Golem schreibt, jedem Chrome-Browser wird bei der Installation eine eindeutige Nummer zugeordnet und weiter
Golem schrieb:Auch URLs und Suchanfragen, die in die Adressleiste eingegeben werden, sendet der Browser an Google. Nur so sei es möglich, automatisch gesuchte Begriffe oder URLs vorzuschlagen. Auch aufgerufene, aber nicht vorhandene URLs werden "möglicherweise an Google gesendet, damit wir Ihnen bei der Suche nach der gewünschten URL helfen können", so Google.
Mit der Browsernummer und der IP bin ich fast bis zur Haustür erfaßt und mit dem sammeln von URLs und Suchanfragen der gläserne Surfer. Noch ein paar Daten vom Homebanking gesammelt und die Datenhändler feiern Weihnachten und Ostern zusammen.
Als neugieriger Mensch habe trotzdem Chrome im Emulator installiert. Als erstes wollte Chrome die URLs und Passwörter vom vorhandenen Browser übernehmen, wohlgemerkt eine instabile Beta Version.
Alles was ich zum Abstellen gefunden habe, wurde deaktiviert. Die Standardseite auf "localhost" gesetzt.
Wireshark erzählt mir
Aufruf Chrome (localhost als Startseite) - Google informieren
Ein neues Tab aufgemacht - Google informieren
Den Browser geschlossen - Google informieren
Abgesehen davon, daß Chrome eine üble Datenschleuder ist,
ist für mich Chrome das grottenhafteste was ich je an Browser gesehen habe.
Hier noch Googles Anmerkung zum
Datenschutz