10.12.2006, 00:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2006, 01:01 von Major Grubert.)
Ja, alle Jahre wieder zu Weihnachten werden wir uns dank der TV Berichterstattung daran zurückerinnern und jedes Jahr auf's Neue werden wir wieder in unser Bewusstsein dringen lassen, dass die Natur stärker ist als wir. Unfassbar, welche Dimensionen diese Katastrophe hatte, dabei waren es wahrscheinlich viel mehr als die 220.000 geschätzten Toten. Auch nicht vergessen dürfen wir die vielen überlebenden Opfer, deren Existenz und/oder Familie zerstört wurde udn die traumatisiert sein werden bis ans Ende ihrer Tage.
Natürlich ist jedes einzelne Schiksal zu beklagen, und auch alle anderen Opfer von "kleinen" Naturkatastprophen mit "nur" einigen hundert Toten. In vielen Ländern werden die Überlebenden dazu noch nach kurzer Zeit sich selbst überlassen, was besonders bitter sein muss.
Ich verspüre Dankbarkeit darüber, dass ich in einem "geregelten" Land lebe, und dass ich bisher noch nicht zur falschen Zeit am falschen Ort war. Aber das kann sich jederzeit ändern, für jeden von uns.
Auch die Dimension dieser Katastrophe stellt keinesfalls das Ende der Fahnenstange des Möglichen dar; sicher gab es in der Geschichte der Erde oft schon viel größere Umweltkatastrophen, auch viel größere Tsunamis. Man redet von Wellen von mehreren hundert Metern Höhe, und davon, dass sich das jederzeit wiederholen kann. Der Unterschied zu früher besteht darin, dass es heute viel mehr Menschen gibt, und somit im Fall der Fälle auch viel mehr Opfer.
Genießt das Leben, solange es geht!
Und vielleicht reicht diese Dankbarkeit für manchen, gelegentlich an die zu denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden bzw. die ein solches oder ähnliches Schiksal erlitten haben. Sicher ist es eine gute Sache, einen kleinen Teil seines Geldes zu spenden, auch und gerade über die Zeit der großen Schlagzeilen hinaus. Leisten könnten sich das fast alle von uns, und auch wenn es nur wenig wäre, es wäre ein Akt der Menschlichkeit und Solidarität mit den Katastrophenopfern.
Grubert
Natürlich ist jedes einzelne Schiksal zu beklagen, und auch alle anderen Opfer von "kleinen" Naturkatastprophen mit "nur" einigen hundert Toten. In vielen Ländern werden die Überlebenden dazu noch nach kurzer Zeit sich selbst überlassen, was besonders bitter sein muss.
Ich verspüre Dankbarkeit darüber, dass ich in einem "geregelten" Land lebe, und dass ich bisher noch nicht zur falschen Zeit am falschen Ort war. Aber das kann sich jederzeit ändern, für jeden von uns.
Auch die Dimension dieser Katastrophe stellt keinesfalls das Ende der Fahnenstange des Möglichen dar; sicher gab es in der Geschichte der Erde oft schon viel größere Umweltkatastrophen, auch viel größere Tsunamis. Man redet von Wellen von mehreren hundert Metern Höhe, und davon, dass sich das jederzeit wiederholen kann. Der Unterschied zu früher besteht darin, dass es heute viel mehr Menschen gibt, und somit im Fall der Fälle auch viel mehr Opfer.
Genießt das Leben, solange es geht!
Und vielleicht reicht diese Dankbarkeit für manchen, gelegentlich an die zu denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden bzw. die ein solches oder ähnliches Schiksal erlitten haben. Sicher ist es eine gute Sache, einen kleinen Teil seines Geldes zu spenden, auch und gerade über die Zeit der großen Schlagzeilen hinaus. Leisten könnten sich das fast alle von uns, und auch wenn es nur wenig wäre, es wäre ein Akt der Menschlichkeit und Solidarität mit den Katastrophenopfern.
Grubert