10.01.2014, 17:28
Ich finde den ganzen Hype rund um Hitzlspergers Outing ein wenig übertrieben. Natürlich ist es ein Unding, dass Homosexualität im (Herren-)Fußball immer noch ein Tabuthema ist. Aber das ändert sich doch nicht, bloß weil sich einer outet, der seine Karriere schon beendet hat und somit die ganzen negativen Folgen, die aktiven Fußballern drohen, nicht mehr befürchten muss.
Um an der Situation wirklich etwas zu ändern müssten sich m.E. mehrere aktive Fußballer auf einmal outen und dabei vorher Kontakt zu ihren eigenen Ultras suchen, um die nötige Unterstützung zu haben.
Den Vergleich zur Hurengängerei finde ich irgendwie unpassend. Es ist m.E. schon ein großer Unterschied, ob die eigene sexuelle Neigung in der Gesellschaft nicht voll anerkannt ist, oder ob man nur ein Hobby hat, von dem man nicht vielen Leuten erzählt.
Um an der Situation wirklich etwas zu ändern müssten sich m.E. mehrere aktive Fußballer auf einmal outen und dabei vorher Kontakt zu ihren eigenen Ultras suchen, um die nötige Unterstützung zu haben.
Den Vergleich zur Hurengängerei finde ich irgendwie unpassend. Es ist m.E. schon ein großer Unterschied, ob die eigene sexuelle Neigung in der Gesellschaft nicht voll anerkannt ist, oder ob man nur ein Hobby hat, von dem man nicht vielen Leuten erzählt.