11.06.2016, 23:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2016, 16:02 von Lustwandel.)
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Rührend, die Geste mit der mir die aparte Empfangsdame Annabel die Speisekarte reichte. „Ich möchte sie aufklären, was wir hier tun“. Sie reichte mir tatsächlich eine dieser braunen Plastikhüllen, wie man sie aus den gutbürgerlichen Gaststätten kennt. Nach dem Öffnen sah ich auf eine kurze Liste mit Serviceangeboten. „Wir machen hier erotische Ganzkörpermassagen. Dabei sind Sie und die Masseurin ganz nackt. Am Schluss entspannen wir Sie vollständig“.
„Darf ich Du zu dir sagen“, fragte ich die schlanke, hochaufgeschossene hübsche Frau, die nur in ein Handtuch gehüllt vor mir stand. „Klar“. „Leg dich hin, auf den Bauch.“ Ich legte mich auf die recht schmale, auf dem Boden liegende Matratze. „Ich gleite jetzt mit meinem Körper über dich“. Bevor sie das tat, verrieb sie mit geschickten Händen warmes Öl auf meiner Haut, dann spürte ich auch schon ihren Körper. Hart und fest, sehr schlank. Ich fühlte ihre kleinen Brüste, ihre Nippel, die Schauder der Erregung bei mir hervorriefen. Sie tat es sehr geschickt und mit einer natürlichen Sinnlichkeit. Ihm Spiegel konnte ich mit meinen Augen ihrem Körper folgen. Dann trat sie an das Kopfende der Matratze. „Ich komm jetzt über dich“. Sie ging in die Hocke und zeigte mir dabei ihre vollkommen glattrasierte Weiblichkeit. Gleich darauf spürte ich wieder ihren Körper. Ein angenehmes, erregendes Gefühl.
„Dreh dich um“. Jetzt massierte sie mit ihrem geschmeidigen Körper meinen Leib. Sie tat es sehr gekonnt, jede Bewegung schien darauf ausgerichtet zu sein meine Erregung noch zu steigern. Auf einmal hockte sie, nur auf ihre Ellenbogen und Knie gestützt, den Kopf über meinen Füßen auf mir, ihre makellosen Körperöffnungen nur Zentimeter von meinen Augen entfernt. Kein auch noch so kleines Härchen versperrte meinen Blick. „Jetzt will ich dich stimulieren“. Und sie ergriff meinen Schwanz. Er wurde steifer. Und sie begann ihr erregendes Tun.
„Lass mich abspritzen“. „Ja, gleich darfst du abspritzen“. Nur um dann schon wieder leicht zurückzufahren, um meine Lust noch weiter zu steigern, mich aufzugeilen. Endlich erbarmte sie sich, stöhnte etwas und ich kam. Sie machte einfach weiter. Sie massierte meinen Schwanz, bis die Lust fast schmerzte. Dabei immer mit ihren Blicken in meinen Augen eintauchend. Sehr geil, dieser Blick. Ich wusste nicht, wohin mein Ejakulat verschwunden war. Sie hat mich nicht gereinigt, noch hat sie ihre Hände abgewischt.
Jolene gefällt mir gut. Sie ist groß, eins-acht-und-siebzig, schlank, ihre Haut gebräunt. Endlos lange, tadellose Beine. Ihr Gesicht ist apart. Dichte, dunkelbraune, modisch geschnittene, halblange Haare umrahmen das klare Antlitz. Die weißen Zähne hinter den rot angemalten Lippen makellos. Sie ist nett, aber nicht so nett, dass es unerotisch wird. Laut Empfangsdame ist sie 23 und halb Deutsche/halb Amerikanerin.
Das Studio nennt sich Genießer-Massage-Centrum scheint recht neu zu sein. Mir sind die Anzeigen bei Ladies seit einiger Zeit aufgefallen. Eine Homepage gibt es nicht. In den Anzeigen werden auch keine Fotos der Mädels gezeigt. Das Geschäft scheint gut zu laufen, oder man tut nur so. Die Einrichtung in den Räumen einer ehemaligen Arztpraxis ist sehr einfach. Man erkennt die Räume immer noch als Arztpraxis. Das Zimmer, in dem ich war, war tageshell, trotzdem brachte eine Stehlampe noch zusätzliches Licht. Die Dusche ist in einem größeren Raum, der Fußboden mit Laminat belegt, auf einem Podest inmitten des mit Laminatboden ausgestattetem Raums dann die Duschkabine. Man will sich schon von anderen Studios unterscheiden, das förmliche „Sie“ und die Speisekarte kenne ich so nicht aus anderen Studios, auch, dass man vorher bezahlen muss. 90 Euro für eine Stunde, ein Sonderpreis wegen der noch ausstehenden Renovierung. Später soll es dann 100 kosten. Das Studio liegt im Zentrum von Rüsselsheim. Ein Parkdeck ist in der Nähe.
Je älter man wird, desto törichter und weiser wird man.