unten nummeriert sind. Vielleicht braucht man hierfür ja den klaren Kopf.
An der Whisky-Bar kam es dann auch zu einem freudigen Wiedersehen mit Lucy (ex BC) und Anna (ex McR). Nach einen netten Smalltalk bat uns Lucy dann wieder in den Hauptraum, wo sie an der Stange eine nette Performance zu Falco's Jeany hinzauberte.
Den Großteil des weiteren Abend verbrachte ich in und zwischen den zwei Raucherräumen, das Los eines Kettenrauchers. Beide Räume empfand ich als recht angenehm (besonders im Vergleich zum ATK). Im großen war immer was los: viele CDLs, Gäste aus Dubai - welche nach Unterhaltung suchten, ein Wiedersehen mit einer ehemaligen ATK Masseuse. Der kleine Raum eher ruhig mit besserer Luft zum zurückziehen und chillen.
Das Essen um 23 Uhr gehörte wohl zu dem schmackhaftesten, was ich in Clubs bisher zwischen die Zähne bekommen habe: Hackfleischspieße, Geflügelgeschnetzeltes, Spaghetti Bolognese. Das große Salatbuffet und die Nachtische wie Obstsalat habe ich nicht probiert, sah aber sehr appetitlich aus.
Zu einem Zimmergang kam es leider nicht mehr, da irgendwie beim reden und Räumlichkeiten erkunden die Zeit verloren ging und mein FK auch bald nach hause wollte.
Ist auch nicht gerade einfach, sich zu entscheiden. Bei all den leckeren Optik-Ladies wird der Kopf aber auch ganz schön durcheinander gebracht und der Gedanke die sieht jetzt so gut aus; das kann ja eigentlich nichts auf dem Zimmer sein ist nicht weit. War für mich aber nicht so tragisch mal nichts zu machen, da ich mir sowieso hauptsächlich den Laden anschauen wollte und mein Überdruck noch nicht so groß war.
Fazit für mich:
Ein sehr schöner Club, den ich bestimmt wieder besuchen werde und mich dann auch um die hübschen Ladies kümmere. Das Personal war stets freundlich und aufmerksam. An der Bar merkte sich sogar den Rhythmus meiner wechselnden Bestellungen zwischen O-Saft und Sprite. Allerdings für jemanden, der wie ich gerne an einem schönen Abend auch etwas alkoholisches zu sich nehmen möchte, ein wenig überteuerte Getränkepreise.
Ich besuche schon seit längeren die kleineren Clubs wie BC, ATK oder McR.
Da dort im Gespräch mit anderen Gästen und FK immer wieder die Namen der drei Großclubs um FFM fallen und es einem schon fast peinlich vorkommt, diese nicht zu kennen, dachte ich mir schon länger, daß ich da mal hin muß. Aber irgendwie hat es sich nie ergeben.
Am Rosenmontag erhielt ich dann eine kurze PN eines FK, ob ich mit ins Palace möchte. Eigentlich wollte ich ja mal eine Pause machen, aber egal. Wenn nicht jetzt, wann dann. Also ein bisschen Geld eingekauft, geduscht, rein ins Auto und ab nach FFM.
Bei strömenden Regen in einem Kreisel bei der Messe völlig orientierungslos fast zwei beinahe Unfälle gebaut. Irgendwie ist es in Frankfurt selbst mit Navi echt anstrengend für einen Unkundigen den richtigen Weg in den heiligen Palast zu finden. Trotzdem heile auf dem Parkplatz angekommen und mein Pferdchen wohlbehütet so um 20 bis 21 Uhr abgestellt.
Nun war es also soweit, klein nico vor dem Palast mit den sieben Sternen. Einmal tief durchgeatmet und mit breiter Brust in Richtung Pforte, die sich auch mit einem angenehmen surren direkt öffnete. Wie bei einem check-in im Hotel wurde ich äußerst freundlich begrüßt. Die Frage, ob ich schon mal hier gewesen wäre, hab ich verneint, worauf man mir kurz die üblichen Gepflogenheiten erklärte. Danach die Kurpauschale von 75 Talern übergeben und meine Schuhgröße verraten. Eine zweite Maid wollte mir direkt einen schicken braunen Bademantel verpassen, den ich aber gerade noch so abwehren konnte und in ein Handtuch umtauschte. Vielleicht sah ich in der dicken Winterjacke ja so aus, als müsste ich meinen Körper verstecken; tzzz. Darauf hin wurden mir rechts die Wertfächer und der Weg in die links gelegene Umkleide gezeigt. Diese empfand ich als sehr geräumig, wobei die Spinde mir dafür wiederum etwas klein und verbaut vorkamen. Da fragt man sich, für was wird ein Safe im Spind benötigt, wenn es separate Wertfächer gibt. Aus Platzgründen (Winterjacke, Strickjacke, T-Shirt, etc.) mußte ich den Safe für meine Schuhe etwas zweckentfremden, aber egal.
Handtuch umgeschnallt und ab in den Hauptraum, wo mich der verabredete FK schon erwartete. Nach einem Refresh mit einem doch recht schmackhaften Orangensaft an der Hauptbar (ich mag es süß), konnte ich meinem FK eine Rundführung durch die Hallen und Gänge des Palastes abschwätzen. Ist schon alles sehr imposant, wenn man wie ich nur kleine Clubs gewohnt ist.
Also in den Gängen mit den Zimmern hab ich mich auf der Suche nach der Toilette im Laufe des Abends zwei mal verlaufen, so daß mir grinsende CDL's jeweils den Weg weisen mussten. Ich hab mich dann später auf das WC bei den Umkleiden fixiert, um weiteren Peinlichkeiten aus dem Weg zu gehen.
Nach der Rundführung sollte es zur Auflockerung für mich als kultivierter Jacky und Chivas Verehrer etwas Aroma in der Cola sein, also ab zur Whisky-Bar. Die dort ausliegende Preisliste läßt einen doch ein wenig schlucken (oder besser weniger schlucken), 25 Euronen Einheitspreis für etwas alkoholisches. Okay, entweder möchten die Besitzer eventuellen Problemen mit Betrunkenen schon von vornherein aus dem Weg gehen, oder es soll halt doch ein gehobeneres Klientel angesprochen werden. Habe dann trotzdem einen Chivas mit Cola bestellt, um zu testen, ob ein 25 Euro-Chivas jetzt irgenwie anders schmeckt; er tut es nicht.
Da die Bezahlung an der Bar direkt in bar erfolgt, mußte hierfür erst mal das richtige Schließfach gefunden werden. Für einen routinemäßigen von links nach rechts Leser gar nicht so einfach, jetzt das richtige Fach zu finden, da diese von oben nach unten nummeriert sind. Vielleicht braucht man hierfür ja den klaren Kopf.
An der Whisky-Bar kam es dann auch zu einem freudigen Wiedersehen mit Lucy (ex BC) und Anna (ex McR). Nach einen netten Smalltalk bat uns Lucy dann wieder in den Hauptraum, wo sie an der Stange eine nette Performance zu Falco's Jeany hinzauberte.
Den Großteil des weiteren Abend verbrachte ich in und zwischen den zwei Raucherräumen, das Los eines Kettenrauchers. Beide Räume empfand ich als recht angenehm (besonders im Vergleich zum ATK). Im großen war immer was los: viele CDLs, Gäste aus Dubai - welche nach Unterhaltung suchten, ein Wiedersehen mit einer ehemaligen ATK Masseuse. Der kleine Raum eher ruhig mit besserer Luft zum zurückziehen und chillen.
Das Essen um 23 Uhr gehörte wohl zu dem schmackhaftesten, was ich in Clubs bisher zwischen die Zähne bekommen habe: Hackfleischspieße, Geflügelgeschnetzeltes, Spaghetti Bolognese. Das große Salatbuffet und die Nachtische wie Obstsalat habe ich nicht probiert, sah aber sehr appetitlich aus.
Zu einem Zimmergang kam es leider nicht mehr, da irgendwie beim reden und Räumlichkeiten erkunden die Zeit verloren ging und mein FK auch bald nach hause wollte.
Ist auch nicht gerade einfach, sich zu entscheiden. Bei all den leckeren Optik-Ladies wird der Kopf aber auch ganz schön durcheinander gebracht und der Gedanke die sieht jetzt so gut aus; das kann ja eigentlich nichts auf dem Zimmer sein ist nicht weit. War für mich aber nicht so tragisch mal nichts zu machen, da ich mir sowieso hauptsächlich den Laden anschauen wollte und mein Überdruck noch nicht so groß war.
Fazit für mich:
Ein sehr schöner Club, den ich bestimmt wieder besuchen werde und mich dann auch um die hübschen Ladies kümmere. Das Personal war stets freundlich und aufmerksam. An der Bar merkte sich sogar den Rhythmus meiner wechselnden Bestellungen zwischen O-Saft und Sprite. Allerdings für jemanden, der wie ich gerne an einem schönen Abend auch etwas alkoholisches zu sich nehmen möchte, ein wenig überteuerte Getränkepreise.