25.12.2011, 22:26
Kontaktdaten
Ort: Straßen des BHV
Name: Orawee, Thailänderin
Aussehen: eher klein an Wuchs und eher untersetzt, nicht wirklich hübsch, freundliches Lachen
angegebenes und geschätztes Alter: Mitte 40
Besonderheiten/Fertigkeiten: lausige Massage, schmerzende Schnecke, riesige Narbe im Bauchbereich
Am Sonntag, 11.12.2011 marschierte ich nach langer Zeit mal wieder durch das BHV. In der Kaiserstraße kam mir eine Dame asiatischen Aussehens entgegen. Sie lächelte mich an und ich ging vorüber. Ich dachte mir noch, nach einer Drogi-Prosti sieht sie eigentlich nicht aus. Nach vielleicht zwanzig Metern drehte ich mich um und siehe da ... die Dame war auch stehen geblieben und sah mir nach. Ich ging weiter und sie folgte mir. Sie holte mich ein und da mir klar war, wo sie einzuordnen ist, begann ich einschlägige Verhandlungen. Sie erklärte mir, Orawee zu heißen, 5 Minuten von hier ein Appartement zu bewohnen und im Übrigen 30,- Takken zu verlangen. Sie arbeite nur sonntags, käme aus Thailand und würde unter der Woche massieren. "Massage" löst bei mir einen angenehmen Reflex aus, der mich geistig nach Amazing Thailand entführt. Ob sie mich denn auch noch zusätzlich 15 Minuten massieren würde. Sie willigte ein und wir zogen los in Richtung ihres Appartements. Durch den Hauptbahnhof, rechts, wenige Straßen weiter waren wir angekommen.Realistisch gesehen haben wir gut 10 Minuten benötigt. Hoch in ihr Ein-Zimmer-Appartement. Auf den ersten Blick war klar: auch bei dieser Dame hat sich der Traum von Reichtum und Wohlstand, den sie bei ihrem Umzug nach Germany wohl geträumt haben dürfte, offensichtlich nicht erfüllt. Ein Eindruck, der auch dem zweiten Blick standhielt. Im kleinen Badezimmer kam es zur Eigenwaschung meinerseits. Im Adams-/Evakostüm begaben wir uns auf ihr Lotterbett, dem sie wohl vor nicht allzu langer Zeit entstiegen war. Die Mühe, Decke und Kopfkissen zu entfernen bzw. eine gesonderte Decke aufzuziehen, um Körpersäfte aufzufangen, hatte sie sich nicht gemacht. Da lag ich also in ihrem Bettchen bäuchlings und sie begann meinen Rücken zu reiben. Denn Massage möchte ich diese Tätigkeit eigentlich nicht nennen. Anyway. Sie benutzte ein wohlriechendes Öl und 30,- Takken sind schließlich nicht die Welt. Das dachte sie wohl auch, denn nach den 15 Minuten, als wir zum Finale schreiten wollten, versuchte sie es mit Nachverhandlungen. Die Kohle sei nur für Massage gewesen, da hätte ich was falsch verstanden. Grunz, dachte ich mir. Schließlich - ich hatte noch nicht bezahlt - gab sie nach. Dann begann sie nach einem Kondom zu suchen. Irgendwo muss es doch sein, sie sei ganz sicher, dass sie noch EINES (?) habe. Neuerlich: Grunz. Aber schließlich hatte ihre verzweifelte Suche in den Tiefen ihrer Handtasche Erfolg. Die nächsten Probleme traten auf, als ich zur finalen Ausführung schritt. Missio hatten wir uns ausgesucht, bisschen Flutschi und los gings. Aber ... was war das? Mein Mädchen verzog das Gesicht, als hätte ich sie mit einer Metallfeile gevögelt. „Tuts weh“, fragte ich besorgt. „Ja“, meinte sie, aber ich könne ruhig weitermachen. Uahhhh, das kann Soapy nicht. Ich kann doch nicht mit einer Frau poppen, die aussieht, als würde sie gerade gefoltert. Daher alle Maschinen stopp und sie aufgefordert, die Sache händisch zu Ende zu bringen. Dies tat sie dann auch.
Anschließend machten wir uns im Badezimmer wieder ausgehfein.
Fazit:
30,- Takken für lausige Massage und HJ. Alles in allem war ich knapp 25 Minuten bei ihr drin (ich meine: im Appartement). Ich ließ mir noch ihre Telefonnummer geben, für alle Fälle halt. Denn die Performance war eher schlecht als recht und der WHF liegt für mich max. bei 25 %.
"Das Gegenteil von schlecht muss nicht gut sein - es kann noch schlechter sein" (Paul Watzlawick)...aber: "Am Ende wird alles gut! Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende" (Oscar Wilde)