Wie Vater Staat kräftig an der Prostitution mit verdient
Hallo,

ich habe hier folgendes gefunden:

Zitat:Der Staat verdient kräftig mit

Pikant: Am Boom der Geschäfts mit dem Sex, der zu Lasten vieler Prostituierter geht, verdienen Staat und Kommunen kräftig mit. Großbordelle beispielsweise bringen beachtliche Einnahmen, neben den üblichen wie Gewerbe-, Lohn- und Körperschaftssteuer gibt es auch Sondersteuern für Prostituierte.

Dazu gehört das sogenannte Düsseldorfer Verfahren, eine tägliche Pauschalsteuer für die Frauen, die von den jeweiligen Finanzämtern relativ willkürlich festgelegt wird. Sie beträgt zwischen 15 und 30 Euro pro Tag. Der Bordellbetreiber muss die Steuer für das Finanzamt bei den Frauen eintreiben, über die Zimmermiete.

Auf welche Weise Geld verdient wird, ob ethisch oder unethisch, ist dem Finanzamt egal. Es spiele keine Rolle, "ob das sittenwidrig ist oder aus welchen Quellen – wenn der Tatbestand erfüllt ist, dass es steuerpflichtig ist, dann muss auch die Steuer entrichtet werden. Sie kennen doch den Spruch, den römischen Spruch: Geld stinkt nicht", sagt Wilfried Hombach, ehemaliger Finanzbeamter in Köln.

Finanzbeamte kassieren selbst auf dem Straßenstrich
Und weil das Geschäft mit der Prostitution so viel Geld bringt, hat man in einzelnen Städten sogar eine Sexsteuer erfunden. Eine Mitarbeiterin der Stadt Köln patrouilliert im Internet. Jede Prostituierte muss sechs Euro pro Tag zahlen. Der Stadt bringt das jährlich 800.000 Euro.

Selbst auf dem Straßenstrich kontrollieren Außendienstmitarbeiter die Frauen und kassieren manchmal ihr gesamtes Geld als Sicherheit. Da wird auch schon mal die Polizei um Amtshilfe gebeten, wenn es um Frauen ohne festen Wohnort geht, deren Identität erst mal festgestellt werden muss, berichtet Norbert Dahmen vom Finanzamt Köln.

»Volker Schaible, Leiter der Stadtkämmerei, Stuttgart: "In Stuttgart wird pro Quadratmeter ein Steuersatz von 10 Euro erhoben, im Monat. Das heißt: Wenn Sie ein Etablissement haben von 30 Quadratmetern, zahlen sie dafür 300 Euro im Monat, 3600 Euro im Jahr." «

Doch bei der Sondersteuer an den Staat bleibt es oft nicht. Manche städtischen Kommunen ziehen nach und verlangen selbst eine Steuer, eine Vergnügungssteuer pro Quadratmeter zum Beispiel – die müssen sowohl Betriebe als auch Einzelpersonen zahlen. Selbstständige Prostituierte aber müssen nun die Vergnügungssteuer zusätzlich zur Miete und Pauschalsteuer aufbringen. Die ersten Freier machen sie fürs Amt, das mitverdient, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

Wer sich bei der Prostitution vergnügt, ist allerdings der Freier, nicht der Bordellbesitzer und schon gar nicht die Prosituierten selbst. Nur die sind eben weder den Kommunen noch den Ländern bekannt.

Quelle: Das Erste

Die Prostituierten sind aber auch noch Einkommensteuerpflichtig, da kommt auch noch einmal Geld in die Kasse. Natürlich wäre eine Prostituierte dumm, wenn sie alles angeben würde. Und ein Gesetz, das vorschreibt, alle Kondome zu sammeln und mit der EK-Steuererklärung abzugeben, haben wir noch nicht.

Würde jetzt die Prostitution in Deutschland eingeschränkt oder sogar verboten werden, würde das einen enormen Verlust im Staatssäckel geben. Soviel Steuer-CD´s kann Deutschland garnicht einkaufen, um dies auszugleichen.
Winke Man nennt oralen Verkehr korrekterweise nicht "Blasen" sondern "Picknick". Definition gemäß Duden: Picknick = kleine Verpflegung aus dem Sack Winke
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Wie Vater Staat kräftig an der Prostitution mit verdient - von andie38 - 21.12.2013, 19:34