Der ultimative Tip gegen nen Kater?
Mir brummt nach 4 Tagen Wodkapartie in St. Petersburg noch immer der Kopp, hst jemand nen Tip gegen dieses Ereigniss. Und denkt dran Aspirin hab ich und Wasser trink ich heut schon bestimmt den 5 Liter. Leicht gesalzen, damit der Salzhaushalt wieder auffe Beine kommt.


Gruss Loki, angeschlagen.
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#2
hi loki,

versuche es doch einmal mit einer mütze schlaf,
rät dir chinanski,der lieber die finger vom wodka lässt,
vor allen dingen von dem selbstgebrannten,der loki gute besserung wünscht!!!

so long.
brother(singular)in arms.
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Atok würde ich mich chinanski's Vorschlag die Schlafmütze aufzusetzen anschließen, auch wenn ich mit Kopfschmerz nach Alkohol-Exzessen keine Erfahrung habe. Mir schlägt es immer nur auf den Magen.

Salz ist, soweit ich richtig informiert bin, nicht unbedingt nötig. Die Mineralien, die im Wasser enthalten sind, sollten für sich schon ausreichend sein.

btp, Loki eine schnelle und gute Besserung wünschend.
Legastheniker haben Probleme mit der Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache und umgekehrt. Das sagt aber noch lange nichts über die Zungenfertigkeit aus.
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Na ja, ich mache das immer so.

1. Eine Aspirin (an besten noch am selben Abend vor den Schlafen)
2. lange schlafen
3. Was deftiges Essen (relativ viel)
4. eventl. noch eine Aspirin
5. und Relaxen bzw. Nickerchen. Zu viel mehr ist man sowieso nicht fähig.
6. Trinken, trinken. (möglichst kein Wodka – Grins -)

Chris01 der Loki alles gute Wünscht.

Für mich sind die Kopfschmerzen danach auch nicht das schlimmste. Sonder bei jeden Hammerschlag zu wissen das man selber Schuld ist. Oh Ja, das Schmerzt so richtig.
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Viel Wasser trinken und zwar vorm ins Bett gehen. Am nächsten Morgen ist zu spät. Und Vielleicht gleichzeitig eine Magnesiumtablette einwerfen, denn das wird durchs Saufen ausgeschwemmt und ist nicht unbedingt ausreichend in jedem Mineralwasser vorhanden. Die Aspirin würd ich erst morgens nehemen, sonst wirkt sie nachts, wo man ja noch keine Probleme hat.

Absamer, der sich seit einigen Monaten mit dem Problem Kopfschmerz konfrontiert sieht und das schrecklicherweise dem stetigen Altern zuschreibt... ;cryb
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Na loki,

als stud. Weinfreak und somit staatlich geprüfter Alkoholkonsument kann ich den Kollegen beipflichten.
Was übrigens den Mineralhaushalt sehr gut in Ordnung bringt ist eine selbstgebastelte Gemüsesuppe . Ist ganz einfach und schmeckt gut.
En wichtiger Tip zur Vorbeugung ist zwischen dem Saufen mal kurz eine Pausemachen und viel Wasser trinken.

Und nun eine kurze wissenschaftliche Abhandlung über den Kater :

der klassische Kater, ja genau, dieses schwammige Gefühl usw, Kopfweh,
beruht auf der tatsache, daß die Leber den vorhandenen Alkohol in rauhen mengen genossen, nicht abbauen kann .
Die sog. Alkohodehydrogenase (ein Enzym) oxidiert Ethanol zu Acetaldehyd (ist in Wirklichkeit ein tolles Nervengift..iiibäääh), was sich dann im Hirn ansammelt.
Dieses Enzym synthetisiert sich nur bei vorhandenem Alkoholkonsum.
D.H. bei längeren Abstinenzzeiten ist dieses Enzym nicht vorhanden und muß dann erst langsam in der Leber aufgebaut werden .
Dies ist dann auch der Grund warum so manche leute , die daran nicht gewöhnt sind sich jeden Tag die birne zuzusaufen , so starken Kater haben .
Nun, das ist ja bei dir nicht der Fall, vermute ich mal jans frech.

Fazit, ein dezenter regelmässiger konsum beugt also durchaus einen Kater vor.
das trifft allerdings eher auf den klassischen Mitteleuropäer zu, der halt mal ab und zu ein Bier trinkt(oder drei) .
In den osteuropäiuschen Gefilden ist das anders , umpf.
Daher ruf doch mal deine Kollegen vor ort an und frag sie nach ihrem Rezept , denn das haben sie bestimmt.

Grüsse

Zap, der viel Wein trinken kann
I am only interested in two things..http://www.youtube.com/watch?v=WzzWEeiUf3Y
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Moin Kollegen,

habt dank für die erteilten Ratschläge. Bin heute morgen aufgewacht und empfinde das Leben wieder als solches was es ist, Lebenswert. Kater verflogen.


Loki, wieder hergestellt.
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zaps Mitteilung hat mich an eine Toxikologievorlesung erinnert. Hat zwar nicht direkt was mit einem Kater zu tun, fand ich aber interessant und amüsant:

Wie vielleicht der ein oder ander weiss, ist Alkohol, den wir in Massen konsumieren, das gute Ethanol. Es gibt aber chemisch gesehen noch viele andere, unter anderem das böse Methanol, das bei mässigem Konsum zur Erblindung führt und bei hohem zum Tod. Wir haben unseren Prof gefragt, was man denn machen kann, wenn man sich sozusagen in der Flasche vergriffen hat und die Antwort dürfte uns Hobbysäufern gut gefallen Big Grin:
Methanolvergiftung ist ausschliesslich mit Ethanol behandelbar, und zwar über zwei Promille Ethanol über einen Zeitraum von rund 48 Stunden, abhängig vom Grad der Vergiftung!! :sauf
Geil, was?
Die Begründung ist dieselbe wie von zap geliefert: Das genannte Enzym baut nicht nur Ethanol zu Acetaldehyd ab, sondern auch Methanol zu Formaldehyd, eine giftige und krebserregende Substanz, die die eigentliche Vergiftung auslöst (wie der Acetaldehyd den Kater, nur schlimmer halt). Da ein und dasselbe Enzym sich um den Abbau kümmert, gibt es Kompetition, Wettkampf, zwischen Ethanol und Methanol um das Enzym. Ist viel Ethanol im Verhälynis zu Methanol vorhanden, wird vergleichsweise wenig Formaldehyd gebildet. Die Konzentration von Formaldehyd bleibt bei ausreichender "Behandlung" mit Ethanol niedrig genug, um Blindheit oder Tod vorzubeugen.
Also: Schnaps kann Leben retten! Brav

Absamer, der das Detail mit der Enzymbildung nur bei Alkoholgenuss nicht kannte und jetzt versteht, warum er einiges verträgt Big Grin
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#9
hi,
beim lesen eurer ausführungen zum thema alkoholabsus hätte ich beinahe selbst einen kater bekommen. Tongue

gruss,chinanski,der den beiden gastprofessoren mit lehrstuhl im saufen seinen respekt zollt,bezüglich ihrer ausführungen,und wenn er endlich einmal mit zap einen picheln gehen sollte,keiner wiederholung vom dargestellten bedarf. :tongue:

so long.
brothers in arms.
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