01.07.2013, 16:44
Tja, die liebe Theorie und die Praxis, 2 Welten begegnen sich.
Dann find mal im Winter anfallende Gartenarbeiten. Oder verletz dich bei den kleinen Gefälligkeiten so, dass Du vor Ort vom RTW eingesammelt werden musst. Viel Spass nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus mit der Arge...
Und vor allem: finde erst mal eine Wohnung die im Rahmen des regionalen Satzes liegt und wo Du nicht die Differenz zur Miete aus Deinem Regelsatz belgeichen musst. Viel Spaß dabei. Mit Null Ansprüchen hast Du eventuell Erfolg.
Die ganzen Unwägbarkeiten des Lebens (Waschmaschine oder Herd kaputt) sind im Regelsatz auch schon enthalten. Viel Erfolg beim ansparen für Neuanschaffungen/Reparaturen. Schau mal in den Regelsatz hinein und dann beachte mal, wieviel davon für Klamotten, Haushaltswaren und -geräte vorgesehen sind. Strom, Wasser, Heizung und Telefon/Internet sind ebenfalls mit drin. Bei der Wohnung wird i.d.R. nur die reine Miete plus Fixnebenkosten gezahlt. Wenn man nur die ganzen üblichen Nebenkosten die praktisch jeder am Bein hat, aus dem Regelsatz herauszieht und dann auch noch die eigentlich fälligen Rücklagen für Neuanschaffungen bildet, bleibt nicht mehr so viel zum Leben übrig wie viele sich das so vorstellen. Aus den 380 werden dann schnell deutlich unter 200 zum Leben.
Ich kenne mehrere Leute, die sich mit HartzIV und den jeweiligen Argen rumärgern dürfen. Die machen alle keine großen Sprünge. Aldi und Lidl werden die besten Freunde. Ganz im Gegensatz zu den Sachbearbeitern, die schikanieren Dich wo sie nur können. Ist echt unglaublich was da für Erwartungen an die Antragsteller gestellt werden. Mehrfach wiederholtes Vorlegen von der jeweils aktuellen Version von Bescheinigungen ist da normaler Alltag und dient der Kontaktpflege. Umzugsempfehlungen für Leute mit Schwerbehinderung genauso, nur weil die Wohnung bescheidene 45 Euro über dem ortsüblichen Satz liegt. Natürlich ohne Umzugskostenhilfe.... Oder Leute, bei denen eine Geldanlage aus früheren, besseren Zeiten auf Forderung der Arge gekündigt wird, die Auszahlung vertragsgemäß erst in 3 Monaten erfolgt aber die Arge sich vorher schon weigert zu zahlen obwohl man keine laufenden Einkünfte hat und nicht weiß wovon man bis zur Auszahlung der angelegten Kohle leben soll.
Mich wunderts immer weniger, dass da einige Antragsteller austicken und gewalttätig werden. Die laufenden Prozesse mit den Argen vor den Sozialgerichten kennen leider nur einen Trend und der ist zunehmend.
Dann find mal im Winter anfallende Gartenarbeiten. Oder verletz dich bei den kleinen Gefälligkeiten so, dass Du vor Ort vom RTW eingesammelt werden musst. Viel Spass nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus mit der Arge...
Und vor allem: finde erst mal eine Wohnung die im Rahmen des regionalen Satzes liegt und wo Du nicht die Differenz zur Miete aus Deinem Regelsatz belgeichen musst. Viel Spaß dabei. Mit Null Ansprüchen hast Du eventuell Erfolg.
Die ganzen Unwägbarkeiten des Lebens (Waschmaschine oder Herd kaputt) sind im Regelsatz auch schon enthalten. Viel Erfolg beim ansparen für Neuanschaffungen/Reparaturen. Schau mal in den Regelsatz hinein und dann beachte mal, wieviel davon für Klamotten, Haushaltswaren und -geräte vorgesehen sind. Strom, Wasser, Heizung und Telefon/Internet sind ebenfalls mit drin. Bei der Wohnung wird i.d.R. nur die reine Miete plus Fixnebenkosten gezahlt. Wenn man nur die ganzen üblichen Nebenkosten die praktisch jeder am Bein hat, aus dem Regelsatz herauszieht und dann auch noch die eigentlich fälligen Rücklagen für Neuanschaffungen bildet, bleibt nicht mehr so viel zum Leben übrig wie viele sich das so vorstellen. Aus den 380 werden dann schnell deutlich unter 200 zum Leben.
Ich kenne mehrere Leute, die sich mit HartzIV und den jeweiligen Argen rumärgern dürfen. Die machen alle keine großen Sprünge. Aldi und Lidl werden die besten Freunde. Ganz im Gegensatz zu den Sachbearbeitern, die schikanieren Dich wo sie nur können. Ist echt unglaublich was da für Erwartungen an die Antragsteller gestellt werden. Mehrfach wiederholtes Vorlegen von der jeweils aktuellen Version von Bescheinigungen ist da normaler Alltag und dient der Kontaktpflege. Umzugsempfehlungen für Leute mit Schwerbehinderung genauso, nur weil die Wohnung bescheidene 45 Euro über dem ortsüblichen Satz liegt. Natürlich ohne Umzugskostenhilfe.... Oder Leute, bei denen eine Geldanlage aus früheren, besseren Zeiten auf Forderung der Arge gekündigt wird, die Auszahlung vertragsgemäß erst in 3 Monaten erfolgt aber die Arge sich vorher schon weigert zu zahlen obwohl man keine laufenden Einkünfte hat und nicht weiß wovon man bis zur Auszahlung der angelegten Kohle leben soll.
Mich wunderts immer weniger, dass da einige Antragsteller austicken und gewalttätig werden. Die laufenden Prozesse mit den Argen vor den Sozialgerichten kennen leider nur einen Trend und der ist zunehmend.
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
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