Reicht Hartz IV zum Leben
Das klingt meiner Meinung nach arg einseitig und pauschaliert. Dir ist schon klar, dass die Hartz-IVler nach Willen der Arge springen müssen? Ein simples Anschreiben der Kategorie "Erscheinen Sie übermorgen um 07:30 bei mir" langt da vollkommen und Dein Arbeitsmodell löst sich in Wohlgefallen in Form von Abwesenheit des Arbeitnehmers auf, gemäß Murphys law genau dann, wenn der Arbeitnehmer von Dir gebraucht wird. Wer die Kurzfristigkeit dieser Termine anzweifelt: Die Arge verlässt sich da ganz auf die Post (kalkulierte Laufzeit max. 2 Tage, also Montags in die Post, Termin am Donnerstag) und die Bezieher haben ja Zeit...

Mal ganz abgesehen von der Rechtmäßigkeit, die einen nennen es Nachbarschatzhilfe, Vater Staat Schwarzarbeit; führt bei ertappten Hartz-IVlern zu extrem unangenehmen Nebenwirkungen auf deren Lebensführung. Für die paar Fleppen einmalig würde ich da auch einen Teufel tun und eine mehrmonatige Kürzung riskieren. Verlasse einfach mal die eigene Sichtweise und betrachte das ganze mal von der anderen Seite.
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
Hallo Carl,

also ich finde auch daß das sehr pauschalisiert wirkt. Auf diese Weise auf alle Arbeitslose zu schließen ist nicht fair.

Übrigens, meine Bekannte, von der ich eingangs berichtet hat, bekam tatsächlich ein dreivierteljahr keine Bezüge, weil sie "nicht erreichbar " war.
Sie wurde dann obdachlos, mit Kind (11 Jahre) und kam zum Glück bei einer Freundin unter.

Es war ein Horror bis sich das wieder eingerenkt hat.

Im Moment hat sie Stress weil die ARGE meint sie hätte zu viel verdient bei mir und bekommt das abgezogen. Das machen die einfach so, egal ob's stimmt oder nicht.

Die Tante von der ARGE hat in mir (ich bin sogar hingegangen um ihr das zu erklären) einen richtigen Agressionsschub provoziert. Unglaublich dumme Plunze.

zap, superscheißgenervt
Das sind meiner Meinung nach die Punkte, die bei jedem Selbstversuch fehlen:
- fehlender Umgang mit der Arge, deren Mitarbeitern und Willkür
- daraus resultierende Ohnmacht wie tief Fremde Einblick in und Einfluss auf das eigene Leben haben
- mit den Vorurteilen der Bevölkerung gegenüber Hilfebeziehern leben zu müssen
- die Dauerhaftigkeit auf Jahre hinaus inkl. immer wieder auftretender Engpässe wenn etwas kaputt geht und ersetzt werden muss

Ich bezweifle nicht, dass es hier und da auch faule Subjekte gibt, die die Solidargemeinschaft ausnutzen und sich einen faulen Lenz auf unser aller Kosten und vor allem auf Kosten der bedürftigen Empfänger machen. Aber ich bezweifle stark, dass das für den Großteil der Hilfeempfänger gilt. Gegen diese faulen Subjekte darf jeder gerne Groll hegen, da stimme ich sofort mit ein aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren nur weil sie gemeinsam in die Kategorie der Hilfeempfänger fallen.
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(04.07.2013, 03:08)my2cents schrieb: ...Das sind meiner Meinung nach die Punkte, die bei jedem Selbstversuch fehlen:
- fehlender Umgang mit der Arge, deren Mitarbeitern und Willkür
- daraus resultierende Ohnmacht wie tief Fremde Einblick in und Einfluss auf das eigene Leben haben
- mit den Vorurteilen der Bevölkerung gegenüber Hilfebeziehern leben zu müssen
- die Dauerhaftigkeit auf Jahre hinaus inkl. immer wieder auftretender Engpässe wenn etwas kaputt geht und ersetzt werden muss ....

Außerdem noch die Auswirkung auf Psyche und Selbstwertgefühl, wenn man z.B. aus gutsituierter beruflicher Situation in einer Hartz IV-Situation landet.

Die ist nicht einmal im Ansatz in einem "Spiel namens Selbstversuch" simulierbar!

marakesch
mit klarer Meinung zum "Selbstversuch"!!
Anstand, Respekt und Wertschätzung erleichtern das Leben!

Hi,
ich als EU-Rentner lebe, nach Abzug von Miete etc, von 8,50 EUR am Tag, da ist fast nichts mit Pay6. Aber ohne würde ich verrückt werden.
(30.06.2013, 20:51)marakesch schrieb:
(30.06.2013, 16:53)Earl Thomas schrieb: ..Ich bin nun auf längere Zeit in D und nutze die Zeit zum Selbstversuch.
Das bezahlte Bumsen lasse ich aus, das mache ich vom abgesparten.
Ebenso meine Fahrtkosten. ...

...Die erste Streichoption sind die Cigaretten. ....
... Zwar hab ich noch welche von zu Hause, doch ich tue so als seien die nicht da. ...

Mit Verlaub, dieser sogenannte Selbstversuch (als Gast hier?? woher auch immer??) ist ja mit den weiteren genannten Details eher eine Ohrfeige für jeden echten Hartz IV-Empfänger.

GANZ IM GEGENTEIL! Vielmehr steht zu erwarten, dass dieser Versuch Erkenntnisse bringen könnten, die dem ein oder anderen sowas von gar nicht passen.Eek
(04.07.2013, 14:54)Doctordick schrieb: GANZ IM GEGENTEIL! Vielmehr steht zu erwarten, dass dieser Versuch Erkenntnisse bringen könnten, die dem ein oder anderen sowas von gar nicht passen.Eek
Kannst Du das bitte präzisieren, sprich: Welche Erkenntnisse erwartest Du?
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Hallo zusammen,

lasst uns doch auch mal darüber reden, wie ein Leben mit einem Durchschnittseinkommen als Arbeiter oder Angestellter aussieht.

Gehen wir mal davon aus, dass jemand pro Jahr 32.446, pro Monat also 2.704 brutto verdient; das ist lt. www.wikipedia. de der Durchschnittsverdienst aller rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.
Als Single hat er dann lt. www.brutto-netto-rechner.info 1.710 netto, was -auf den ersten Blick- gar nicht so wenig ist.

Rechnen wir nun mal aus, wie teuer sein Leben jeden Monat ist:
Wohnung von 50 bis 60 qm: 500 Euro warm
Gebrauchtwagen der Golfklasse mit 100 PS; lt. www.autokostencheck.de inklusive Wertverlust: rund 350 Euro pro Monat
Essen, Kosmetika, Putzmittel, etc.: laut www.gutefrage.net: 200 Euro
Telefon, Handy, Internet: 50 Euro pro Monat
GEZ: 18 Euro pro Monat
Privathaftpflicht: 5 Euro pro Monat
Berufsunfähigkeitsversicherung: 60 Euro pro Monat
Private Rentenversicherung: 200 Euro pro Monat
Unfallversicherung: 20 Euro pro Monat
Sparen für Unvorhergesehenes und Neuanschaffungen (Moebel, Kleider, Elektronik, etc.) 100 Euro pro Monat
Weggehen (ohne Paysex), also Restaurant, Kneipe, Disco, etc.: 100 Euro pro Monat

Macht insgesamt Ausgaben pro Monat: 1.603 Euro.
Bleiben noch 107 Euro übrig.
Bedenkt nun, dass bei den 1.603 Euro Paysex und Urlaub nicht enthalten sind.
Und die 107 Euro sind schnell verpoppt; und wenn man das Geld nicht verpoppt, kann man für den Urlaub immerhin 1.284 Euro ausgeben.

Man führt hier weder ein Leben im Luxus, noch ein besonders aermliches Leben.
Eben Durchschnitt: nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn man dann arbeitslos wird, hat man plötzlich nur noch 1.000 Euro pro Monat; schon jetzt beginnen die Probleme mit dem Geld, so dass man sich schon einschränken muss.
Und wenn man dann noch in Hartz 4 rutschten sollte, wird es erst richtig mies ...
(30.06.2013, 16:53)Earl Thomas schrieb: ... Morgen muß ich was zu Essen kaufen.
Ich berichte weiter.

Und er ward nicht mehr gesehen... Hey Earl, bist Du bereits verhungert? Wink
Als Selbständiger mit sehr unregelmäßigen Einkünften, z. B. März - Anfang Juni nur rund 1.500 € Umsatz!!, kann ich ein Lied darauf singen in einer Woche mit nur 50,00 € auskommen zu müssen. Da haben Hartz IV Empfänger, die auch ihre Miete bezahlt bekommen, mehr Geld als ich.
Ärgerlich sind für mich u. a. Aussagen von Müttern im Fernsehen, dass sie nicht einmal Milch für ihr Kind kaufen können, paffen aber ständig eine Zigarette. Für eine Schachtel könnten sie 10 Liter Milch kaufen. Man/frau muss dann einfach auf ihre "Sucht" verzichten. Kein Fastfood-Essen, selbst alles kochen. Einmal hatte ich für 2 Monate - nach Pfändung meines Kontos - mit 200 DM (liegt schon 30 Jahre zurück) auskommen müssen. Zu Zweit hatten wir 1,5 Zentner Kartoffeln gegessen, weil wir die noch im Keller hatten. Das Brot haben wir selbst gebacken usw.
(05.07.2013, 09:00)Leckentutgut schrieb: Als Selbständiger mit sehr unregelmäßigen Einkünften, z. B. März - Anfang Juni nur rund 1.500 € Umsatz!!, kann ich ein Lied darauf singen in einer Woche mit nur 50,00 € auskommen zu müssen.

1.500 € Umsatz für den genannten Zeitraum oder pro Monat?

Auch als Selbständiger kannst Du - wie jeder Bedürftige - ALG2 beantragen.

Allerdings wird dann immer ein zusammenhängender Zeitraum von meist 6 oder mehr Monaten berücksichtigt und der Durchschnitt des Gewinns berechnet.

Die Leistung erfolgt vorläufig und wird nach Ablauf des Zeitraums und Vorlage aller Belege endgültig berechnet. Es kommt also zur Nachforderung oder Erstattung - wie bei Mietnebenkosten, Strom, Einkommensteuer etc.
(05.07.2013, 09:00)Leckentutgut schrieb: Einmal hatte ich für 2 Monate - nach Pfändung meines Kontos - mit 200 DM (liegt schon 30 Jahre zurück) auskommen müssen.

Vor 30 Jahren konnte man mit 200 Mark auch noch relativ viel anfangen z.B. essenstechnisch - heute sind 100 Euro ruckzuck weg, wenn man einkaufen geht.
#33
Ich denke ich sollte offenlegen was mich zu meiner Frage veranlasste.
Zur Zeit habe ich in D einen Auftrag abzuarbeiten.
In unmittelbarer Nähe meines Einsatzortes befindet sich ein Bildungsträger dessen Klientel in der Hauptsache aus Leuten zusammensetzt die Hartz IV beziehen. Vom AA rekrutiert.
In meinem Umfeld war die Reaktion gemischt.
“Die sollen arbeiten, es gibt genug arbeit, - “von 380 Leben ist Luxus, soviel hab ich nicht” - “die armen Menschen”, hörte ich.
Da beschloss ich dieses mal auszuprobieren.
Nun neigt sich die erste Woche meines Versuches dem Ende entgegen.
Das Geld wird spürbar weniger.
Hauptkosten entstanden durch Tabak ( 22,75 ) und eine Telefonkarte ( 15,00 ).
Im übrigen habe ich eisern gespart.
Nach den bisherigen Erfahrungen ist es menschenunwürdig.
In meiner Berechnung fehlt übrigens das Rauchen.
Unterstellt, dass ein Päckchen für 1 1/2 Tage reicht, sind nochmal 100 Euro pro Monat weg.
Das Geld ist dann bis auf 7 Euro weg und man kann sich plötzlich weder Urlaub, noch Paysex leisten !
Ergo: um sich das dann leisten zu können, wird dann woanders gespart; d.h. entweder kleineres Auto oder Weggehen einschränken.
Denn bei Wohnen, Essen und Vorsorge kann man eigentlich nicht sparen.
Jetzt muss ich auch noch was sagen.
Mag ja sein das wir Leute haben die aus persönlichen Gründen reingerutscht sind aber mein Vorschlag wäre folgender:
Jeder wo Harz4 bezieht sollt in der Lage sein Monatlich einige Stunden im öffentlichen Leben zu helfen wie z.B reinigen der Autobahnausfahrten,Müll sammeln,Strasse kehren usw.
Allen wäre geholfen keine diskusion mehr drüber die kriegen Geld fürs rumlungern und vor allem die Faulenzer unter den Harzern müssten den Arsch bewegen oder verhungern!!!

So würde ich es machen!
(06.07.2013, 07:59)TGMann schrieb: Jeder wo Harz4 bezieht sollt in der Lage sein Monatlich einige Stunden im öffentlichen Leben zu helfen ...

Und wer kümmert sich während dieser Zeit um das Kleinkind der allein erziehenden Mutter?

Wie willst Du die "Freiwilligen" an den Einsatzort befördern? Die o.g. Alleinerziehende hat kein eigenes KFZ und zur Autobahnauffahrt gibt es auch keine direkte Busverbindung.

Es erstaunt mich immer wieder, das sobald es um ehrenamtliche oder gemeinnützige Tätigkeiten geht, regelmäßig "die anderen" gefragt sind. Ich selbst bin nicht ehrenamtlich engagiert, deshalb erhebe ich auch nicht den Zeigefinger oder mache Vorschläge, wie "die anderen" es besser machen können.

Ansonsten stehe ich auf dem Standpunkt das alle Verallgemeinerungen grundsätzlich falsch sind. Wink
#37
Mal ein Wort an die Mitfühlenden die geistig mein selbst auferlegtes Schicksal in angemesserer Weise bedauern.
Ich lebe noch, danke für die in Aussicht gestellten Spenden und mache weiter.
Und damit danke ich für eure Zuschriften und Einträge.
Grüße vom Earl
#38
Nun ist die erste Woche meiner Versuchsphase in weinigen Stunden zu Ende.
Es ist Wochenende und das verbringe ich komplett zu Hause, da mir das Geld für andere Beschäftigung fehlt.
Man steigert sich in die Sache rein, mir geht es jedenfalls so.
Ausgeben habe ich 80 Euro.
Habe als Luxus noch 8 Euro für ein Hemd ausgegeben.
Ich weiß das man das nicht braucht, man kann ein Hemd noch anziehen wenn die Manschetten abgestoßen sind.
Morgen muss ich Tabak kaufen.
Am Monatsende 20 € für das Internet bezahlen.
Außerdem 50,00 Euro am 15. an die Pensionswirtin für Wäsche.
Ich könnte noch beim Bier einsparen, anstelle Breznak Falkenfelser trinken, was 29 Cent Ersparnis bringt. Leitungswasser anstelle von anderen Getränken geht auch.
Am Wochenende nicht rasieren, das spart.
Aus der Zeit vorher habe ich noch Kaffee, auch noch Nudel.
Weiterhin Seife, den Duschbad kann ich mir nicht leisten.
Morgen muss ich nach Gera, wegen meiner Rente.
Selbstverständliches, weil Gewohnheit, wird zum Problem.
Die Kollegen fragen mich schon, weswegen ich vor der Arbeit nicht mehr zum Frühstück zum Bäcker gehe, die Sekretärin ob sie mir Kaffee kochen soll.
Und warum ich Mittags nichts esse.
“Ich möchte halt abnehmen”.
Am Samstag wurde es schwer. Mein Stammgirl simste mich an, weswegen ich nicht käme, ob ich krank sei.
Nein mir ginge es gut, ich hätte viel zu tun,
Ich stellte mir vor wie ich vor der Action immer ihren Schlitz küsste, wie schön es ist abzuspritzen.
Da klingelte das Telefon. Sie war es.
“Warum kommst du nicht, es ist schon das zweite Wochenende in Folge. Hast Du ne Andere?” -”Nein, ich hab im Augenblick kein Geld”. - “Das gibt sich, komm, du kannst es so machen, mir das Geld später geben. Ist doch nicht gut, und auch nicht gesund”.
“Ich komme nächstes Wochenende“, sage ich.
Es ist schön wenn man Freunde hat, auch wenn man damit nicht rechnet.
(06.07.2013, 10:59)Wanker schrieb: ..... Und wer kümmert sich während dieser Zeit um das Kleinkind der allein erziehenden Mutter? .....
Ich würde sagen die Person, die sich um das Kleinkind kümmert wenn die Mama am Wochenende auf Disco-Tour geht!

Ich kann es nicht verstehen warum der Thread-Ersteller für seinen Feldversuch so angegangen wird. Ich finde es o.k. mal solch einen Versuch zu machen, zu schauen wie weit er mit dem Geld kommt, wo er überall nein sagen muss und nicht mitkonsumieren kann. Im Laden sich zu bücken und die Spagetti aus der unteren Reihe für -,49 Cent zu nehmen anstatt die in Augenhöher für 1,39 €. Die 2 Km zum Supermakt zu Fuß zu gehen, anstatt im Auto zu fahren.

Es gibt sicherlich sehr viel H4 Empfänger die einem Leid tun können in ihrer Situation. Aber es gibt eben auch die jenige die gezielt jeder Art von Arbeit aus dem Weg gehen und bei denen frage ich mich warum sollen die nicht zu einer Art von gemeinnütziger Arbeit heran gezogene werden.

Wir sollten uns alle mal fragen: „warum steht Deutschland im Moment in Europa so gut da?“ Ich möchte nicht H4 hier glorifizieren, aber auch dank dieser Reform haben wir unsere Ausgaben im Sozialsystem auf ein erträgliches Maß reduziert. Das bei H4 dass eine oder andere nicht gut gelöst ist, stelle auch ich nicht in Abrede.
Gruß Winke
Hallo zusammen,

ich greife bei den Spaghetti immer zur Günstig-Variante, da ich zu Miracoli und Co. keinen Unterschied schmecken kann.
Das gesparte Geld gebe ich dann für einen ordentlichen Grana Padano aus, anstatt dieses Sägemehl wie Pamesello und Co. über die Nudeln zu streuen.

Und am Supermarkt muss ich auf dem Rückweg von der Arbeit sowieso vorbei.

Ich spare aber nur da, wo ich es nicht merke und es mir nicht weh tut.
Dadurch kann ich dann oefters für bestimmte mir sehr wichtige Dinge mehr ausgeben :-)