Alice Schwarzer - eine moralische Instanz der deutschen Presse?
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(03.02.2014, 21:41)Fahrplan schrieb: Wie reflektiert sich diese Person?

Meine Meinung dazu: Frau Schwarzer reflektiert sich nicht.

Denn sie ist eine Missionarin des Feminismus. Also argumentiert sie auch
nicht, sondern macht Propaganda für die in ihren Augen unhinterfragbar
gute Sache
. Andere Auffassungen, gar Kritik an ihrer Position, nimmt sie
dementsprechend wahr als Ausdruck einer bösen Absicht oder eines verwirrten
Verstandes (siehe z. B. ihren unverschämt frech-arroganten Umgang mit
Kritikerinnen aus den Reihen der Prostituierten: die sind gekauft und/oder blöd...
also Maul halten!).

Dass bei ihrer Mission ein paar Milliönchen auf ihre Konten fließen, ist in ihren
Augen nur der gerechte Lohn für ihren unermüdlichen Kampf fürs Gute. Ihr von
dieser Kohle was weg zu nehmen (Steuern!), kommt in ihren Augen dem
Diebstahl nahe. Deshalb bescheißt sie den deutschen Staat mit gutem
Gewissen. 30 Jahre lang. Und hätte es natürlich weiter getan, wenn nicht diese
blöden Steuer-CDs aufgetaucht wären.

Wie gesagt, Frau Schwarzer reflektiert sich nicht. Denn sie gehört ja zu den
Guten (und in diesem erlesenen Kreis ist sie die Obergute). Die Welt um sie
herum reflektiert sie allerdings schon. Mit so einer Art Reflex: alles wird stoisch
einsortiert in: bist für oder gegen mich?!! Schwarz-weiß, Freund-Feind, gut-böse - was
anderes kennt sie nicht. Und damit ist ihr sonnenklar: sie ist von Feinden umzingelt.

Tja, da kann man ihr auch nicht helfen. Denn der Verfolgungswahn gehört nun
mal zum Fanatismus dazu.

Gruß, Elmar
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RE: Alice Schwarzer - eine moralische Instanz der deutschen Presse? - von Elmar2000 - 04.02.2014, 01:18