Aus gegebenem Anlass beschäftigt mich dieses Thema gerade. Ich sehe immer wieder, dass SDL oder gar Bordellbetreiber auf Berichte in verschiedenen Foren reagieren. Nach meinem Empfinden ist diese Reaktion oft nicht angemessen, manchmal wird es sogar ausfallend. Meist heizt es sich ausgerechnet an Berichten oder Kommentaren auf, die eigentlich total zahm sind.
Beispiel 1: Ein User berichtet von einem Besuch bei einer SDL. Dabei erwähnt er, dass das Zimmer ziemlich zugemüllt war und der Duschkopf im Bad locker sei.
Der Betreiber meldete sich zu Wort und beschimpfte den User als dumm und niveaulos.
Beispiel 2: Ein User kommentiert den Anzeigentext einer SDL mit der Bemerkung, das eine bestimmte Passage auf ihn arrogant wirke.
Mehrere SDL, später unterstützt von einige Usern geben dem Kommentierenden dermaßen Feuer, dass er sich nie wieder im Forum zu Wort meldet.
Beispiel 3: Ein Forist besucht eine Dame, deren Anzeigenfotos, seiner Meinung nach, nichts mehr mit der aktuellen Realität zu tun haben. Er verzichtet auf eine Buchung und wird daraufhin von der SDL wüst beschimpft. Darüber berichtet er im Forum. Sofort meldet sich die besagte Dame und setzt ihre, sehr ausfallende, Schimpfkanonade fort.
Ich könnte noch aus dem Ärmel ein Duzend weiterer Beispiele nennen und zwei Fragen beschäftigen mich dabei immer wieder.
Ist die „Dienstleisterseite“ manchmal zu mimosenhaft oder empfinde ich das nur so?
Meine Meinung: Jede Branche, jeder Dienstleister ist der Kritik seiner Kunden ausgesetzt und dabei geht es oft ziemlich zur Sache. Ein guter Dienstleister nimmt jede Kritik zur Kenntnis, nutzt sie zur Verbesserung und reagiert darauf sachlich und verbindlich, auch und gerade dann, wenn sie nicht gerechtfertigt ist. Wird er hingegen ausfallend und stößt Kunden (auch potentielle) vor den Kopf, stellt er/sie sich selbst in einem ungünstigen Licht dar und das sogar bei Foristen, die den Shitstorm begeistert mitmachen.
Muss man aufpassen, was man schreibt, um keinen Ärger loszutreten? Sollte man über bestimmte Dinge nicht berichten, aus Rücksicht auf die Befindlichkeiten der „Gegenseite“?
Meine Meinung: Ein wirklich verwertbarer Bericht beschäftigt sich nicht nur mit Fakten, sondern gibt auch Eindrücke und Emotionales wider, also eher die soft-facts. Sogar Spekulationen und Vermutungen haben ihre Daseinsberechtigung. Immerhin geht es bei unserem Hobby nicht nur um die Mechanik des Spermaabladens, sondern auch um die viel beschworene Chemie, gerade wenn es in den GF6-Bereich geht. Aus meiner Sicht kann in Berichten alles geschrieben werden, was das Gesamtbild abrundet. Diskretion ist dort angesagt, wo es das Privatleben der SDL betrifft, also Dinge über die mal z.B. beim AST spricht.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Ja, ich weiß, dass es schon ähnliche Threads gab, aber die sind teilweise schon seit 10 Jahren tot und Leichenfledderei will ich vermeiden.
Beispiel 1: Ein User berichtet von einem Besuch bei einer SDL. Dabei erwähnt er, dass das Zimmer ziemlich zugemüllt war und der Duschkopf im Bad locker sei.
Der Betreiber meldete sich zu Wort und beschimpfte den User als dumm und niveaulos.
Beispiel 2: Ein User kommentiert den Anzeigentext einer SDL mit der Bemerkung, das eine bestimmte Passage auf ihn arrogant wirke.
Mehrere SDL, später unterstützt von einige Usern geben dem Kommentierenden dermaßen Feuer, dass er sich nie wieder im Forum zu Wort meldet.
Beispiel 3: Ein Forist besucht eine Dame, deren Anzeigenfotos, seiner Meinung nach, nichts mehr mit der aktuellen Realität zu tun haben. Er verzichtet auf eine Buchung und wird daraufhin von der SDL wüst beschimpft. Darüber berichtet er im Forum. Sofort meldet sich die besagte Dame und setzt ihre, sehr ausfallende, Schimpfkanonade fort.
Ich könnte noch aus dem Ärmel ein Duzend weiterer Beispiele nennen und zwei Fragen beschäftigen mich dabei immer wieder.
Ist die „Dienstleisterseite“ manchmal zu mimosenhaft oder empfinde ich das nur so?
Meine Meinung: Jede Branche, jeder Dienstleister ist der Kritik seiner Kunden ausgesetzt und dabei geht es oft ziemlich zur Sache. Ein guter Dienstleister nimmt jede Kritik zur Kenntnis, nutzt sie zur Verbesserung und reagiert darauf sachlich und verbindlich, auch und gerade dann, wenn sie nicht gerechtfertigt ist. Wird er hingegen ausfallend und stößt Kunden (auch potentielle) vor den Kopf, stellt er/sie sich selbst in einem ungünstigen Licht dar und das sogar bei Foristen, die den Shitstorm begeistert mitmachen.
Muss man aufpassen, was man schreibt, um keinen Ärger loszutreten? Sollte man über bestimmte Dinge nicht berichten, aus Rücksicht auf die Befindlichkeiten der „Gegenseite“?
Meine Meinung: Ein wirklich verwertbarer Bericht beschäftigt sich nicht nur mit Fakten, sondern gibt auch Eindrücke und Emotionales wider, also eher die soft-facts. Sogar Spekulationen und Vermutungen haben ihre Daseinsberechtigung. Immerhin geht es bei unserem Hobby nicht nur um die Mechanik des Spermaabladens, sondern auch um die viel beschworene Chemie, gerade wenn es in den GF6-Bereich geht. Aus meiner Sicht kann in Berichten alles geschrieben werden, was das Gesamtbild abrundet. Diskretion ist dort angesagt, wo es das Privatleben der SDL betrifft, also Dinge über die mal z.B. beim AST spricht.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Ja, ich weiß, dass es schon ähnliche Threads gab, aber die sind teilweise schon seit 10 Jahren tot und Leichenfledderei will ich vermeiden.