15.08.2018, 16:29
(15.08.2018, 15:02)Homer J schrieb: Wir Freier sollten einfach nur nicht den Fehler machen Sympathie mit Verliebtheit zu verwechseln. - Solange wir Geld für den Service bezahlen, sei es direkt oder indirekt über Geschenke etc., liebt sie uns nicht sondern findet uns maximal sympathisch.
Das ist wohl einer wichtigsten Anmerkungen, die man zu diesem Thema machen kann. Manche Kunden wissen einfach nicht, wie man das Verhalten einer Escort-Dame deuten soll und sie verwechseln viel zu häufig Freundlichkeit bzw. Sympathie mit Verliebtheit. Man bewegt sich hier nun eben mal in der Pay6-Branche auf einem schmalen Grat, da hier zwei oftmals wildfremde Menschen direkt intim miteinander werden. Und sowohl viele Damen als auch Kunden denken meistens oft nur noch "schwarz/weiß" und sehen nicht mehr die Nuancen dazwischen.
In meiner langjährigen Erfahrung im Pay6 habe ich jede Menge lustige, aber auch nachdenkliche Erfahrungen gemacht, wie sich echte, aber auch gespielte Sympathie einer Dienstleisterin auf ein Date und den Service auswirken kann. Das Schwierige ist immer die Unterscheidung zwischen echter und gespielter Sympathie der Damen. Hier hilft beim Erkennen lediglich Erfahrung und emotionale Intelligenz. Sowas kann von einigen sehr talentierten Damen als perfektes Mittel zur langfristigen Kundenbindung verwendet werden bis hin zur "Erziehung" eines klassischen Liebeskaspers. In den Anfängen meiner Pay6-"Laufbahn" wäre ich auch mal fast auf 1-2 solche sehr talentierten Dame hereingefallen, aber der gesunde Menschenverstand hat dann glücklicherweise rechtzeitig gesiegt und ich habe dann Abstand von diesen Damen genommen, ohne hier "Federn gelassen" zu haben ;-).
Im Gegenzug - wie das ebenfalls ein anderer Kollege (Bronto8) hier im Thread angemerkt hat: Zuviel echte Sympathie kann ggf. auch problematisch werden, weil dann z.B. irgendwann auch die Grenzen zwischen "Job" und "privat" immer mehr verschwimmen können. Auch solche Erfahrungen habe ich schon mehrfach gemacht und sowas kann auch anstrengend werden.
Daher haben wir hier eine Menge Möglichkeiten, wie sich Sympathie - egal ob gespielt oder ehrlich - auf den Service einer Dame auswirken kann.
Bei Antipathie ist die ganze Problematik meiner Ansicht nach nicht mehr ganz so kompliziert. Hier gibt es sicherlich "Profis" unter den Damen, die alle Emotionen ausblenden und ihren Service reproduzierbar professionell zu Ende bringen oder vielleicht auch schon vor dem Zustandekommen eines Dates absagen. Es gibt aber sicherlich auch genug Damen, die ein Date trotz Antipathie annehmen (vielleicht auch abhängig vom gewünschten "Buchungsumfang" des Kunden und der damit verbundenen Höhe des Geldbetrags) und dann aber ihren Kunden beim Date direkt und indirekt spüren lassen, dass hier eher Antipathie im Spiel ist.
Denn rein theoretisch funktioniert Pay6 ganz einfach: Dienstleistung gegen Geldzahlung. Nur lassen sich Emotionen etc. oftmals nicht vermeiden... ;-).