USA - Unterwegs in der Sex-Wüste...
Hinsichtlich der Preise sind wir hierzulande etwas verwöhnt. Hätten wir nicht die vielen Miezen aus aller Herren Länder, würde es auch bei uns ganz anders aussehen.
In USA sind die Verhältnisse ganz anders. Hier findet das Ganze überwiegend im Grenzberich der Legalität bzw. im Untergrund statt. Geht man über die südliche Grenze nach Mexiko, herrscht schon wieder eine ganz andere Preisgestaltung, auf wesentlich niedrigerem Niveau.

In Florida hatte ich einen Kumpel den ich dreimal besucht habe. Der hatte damals in Hollywood bei Ft. Ltd. gewohnt. In Fort Lauterdale waren wir in verschiedenen Kneipen. Reine Alkotreffs in denen sich auch die entsprechenden Damen befunden haben. Hauptsächlich Schwarze.
Die location sind so, dass man das als Tourist nie findet. Die Einheimischen kennen sich da nun mal aus.
In Miami dürfte es nicht anders sein.

Las Vegas boomt am Wochenende. Von allen Teilen des Landes kann man für kleines Geld ein Wochenende in Vegas verbringen. Entsprechend ist auch der Einfall der professionellen Damen während dieser Tage.
Vom Besuch von Striplokalen u. ä. in downtouwn hatte man mich gewarnt. Ich solle mich nur am Strip (Las Vegas B.) aufhalten. Die Seitenstraßen bei Dunkelheit unbedingt meiden.
Gewohnt habe ich im Golden Nugget und Im Riviera. In verschiedenen Kasinos sind mir viele Frauen aufgefallen die mit dem Kleingeldbecher zwischen den Automaten unterwegs waren und wohl auf Kundenfang waren. Dem Blickkontakt wurde standgehalten und am Gesichtsausdruck war die „Aufforderung zumTanz“ zu erkennen.
Beim Buffet im Cesars, ich war alleine, schaute mich eine Blondine unentwegt an. Sie war vielleicht halb so alt wie ich. Ich habe so getan als würde ich nichts bemerken.
Irgendwann habe ich mich aber dann doch mal ansprechen lassen. Sie fragt mich:
„Hallo, suchst du Gesellschaft?“
„Falls ich ja sage, was erwartest du?“
„ 100 $ die Stunde. Aber mindestens 2 Stunden.“

Das sich Polizistinnen als Huren ausgeben und so Freier „überführen“, davon hatte ich gehört. Ich sah mich schon im Knast und in Abschiebehaft. Sicher wäre auch ein kräftiges Bußgeld fällig gewesen. So blieb ich standhaft und habe verzichtet und nur gefressen, gesoffen und ein wenig gespielt. Wen man nicht zuviel verspielt, ist Vegas ein billiger Ort, für (nicht nur) amerikanische Verhältnisse.
Führstücksbuffet um 3 $, einmal am Tag ein Buffet im Ceasars o. ä. für damals 16 $.
Happy hour Bier um 1 $
Das Riviere hatte damals 59 $ gekostet. Am Wochende natürlich teuerer.

Ist man in einer Stadt fremd und sucht entsprechendes, sollte man sich einen kundigen Taxifahrer suchen. Damit bin ich eigentlich noch nie eingegangen.
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Es bedanken sich: DanTheMan


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USA - Unterwegs in der Sex-Wüste... - von Loki - 03.11.2006, 09:31
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