Das 5. Element - Erstbesuch

[Pathfinder]

Teil I:

Vorbemerkung
Der Bericht stellt eine Momentaufnahme dar. Im Vorfeld der Eröffnung hat der Club durch den Streit mit der Ortsgemeinde bezüglich der Nutzung der 15 Suiten ja bereits bundesweit Bekanntheit erlangt. Das Interesse an der Eröffnungsparty wurde dadurch aber weder bei den weiblichen noch den männlichen Gästen signifikant geweckt. Bei Anruf gegen 13.00 Uhr wurde mir beschieden, dass sich 11 weibliche Gäste im Club aufhalten. Nach Auskunft der Empfangsdame sollte deren Anzahl im Verlauf des Tages auf 50-70 ansteigen. Bei Ankunft gegen 15.30 Uhr waren es dann 15. Es wurden mit einigen Spätankömmlingen (23.00 Uhr) bestenfalls 30 Mädels. Mehr hätten es auch nicht zu sein brauchen, denn bis gegen 22.00Uhr (wo war da das Freitagsgebet zu Ende oder war es der Betriebsausflug des albanischen Kulturvereins?) waren auch nicht mehr Dreibeiner im Club.

Bei Ankunft gegen 15.00 Uhr gleich ein Dejá-vu Erlebnis. Wer in den hessischen Clubs ein wenig herum gekommen ist, wird wissen wen ich meine. Es geht ihr gut, Leider ganz vergessen, mich nach ihrem Pferd zu erkundigen….Neben der Empfangsdame der Erotikmanager von erosgirls24, der auch mit seinem silbefarbenen Coupe mit Kurpfälzer Kennzeichen vor dem Club parkte. Man wird nach seinem "Vornamen" gefragt, der in ein Computersystem eingegeben wird. Euro 50,-- ausgehändigt. Kurze Führung zur Umkleide und den Wertfächern. Dort fehl(t?)en eigentlich nur noch die Kleiderbügel. Das Handtuch mit Klettverschluss und "Hosentasche" umgebunden und die "Heiligen Hallen " betreten. Der fünf Meter hohe Hauptraum wirkt auf den ersten Blick etwas wie ein Bahnhofwartsaal. Durch die Fransenvorhänge an der großen, zentralen Theke und der Tanzstange, wird das optisch etwas kaschiert. Auf dem Dach des Anwesens eine aufwändig wirkende Klimaanlage. Dennoch war etwas stickig im Hauptraum und auch oben in den Suiten. Es war aber auch mit Sicherheit einer der heißesten Tage in Eichenzell-Welkers, die es dort nicht so häufig im Jahr gibt.

Gastronomie
Nach erstem Rundgang und wenig aufregender optischer Reize, mal das Live-Front-Cooking Konzept getestet. Auf einer Tageskarte wurden rd. ein halbes Dutzend Geflügelgerichte mit Pasta- und Reis angeboten. Der sehr zuvorkommende und freundliche Koch hat dann rasch ein auf den Punkt gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Salbei-Tortellini und leckerer Salatbeilage gezaubert. In diesem Punkt, da waren sich wohl die meisten Besucher einig, wird der Club den hoch gesteckten Ansprüchen und Erwartungen vollauf gerecht. Später dann auch noch von Koch II eine leckere Pizza frisch zubereiten lassen, wirklich sehr lecker. Außerdem wurden auf einer beleuchteten Anrichte diverse pikante Antipasti (gegrillte Aubergine, Zucchini, Tomate, Champignons, Paprika, mit Käse Überbackenes), alles durchweg sehr wohlschmeckend zubereitet. Dafür interessierten sich auch die Fliegen…Aus einer Kühltheke serviert, sind die Häppchen wiederum nicht annähernd so schmackhaft…Zumindest am Eröffnungstag gab es keine nerviges langes Anstehen und Warten, wie andernorts.

Getränke
Das aufmerksame Bedienungspersonal, gut sie hatten auch zeitweise nicht viel zu tun, hat gut gekühlte Getränke in kühlen Bechern serviert. Der Kaffee am Nachmittag war ziemlich fade und nahezu aromaneutral. Irgendwer muss dann doch an der Einstellung des Kaffeeautomaten "geschraubt" haben. Der zweite Kaffee nach der Pizza ausgesprochen aromatisch und lecker. Auch das Cocktailangebot wurde ganz gut angenommen. Rotwein- und Sekttrinker wurden auch gesichtet.

Line-Up
Ich habe mir die meisten Nicknamen nicht gemerkt. Einerseits nicht unbedingt lohnenswert die CDL's aus der zweiten und dritten Reihe ausführlich zu schreiben, anderseits wird den Großteil in wenigen Tagen und Wochen dort nicht mehr sehen…Kurz und knapp, dem extravaganten Anspruch wurde die Mädelsriege insgesamt leider nicht gerecht. Hier muss noch erheblich nachgebessert werden, sonst wird es im Club sehr übersichtlich bleib en…Dem ATL III, war es seinerzeit gelungen durch Freien Eintritt in der Eröffnungswoche Mädels, wie z.B. Michelle (CH) anzulocken….

Leider nicht poppbar
die attraktive Blondine hinter Theke in der Frühschicht und die ganz schnuckelige und wirklich sehr zuvorkommende ganz aparte, zierliche Blondine mit dem Stecker unter der Lippe in der Spätschicht. In der Fußballersprache würde man wohl von einer Auswahl von Spielern aus der 2. und 3. Liga sprechen. Von den Optikschüssen, wie man sie in den drei hessischen Großen (Oase, FKKW, PAL) und mit Einschränkungen auch im ATK antreffen kann, weit und breit nichts zu sehen. Ich kann mich daher des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass zunächst mal die Mädels reingeschnuppert haben, die der harten Konkurrenzsituation in anderen Clubs Tribut zollen mussten. Bei der Wiedereröffnung des ATL I gab es mal eine ähnliche Situation, damals aber mit einem wahren Hype bei den Dreibeinern.

Erster Blickfang eine sehr attraktive Blondine aus Osteuropa?
Ich kam nicht dazu sie nach ihrem Künstlernamen zu fragen, denn sie stand unvermittelt auf und ging von dannen. Ich denke mal nicht, dass mir da eine wirkliche Sahneschnitte entgangen ist. Die Holde erwies sich auch im weiteren Verlauf des Abends als eher unnahbar und eher als Zicke. Möglicherweise hatte sie sich auch die falschen Gäste ausgesucht, die ihr dann schon mal ungefragt einen kräftigen Klaps auf ihren durchaus knackigen Allerwertesten verpassten. Ich wage die Prognose, dass aus den unterschiedlichsten Gründen beim Line-Up noch eine gewaltige Fluktuation eintreten wird, nein muss!

Dann draußen auf dem Außengelände zwei recht reife Brasilieras mit leicht bronzierter Haut.
Eine blondiert mit Tante Käthe Locken, die Andere mit schwarzem glattem Haar. Die beiden wechselten mehrmals ihr Outfit. Die Schwarzhaarige pries sich als Wirbelwind von Rio oder so ähnlich an. War ganz lustig mit den beiden, aber die beiden hatten mir etwas zu viel Speck auf den Rippen und auch schon reichlich Gebrauchsspuren.

Ultrablondes leicht übergewichtiges Duo in Dessous mit etwas magersüchtig wirkender zierlicher Dunkelblonden.
Man könnte auch sagen, was der Dunkelblonden fehlte, hatten die anderen beiden zuviel auf den Rippen. Das Trio war den ganzen Abend durch eigentlich unzertrennlich. Die Blondinen waren mir zu sehr aufgehübscht und hinterließen auch einen recht desinteressierten Eindruck.

Drei Spanierinnen?
Die Größte aus dem Trio hätte mich schon gereizt. Ich habe allerdings nicht beobachtet, dass sich ein anderer männlicher Gast mit ihr ins 1. OG zurückgezogen hätte.

Pat und Patacon aus Rumänien
Eine kleine Schwarzhaarige und eine große Blondierte checkten am Abend noch ein. Die Blondierte mit ganz ansprechender Figur, wirkte auf mich aber zu geschäftsmäßig distanziert.

Was auffiel, von den optisch ansprechenden Girls die mir im letzten Jahr in den drei hessischen Großclubs und dem Atlantik begegnet sind, war keine vor Ort. Einige Girls waren vorher in Ingolstadt, Böblingen, Bochum, Paderborn…

Später checkte dann noch ein durchaus rassiges Girl (Löwenmähne, hübsches Gesicht) mit leichten Speckröllchen aus dem Harem in Paderborn ein (Nickname leider entfallen).

Dresscode
Wie ein anderer Kollege darauf kommt, dass die Damen im 5. Element durchweg nicht nackt auftreten, erschließt sich mir nicht. Der Club nimmt im Übrigen nicht für sich in Anspruch, ein FKK-Club zu sein. Beim Outfit gab es einen bunten Mix. Von hochgeschlossen, über aufreizende Dessous bis zur Bekleidung nur mit Strumpfband (Erika) war alles vertreten.


Erika (Lettland)

Im Saura in Böblingen wäre nicht viel los. War vor rd. vier Jahren auch schon mal in der FKKW, wobei ich damals einen Dreier mit ihr und Olga genossen hatte….

Profil:
· Herkunft: Lettland
· Alter: geschätzt Mitte bis Ende zwanzig
· Größe: ca. 1.65 cm
· KF: 36 Taille, 38 'Arsch
· Augen: grün
· BH: A knackig
· Haare: blond, glatt, fast schulterlang
· Eindruck: charmant, sich ihrer Reize bewusst
· Tattoos und Piercings: keine
· Besonderheiten: trägt meist ein Hals- oder Strumpfband
Sei fiel mir gleich ins Auge. Kurzer Smalltalk. Wir hatten vor längerer Zeit schon mal das Vergnügen und daher erst mal nach anderen Schönheiten Ausschau gehalten. Nachdem mich eine etwas zickige Freundin von ihr quasi versetzt hatte, doch für Erika entschieden. Die Suite Nr. 1 mit der jungfräulichen, wixweißen Couch geentert und dort Platz genommen. Erika kniet sich vor mich hin und absolviert routiniert aber unspektakulär ein Blaskonzert. Zwischendurch ein paar Zungenküsse. LeichterAbtörner: Einsatz von Flutschi vor dem Einlochen; die Lust auf den Zungeneinsatz war dann erst mal vergangen. Erika kniet sich auf die Couch und los geht der Ritt. Nach zehn Minuten, Erika will aufs Bett. Weiter ging es mit der Missionierung. Mit aufgesetzten Knien wird die Angelegenheit schnell ungemütlich, die harte Matratze scheuert an der Kniescheibe und an Erika Wirbelsäule. Dann halt Missionar gehockt und zum Finale gestoßen.

Fazit: knapp durchschnittliche Clubnummer ohne große Höhepunkte. Erika arbeitet professionell, der attraktive Anblick hat etwas entschädigt. Schreit nicht nach Wiederholung. Kosten Euro 50,--