Phnom Penh, mein Tagebuch
#1
Phnom Penh, der erste Abend.
Ankunft am Flughafen gegen 20 Uhr. Die Immigration ist erstaunlich und unerwartet problemlos Dank der bereits daheim vorbereiteten 20 Dollar und einem ebenfalls erforderlichen Passfoto.
Ich kann jedem Phnom Penh Abendteurer nur ans Herz legen, sich bereits frühzeitig mit einigen US$ zu versorgen.
Es ging so problemlos weiter, mein Koffer war schnell auf dem Gepäckband gefunden und raus gings Richtung Taxi-service. Es gibt dort einen Festpreis für eine Fahrt zum Zentrum, 7 Dollar. Zur Anmerkung, der US-Dollar ist hier die inoffizielle geltenden Währung und es wird von Touristen erwartet, in Doller zu zahlen.
Ich hatte im Vorfeld im Flamingos-Hotel einen Deluxe-room für 25 Dollar gebucht. Dieses Hotel bietet einen kostenlosen Airport-Pick-Up service an. Den konnte ich leider nicht in Anspruch nehmen, da ich nicht genau wußte, mit welchem Flug ich ankommen würde. Also Taxi Richtung City.
Je älter ich werde, desto unwohler fühle ich mich bei der Taxi-Fahrt vom Flughafen zum Hotel: Ich habe all mein Hab-und-Gut bei mir, Bargeld, Kreditkarten, Laptop, Kamera und was weiß ich nicht noch. Es wäre ein Leichtes für den Fahrer, mich in die dunkelste Ecke der Stadt zu fahren um mich dort mit einigen weiteren dunklen Gesellen meiner Habe, meines Lebens, oder schlimmer, beidem zu berauben. Zumal wird er ständig angerufen.
Bei der Frage, was ich denn hier so machen würde, versichere ich dem Taxifahrer daher, daß ich mich einige wichtige Freunde aus Wirtschaft und Wissenschaft sehnlichst erwarten. Na ja, bei großzügig ausgelegter Interpretation könnte das auch hinkommen.
Schließlich Ankunft am Flamingos-Hotel. Das vor über zwei Monaten gebuchte Deluxe-Zimmer gibt´s nicht für mich, "sorry, all full". Scheiße, aber na gut..dann eben mal wieder Standard-room, das scheint mich zu verfolgen.
Der erste Eindruck des Zimmers hat mich entsetzt, der zweite desillusioniert und der dritte dann schließlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das Zimmer war klein und die sanitären Einrichtungen nicht das, was ich zuvor in Pattaya in der gleichen Preislage gewöhnt war: Die Dusche bestand aus einem Durchlauferhitzer direkt angebracht über dem Klo.
"Was machst Du eigentlich hier? Billig Ficken wollen aber mit den gewohnten Annehmlichkeiten?"
Ums vorweg zu nehmen, diesen Abend bin ich unbefriedigt geblieben.
O.K. Jetzt biste nun mal hier; mach´s Beste draus.
Bin dann abends noch ein wenig durch die umliegenden Bars gezogen, Walkabaout, Heart of Darkness und schließlich Shanghai-Bar. Alles nicht mehr als ein paar Schritte vom Hotel entfernt. In punkto location ist das Flamingos allerdings unübertrefflich.
Meine erste Begutachtung des angebotenen Materials war zufriedenstellend. Ich habe in meinem Hinterstübchen viele Häckchen bei der Bewertung "doable" machen können.
Ich will mal einen Vergleich zu meinen Beobachtungen in Pattaya machen, ist eine ganz persönliche Feststellung und daher als absolut subjektiv zu bewerten:
Das Angebot hier in PP ist klein aber der optische Durchschnitt liegt etwas höher, die Mädels erscheinen jünger. O.K. mal sehen wie ich das in den nächsten Tagen beurteile.
Tag 2
Gegen 11 Uhr aufgerwacht, man war das warm hier im Zimmer; gibt´s denn hier nur diesen beschissenen Ventilator?
Doch, oben in der Ecke hing sowas, was auf eine Air-Condition hindeuten könnte--- und richtig: nach einem scharfen, analytischen Blick die Technik durchschaut und das Ding angeschmissen. Und tatsächlich: es produzierte kalte Luft--prima, leider blies dieser Teufelsapparat seine Polarluft direkt aufs Bett, egal wie man die Lüftungslamellen auch einstellte. O.K. was wollte ich mehr?
Bin dann erstmal die Stadt zu Fuß erkunden gegangen, den zentralen Markt, das danebenliegende Shopping-Center (dort gibts einen ATM der mich ohne Probleme mit dem allernötigsten versorgte), weiter zum Fluß, Palast und dann zurück zum Hotel. Man kann die Stadt wirklich toll fußläufig erkunden. Ich war etwa 4 Stunden in wirklich lahmarschigen Schritt unterwegs--- echt interessant. PP ist doch ganz schön, na sagen wir mal, -- dreckig--; hat mich aber nicht gestört, eher im Gegenteil, mehr fasziniert. Habe auf meiner Tour auch schon meinen ersten Anlaufpunkt für heute Abend lokalisiert, Sophies. Mit einer Karte kann man sich hier echt einfach orientieren.
Zurück im Hotel erstmal geduscht: geht doch Junge, du musst dich nur erstmal überwinden und dann ab zu Sophies:
Sophies öffnet um 18 Uhr und sowas wie eine Institution in PP. Ich glaube, jeder Sex-Tourist in PP war mindestens einmal hier.
Also ich 18:30 dort angekommen und freute mich schon auf die absolut frauenfeindliche Behandlung, die mir dort wiederfahren sollte.
SOPHIES, oder der Alptraum der Emanzipation:
nachdem ich mich in das nicht sehr vertrauenerweckende Treppenhaus getraut hatte bin ich rauf in den ersten Stock; mir wurde aufgetan und ich habe mich an der Bar niedergelassen. Ich war der zweite Kunde dort.
Sofort wurde ich von 6 Mädels umlagert und nachdem mein Bier auf dem Tresen stand war No 1 schon dabei, mein bestes Stück auszupacken und ihm eine Probe ihrer Kunst zu demonstrieren. Es folgten No 2, No 3 und No 4. Alle wollten mit mir auf´s Zimmer, einzeln oder auch alle gemeinsam: 10 Dollar pro Loch. Ich aber entschied mich, in bester Kollonialistenmanier, mich am Tresen von No 2 entsaften zu lassen. Das Bier in der Einen, eine Kippe in der Anderen und mein Ersatzgehirn im Mund von No 2 saß ich da, ein Bild das jeder Emanze die Freudestränen in die Augen schießen lässt. Schließlich, mit einem breiten Grinsen entlohnte ich No 2 mit einer Portion Extra-Protein, das sie aber dankend und im Laufschritt auf die Toilette brachte.
Fazit: 1 Dollar pro Probebläserin, 2 Dollar für´s Bier und 10 für No 2 (laut meiner Vorbereitungen sollten das eigentlich nur 5 sein! aber egal).
So, nun war ich also auch in PP angekommen.
Zurück Richtung Hotel und mal das Material im Walkabout kontrolliert. Entgegen meinen gestrigen Eindrücken sah die Welt der Dienstleisterinnen nicht mehr ganz so rosig aus; wohl auch, weil ich frisch entsaftet vom Sophies dort eintraf.
Nach einiger Zeit und einigen Bier entschied ich mich doch, eine der anwesenden Damen für einen Geschlechtakt auf mein Zimmer einzuladen. Schnell waren wir uns einig, daß 10 Dollar wohl der angemesse Preis ist für unser Vorhaben. Den Namen konnte ich schon gar nicht aussprechen, geschweige denn behalten. Also dann mit der namenlosen Schönen die 20 Meter zurück zum Hotel. Ich wollte eigentlich schon immer mal einen Privat-Porno drehen und packte nach der Dusch-Zeremonie meine Kamera aus. Sie verneinte heftig ob der geplanten Aktion, unsere Aktionen für die Nachwelt festhalten zu wollen. 5 weitere Dollar brachen ihren Willen jedoch wie nichts.
Blasen, Doggie...scheiße, die Kamera stört aber gehörig beim Ficken...also weggelegt...gefickt...."Du wolltest doch filmen?".. Also die Gute auf den Rücken gedreht..."Klappe, die zweite"....weiter gefilmt und gefickt....Kamera wieder beiseite gelegt und die Sache zu Ende gebracht.
War O.K; nichts Besonderes. Hab sie dann wieder zurück auf die Straße geschickt, 15 Dollar reicher.
Der Abend sollte aber noch nicht vorbei sein. Bin dann nach kurzer Rekonvaleszenz auf dem Sozius eines Moto-Taxi ins Sharkies gefahren. Dort war gegen 0 Uhr nicht mehr allzuviel los, wenig williges Material. Nach einer Stunde entschied ich mich dann, mich wieder auf den Weg zu machen. Mich sprach dann, sozusagen auf dem Sprung, eines der wenigen anwesenden Hobby-Mädels an. Sah akzeptabel aus, nichts Dolles aber ... hauptsache Loch. Ich nahm sie also mit zum Hotel.
Dort angekommen wollte sie allerdings nicht sofort ihrer Aufgabe nachkommen, sondern bestand erstmal darauf, mich ins Walkabout zu schleppen. --- Nutte-- dachte ich so bei mir. "Du willst nicht ficken, das pisst mich megamäßig an. Womöglich noch auf meine Kosten durchsaufen und durchfressen--- Na warte"
Ich kann so ein Arschloch sein!
Ich bestelle mir ein Bier, und sie sich auch eins...auf meine Rechnung. Schon gut knülle mach ich ihr klar, wer hier der Boss ist und daß ich dieses "bitchlike behaviour" nicht dulde. "Du wolltest hierhin, nicht ich". Ich setze mich ein paar Hocker weiter weg und mache ihr damit klar, daß sie sich einen anderen Dummen suchen kann. Bestell mir, gehässig wie ich nun mal bin, was zu essen und mache mich schließlich auf, die anwesende Damenwelt zu begutachten.
Schließlich setzt sich eine der Anwesenden zu mir und kuschelt sich bei mir ein, legt meine Hand auf einen Mops und steckt mir noch die Zunge in den Hals. Ich habe nichtmal Zeit, sie optisch zu gegutachten. Aber sie schien notgeil zu sein--- richtig. Vom Gesicht her nicht so ganz mein Fall, nicht häßlich zwar, aber auf dem Zimmer eine unersättliche Sau.
Ich habe bis 14 Uhr kaum Schlaf bekommen; sie hat mich immer wieder geweckt indem sie meine Hand zur Möse geführt hat um dann einen meiner zarten Finger in ihrer Spalte zu versenken. War die eigentlich dauerfeucht?
Ich kanns nicht mehr ganz genau nachvollziehen, aber wir haben glaub ich 7 mal gefickt, ich bin 5 mal gekommen. Eigentlich die ideale Sau für die nächsten Tage. Aber sie sagte mir optisch immer weniger zu, hatte ein wenig Mundgeruch (daher habe ich nach kurzer Zeit ZK verweigert) und sprach kein Wort englisch. Also nach einigen erfolglosen Erklärungsversuchen mit 20 USD + Tip regelrecht rausgeschmissen; (vorher mußte ich es ihr allerdings nochmal besorgen). Puhhh, endlich Ruhe.
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