02.11.2010, 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2010, 21:33 von Dreckshesse.)
Die Wahrheit wird irgendwo zwischen pikashu und dem Spiegel liegen.
Der Kollege ist sicherlich eine "Vorzeigeami", der den american way of life wahrscheinlich amerikanischer lebt (und leben kann) als viele "Ureinwohner" selber. In einigen seiner Schilderungen les ich dies jedenfalls immer wieder raus
Die Spiegel-Story hab ich auch gelesen und natürlich unterscheidet diese Wirklichkeit sich doch erheblich von der Meinung des Kollegen pikashu. Aber Spiegel... steht bei mir für Fehler besserwisserisch-genüßlich kritisieren, aber keine Alternativen anbieten.
Und hinter jedem noch so ausführlichen und detaillierten Bericht steht doch ein subjetiv beeinflußbarer oder mit einer vorgefaßten Meinung schreibender Reporter.
Das Amerika-Bild ist in Deutschland -da gebe ich pikashu vollkommen recht- von den Medien sicherlich (bewußt!) sehr verfälscht.
Als Bayern-München-Fan, der solche Gefühle anderer gewohnt ist, frage ich mich in der letzten Zeit, ob hinter "unserem Denken" nicht auch provinzieller Kleinmut und Neid einer maximal Mittelmacht auf die alles überragende Supermacht ist
Ich jedenfalls spare mir jetzt schon eine gewisse Zeit deutsch-besserwisserische Kommentare zu amerikanischen Angelegenheiten. Denn angesichts des sichtbaren rapiden wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machtverlustes der USA und des aggressiven Nachdrängens Dritter bin ich mittlerweile doch beunruhigt.
Die USA mögen als "Führer" nicht perfekt sein, aber ich bezweifle, daß andere besser wären.
Gruß DH
Der Kollege ist sicherlich eine "Vorzeigeami", der den american way of life wahrscheinlich amerikanischer lebt (und leben kann) als viele "Ureinwohner" selber. In einigen seiner Schilderungen les ich dies jedenfalls immer wieder raus
Die Spiegel-Story hab ich auch gelesen und natürlich unterscheidet diese Wirklichkeit sich doch erheblich von der Meinung des Kollegen pikashu. Aber Spiegel... steht bei mir für Fehler besserwisserisch-genüßlich kritisieren, aber keine Alternativen anbieten.
Und hinter jedem noch so ausführlichen und detaillierten Bericht steht doch ein subjetiv beeinflußbarer oder mit einer vorgefaßten Meinung schreibender Reporter.
Das Amerika-Bild ist in Deutschland -da gebe ich pikashu vollkommen recht- von den Medien sicherlich (bewußt!) sehr verfälscht.
Als Bayern-München-Fan, der solche Gefühle anderer gewohnt ist, frage ich mich in der letzten Zeit, ob hinter "unserem Denken" nicht auch provinzieller Kleinmut und Neid einer maximal Mittelmacht auf die alles überragende Supermacht ist
Ich jedenfalls spare mir jetzt schon eine gewisse Zeit deutsch-besserwisserische Kommentare zu amerikanischen Angelegenheiten. Denn angesichts des sichtbaren rapiden wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machtverlustes der USA und des aggressiven Nachdrängens Dritter bin ich mittlerweile doch beunruhigt.
Die USA mögen als "Führer" nicht perfekt sein, aber ich bezweifle, daß andere besser wären.
Gruß DH