10.11.2013, 16:56
Sie nannten ihn Pferd. Am Samstag spät im Sharks eingecheckt (und die hier beschriebene Lesbo Show verpasst – shit). Scheinbar werden gerade nur Schlüssel von nebeneinander liegenden Spinden vergeben. Während die ganze Umkleide leer ist, knäulen sich vor und neben meinen Spind andere Besucher Schulter an Schulter, Arsch an Arsch. What the what? Überlege kurz, ob ich warten soll, eine Besserung zeichnet sich aber nicht ab, da sich die Umkleideprozedur der Herren Mitbesucher aufgrund Platzmangels unabsehbar hinzieht, Laokoon und so. Ich will aber immer dringender ins Haifisch-Becken, also rein ins Gewühl, schnell akrobatisch umgepellt und ab durch die Mitte.
Das Sharks ist gut gefüllt, mich beschleicht das Kind im Bonbon-Laden-Gefühl: wo zugreifen? Verheddere mich gedanklich so im Für und Wider. Freundlicherweise erlöst mich ein nettes Mädel aus der Luxusproblem-Situation. Schlank, dunkler Teint, schulterlange schwarze Haare, wahnsinnig nette Ausstrahlung, kann sieben Worte Englisch, vier Worte Deutsch, und ich kein Wort Rumänisch. Ideale Voraussetzung für ein Gespräch auf der Coach. Dort ist die Schöne sehr anschmiegsam. Zungenkuß gibt’s aber nur auf dem Zimmer. Also nix wie hin. Dort werde ich dann Opfer einer großen Herzlosigkeit: kein ZK. Die Welt ist schlecht. Dafür wird mir der Finger in den Mund gesteckt, der Rachen geöffnet und mein Gebiss inspiziert. Kenne das aus Western, wenn über den Preis von Pferden gefeilscht wird. Aber warum das mir? Rätselhaft. Ist aber wohl alles ok (werde es meinem Dentisten ausrichten; leider habe ich das Bonus-Heft der Krankenkasse nicht dabei, um den Check eintragen zu lassen), denn es startet nettes GF-Geknutsche. Die Welt ist schön. Dann langsamer, gefühlvoller Mehrkampf mit viel Blickkontakt. I am in love – und nach einer Stunde nah am Kollaps. Also die Nummer zum wüsten Ende gebracht. Darauf dreht sich die Maus auf den Bauch und rührt sich nicht. Ich plumpse neben sie und muß mich mal kurz erholen. Sie rührt sich immer noch nicht. Ich stupse sanft ihren schöne Arsch: „Schläfst Du?“ – „Yes.“ Trotz großer Bescheidenheit sonne ich mich kurz in dem Gefühl, die Gute nah an die Ohnmacht gevögelt zu haben (erfahre aber später von ihr beim Rausgehen, dass sie heute den ersten Tag wieder in Deutschland ist, und nehme an, dass man nach vermuteten x-Stunden Busfahrt aus Rumänien einfach kaputt ist). Aber egal, es war eine schöne Stunde, und wir wanken von dannen.
Nach Duschen etc. bin ich eigentlich bereit zu neuen Taten. Mir fällt eine sehr süße, sehr schmale und schlanke Blondine mit einem etwas schüchternen Lächeln auf, die an mir vorbei schnürt, während ich wie ein nasser Waschlappen an der Theke hänge. Aber dann bin ich nicht schnell genug und lasse es für heute auf sich bewenden.
Beim Rückweg in Richtung Ausgang trage ich in mein Merkheft ein, dass man als Mann auch mit fortgeschrittenem Alter und Gewicht seine Plautze zur Musik wiegen und Spaß haben kann (puh!); dann noch ein Memo an mich selbst: bei Gelegenheit Rumänisch lernen. In der Umkleidekabine: vergnügungsüchtige männliche Dorfjugend, die feststellt, dass sie noch EUR 38,- bzw EUR 72,- dabei hat. Verkneife mir den Rat, damit besser zu McDonalds zu gehen… Life is a bitch. Aber heute abend nicht für mich.
Das Sharks ist gut gefüllt, mich beschleicht das Kind im Bonbon-Laden-Gefühl: wo zugreifen? Verheddere mich gedanklich so im Für und Wider. Freundlicherweise erlöst mich ein nettes Mädel aus der Luxusproblem-Situation. Schlank, dunkler Teint, schulterlange schwarze Haare, wahnsinnig nette Ausstrahlung, kann sieben Worte Englisch, vier Worte Deutsch, und ich kein Wort Rumänisch. Ideale Voraussetzung für ein Gespräch auf der Coach. Dort ist die Schöne sehr anschmiegsam. Zungenkuß gibt’s aber nur auf dem Zimmer. Also nix wie hin. Dort werde ich dann Opfer einer großen Herzlosigkeit: kein ZK. Die Welt ist schlecht. Dafür wird mir der Finger in den Mund gesteckt, der Rachen geöffnet und mein Gebiss inspiziert. Kenne das aus Western, wenn über den Preis von Pferden gefeilscht wird. Aber warum das mir? Rätselhaft. Ist aber wohl alles ok (werde es meinem Dentisten ausrichten; leider habe ich das Bonus-Heft der Krankenkasse nicht dabei, um den Check eintragen zu lassen), denn es startet nettes GF-Geknutsche. Die Welt ist schön. Dann langsamer, gefühlvoller Mehrkampf mit viel Blickkontakt. I am in love – und nach einer Stunde nah am Kollaps. Also die Nummer zum wüsten Ende gebracht. Darauf dreht sich die Maus auf den Bauch und rührt sich nicht. Ich plumpse neben sie und muß mich mal kurz erholen. Sie rührt sich immer noch nicht. Ich stupse sanft ihren schöne Arsch: „Schläfst Du?“ – „Yes.“ Trotz großer Bescheidenheit sonne ich mich kurz in dem Gefühl, die Gute nah an die Ohnmacht gevögelt zu haben (erfahre aber später von ihr beim Rausgehen, dass sie heute den ersten Tag wieder in Deutschland ist, und nehme an, dass man nach vermuteten x-Stunden Busfahrt aus Rumänien einfach kaputt ist). Aber egal, es war eine schöne Stunde, und wir wanken von dannen.
Nach Duschen etc. bin ich eigentlich bereit zu neuen Taten. Mir fällt eine sehr süße, sehr schmale und schlanke Blondine mit einem etwas schüchternen Lächeln auf, die an mir vorbei schnürt, während ich wie ein nasser Waschlappen an der Theke hänge. Aber dann bin ich nicht schnell genug und lasse es für heute auf sich bewenden.
Beim Rückweg in Richtung Ausgang trage ich in mein Merkheft ein, dass man als Mann auch mit fortgeschrittenem Alter und Gewicht seine Plautze zur Musik wiegen und Spaß haben kann (puh!); dann noch ein Memo an mich selbst: bei Gelegenheit Rumänisch lernen. In der Umkleidekabine: vergnügungsüchtige männliche Dorfjugend, die feststellt, dass sie noch EUR 38,- bzw EUR 72,- dabei hat. Verkneife mir den Rat, damit besser zu McDonalds zu gehen… Life is a bitch. Aber heute abend nicht für mich.