06.10.2013, 17:26
Ich kenne eine junge Rumänin. Sie arbeitet im Club. Nix Strasse. Keine Zigeunerin. Sie hat einen Zuhälter. Ihr wird übel mitgespielt. Das volle Programm mit Bedrohung der Familie, krankenhausreif zusammengeschlagen muss sie mehrfach operiert werden. Sie schafft den Absprung. Sie ist zu Hause in Rumänien. Die finanzielle Not und keine Chance auf einen Job treiben sie wieder nach Deutschland. Sie findet einen normalen Job, grobe Richtung Gastronomie. Und was passiert? Sie wird von ihrem deutschen Chef ausgebeutet. 16h am Tag, 7 Tage die Woche, körperliche Arbeit, sie ist fix und fertig. Hält aber durch. Umgerechnet hat sie netto keine 2€ die Stunde verdient.
Im Prinzip bestätigt diese Geschichte die Ausbeutung von Bulgaren und Rumänen in Deutschland über Werkverträge in Fleischzerlegebetrieben und anderswo.
Das sind keine Menschen zweiter Klasse, das sind Wirtschaftsflüchtlinge, die nach Deutschland kommen um so irgendwie ihre Familien zu ernähren. Alle Rumäninnen schimpfen auf die Zigeuner. Unglaublich, wie rassistisch rumänische Prostituierte sein können, wenn es ums Geld geht.
Stuart, mit "Vertreiben" wird sich dieses Problem nicht lösen lassen
Im Prinzip bestätigt diese Geschichte die Ausbeutung von Bulgaren und Rumänen in Deutschland über Werkverträge in Fleischzerlegebetrieben und anderswo.
Das sind keine Menschen zweiter Klasse, das sind Wirtschaftsflüchtlinge, die nach Deutschland kommen um so irgendwie ihre Familien zu ernähren. Alle Rumäninnen schimpfen auf die Zigeuner. Unglaublich, wie rassistisch rumänische Prostituierte sein können, wenn es ums Geld geht.
Stuart, mit "Vertreiben" wird sich dieses Problem nicht lösen lassen
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." Groucho Marx