Zuerst bemerkte ich ein sehr nett anzusehendes Mädel in einer schwarzen Polizeiuniform. Da ich ja etwas für Kostüme bei den Mädels übrig habe, war mein erster Gedanke das die Kleine mein nächstes Zimmer sein wird. Daraus sollte aber nichts werden. Überhaupt wurde klar, dass die mit der Kontrolle beauftragten Uniformierten mit der Situation vollkommen überfordert sind und ein Zimmer in absehbarer Zeit nicht zu denken ist.
Zunächst wurden Männlein und Weiblein separiert. Die Mädels wurden in das Gebäude beordert, die Männer hielten sich alle im Freigelände auf. Wie es den Mädels im Gebäude ergangen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Doch was sich draußen abgespielt hat, war haarsträubend.
Vollkommen planlos und ohne jegliche Kenntnis über die örtlichen Gegebenheiten versuchte man sich an einer Personenkontrolle der anwesenden Männer. Ein Polizist lies verlauten, dann man nun eine Personenkontrolle durchführen wird. Diese wird voraussichtlich mindestens drei bis vier Stunden !!! dauern. Jeder könne entscheiden, ob er nach der Kontrolle bleiben möchte oder gehen will. Aber unkontrolliert würde niemand den Club verlassen.
Dumm nur, dass man die Männer nicht mehr ins Gebäude (also auch zur Umkleide) gelassen hat.
Vielleicht rege ich mich ja auch vollkommen zu Unrecht auf und eigentlich bin ich der Doofe. Aber wenn ich mich - nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet - im Club aufhalte, habe ich meinen Personalausweis nicht im Arsch stecken, sondern für gewöhnlich in der Umkleide.
Diesen Sachverhalt erkannte - nach etwa einer halben Stunde - dann auch das uniformierte Fachpersonal und führte die Männer in kleinen Gruppen in die Umkleide, um die Ausweispapiere zu holen. Anschließend zurück in die Schlange.
Die uniformierten Vollpfosten hatten vier Laptops zum checken der Ausweisdokumente aufgebaut, aber nur an einem wurde auch gearbeitet. Ihr habt jetzt vielleicht eine Vorstellung, wie quälend lange es gedauert hat, bis da etwas vorwärts ging.
Als ich dann an der Reihe war, wurde ich gefragt, ob ich bleiben möchte oder gehen will. Ich wollte gehen und machte die Herrschaften aber darauf aufmerksam, dass ich aber noch an der Rezeption auschecken müsse, für den Heinweg gerne ganz gerne etwas anziehen würde und auch noch meine Geldbörse aus dem Wertfach im Club - wo die Mädels zusammen getrieben waren - holen müsste.
Das hatte man nicht bedacht.
Planänderung. Jetzt wollte man die Männer einzeln in Bekleidung mit einem Polizisten in die Umkleide zum duschen und Umziehen führen.
Die haben jetzt allen erstens erwartet, dass ich mich erneut in eine Schlange einreihte um mich umzuziehen und meine Sachen aus dem Wertfach zu holen. Danach sollte ich mich dann zwecks Personenkontrolle wieder in einer Schlange anstellen, um anschließend den Club dann verlassen zu können. Ich bin mit Sicherheit ein geduldiger Mensch, aber an dem Punkt ist mir meine gute Erziehung abhanden bekommen.
Ich habe lautstark und unter absingen schmutziger Lieder mein Missfallen zum Ausdruck gebracht und die Herrschaften gefragt, ob die so eine Aktion mit einer Personkontrolle von mehreren hundert Menschen nicht vielleicht vorbereiten und mal üben sollten. Und warum hier nur an einem Laptop gearbeitet wird. Ob die Herrschaften denn eine Vorstellung davon hätten, wie lange das hier dauern soll.
Erneute Planänderung.
Jetzt führte mich ein Polizist in die Umkleide, ein Kollege nahm meinen Ausweis mit und erledigte die Ausweiskontrolle während ich mich umgezogen habe. Dann wurde ich zum Wertfach und zum auschecken an der Rezeption begleitet und konnte dann endlich gehen.
Wie vor vier Stunden bereits geschrieben: „Prinzipiell befürworte ich solche Aktionen und habe auch kein Problem, wenn ich dadurch in Mitleidenschaft gezogen werde.“
Aber ein derartig dilettantisches und unprofessionelles handeln ist nicht akzeptabel. Derart planloses und stümperhaftes Vorgehen erlebt man nur im öffentlichen Dienst. Und am Berliner Flughafen BER.
Zunächst wurden Männlein und Weiblein separiert. Die Mädels wurden in das Gebäude beordert, die Männer hielten sich alle im Freigelände auf. Wie es den Mädels im Gebäude ergangen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Doch was sich draußen abgespielt hat, war haarsträubend.
Vollkommen planlos und ohne jegliche Kenntnis über die örtlichen Gegebenheiten versuchte man sich an einer Personenkontrolle der anwesenden Männer. Ein Polizist lies verlauten, dann man nun eine Personenkontrolle durchführen wird. Diese wird voraussichtlich mindestens drei bis vier Stunden !!! dauern. Jeder könne entscheiden, ob er nach der Kontrolle bleiben möchte oder gehen will. Aber unkontrolliert würde niemand den Club verlassen.
Dumm nur, dass man die Männer nicht mehr ins Gebäude (also auch zur Umkleide) gelassen hat.
Vielleicht rege ich mich ja auch vollkommen zu Unrecht auf und eigentlich bin ich der Doofe. Aber wenn ich mich - nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet - im Club aufhalte, habe ich meinen Personalausweis nicht im Arsch stecken, sondern für gewöhnlich in der Umkleide.
Diesen Sachverhalt erkannte - nach etwa einer halben Stunde - dann auch das uniformierte Fachpersonal und führte die Männer in kleinen Gruppen in die Umkleide, um die Ausweispapiere zu holen. Anschließend zurück in die Schlange.
Die uniformierten Vollpfosten hatten vier Laptops zum checken der Ausweisdokumente aufgebaut, aber nur an einem wurde auch gearbeitet. Ihr habt jetzt vielleicht eine Vorstellung, wie quälend lange es gedauert hat, bis da etwas vorwärts ging.
Als ich dann an der Reihe war, wurde ich gefragt, ob ich bleiben möchte oder gehen will. Ich wollte gehen und machte die Herrschaften aber darauf aufmerksam, dass ich aber noch an der Rezeption auschecken müsse, für den Heinweg gerne ganz gerne etwas anziehen würde und auch noch meine Geldbörse aus dem Wertfach im Club - wo die Mädels zusammen getrieben waren - holen müsste.
Das hatte man nicht bedacht.
Planänderung. Jetzt wollte man die Männer einzeln in Bekleidung mit einem Polizisten in die Umkleide zum duschen und Umziehen führen.
Die haben jetzt allen erstens erwartet, dass ich mich erneut in eine Schlange einreihte um mich umzuziehen und meine Sachen aus dem Wertfach zu holen. Danach sollte ich mich dann zwecks Personenkontrolle wieder in einer Schlange anstellen, um anschließend den Club dann verlassen zu können. Ich bin mit Sicherheit ein geduldiger Mensch, aber an dem Punkt ist mir meine gute Erziehung abhanden bekommen.
Ich habe lautstark und unter absingen schmutziger Lieder mein Missfallen zum Ausdruck gebracht und die Herrschaften gefragt, ob die so eine Aktion mit einer Personkontrolle von mehreren hundert Menschen nicht vielleicht vorbereiten und mal üben sollten. Und warum hier nur an einem Laptop gearbeitet wird. Ob die Herrschaften denn eine Vorstellung davon hätten, wie lange das hier dauern soll.
Erneute Planänderung.
Jetzt führte mich ein Polizist in die Umkleide, ein Kollege nahm meinen Ausweis mit und erledigte die Ausweiskontrolle während ich mich umgezogen habe. Dann wurde ich zum Wertfach und zum auschecken an der Rezeption begleitet und konnte dann endlich gehen.
Wie vor vier Stunden bereits geschrieben: „Prinzipiell befürworte ich solche Aktionen und habe auch kein Problem, wenn ich dadurch in Mitleidenschaft gezogen werde.“
Aber ein derartig dilettantisches und unprofessionelles handeln ist nicht akzeptabel. Derart planloses und stümperhaftes Vorgehen erlebt man nur im öffentlichen Dienst. Und am Berliner Flughafen BER.