04.12.2012, 05:30
Es ist Ännis Geburtstag und ich habe versprochen, vorbei zu kommen. Eigentlich habe ich keine große Lust. Aus einigen Tagen Phuket wurden mehrere Wochen und über die Zeit scheinen sich immer mehr Menschen in meinem Leben anzusammeln: Mit Bo aus Bangkok habe ich täglich Kontakt, Oi aus dem Hollywood meldet sich hin und wieder, Yui aus dem „Husband Daycare Center“ würde ich am liebsten jeden Tag sehen, außerdem gibt da noch Nut, Noi, Fa, Toi, Ben, Nang1 und Nang2 – und Änni, die heute Geburtstag hat. Ton, die 23jährige aus der Massage geht mir auch nicht so richtig aus dem Kopf.
Aber ich halte mein Versprechen, kaufe einen Geburtstagskuchen, eine Karte, stecke 2.000 THB rein und laufe morgens bei der Massage vorbei. Änni freut sich sichtbar, wir stellen den Kuchen in den Kühlschrank und legen uns in eine der Massage-Dinger. Außer ihr und mir gibt es niemanden in dem Laden, die Musik läuft draußen und wir reden. Und reden und reden. Ich erkläre ihr, warum ich wegen der angedeuteten Ohrfeige nicht sauer aber enttäuscht war und sie entschuldigt sich. Wir sprechen über ihren ersten Monat in dem Massageladen, sie erzählt, dass sie Ende Dezember zurück nach Bangkok gehen wird, schone eine neue Stelle in einer Fabrik gefunden hat, wo sie eine Schichtleitung übernehmen wird. Es ist ein sehr intimes, offenes Gespräch, wir sprechen über Geld, Kinder haben, Zukunft, Alkohol und tausend andere Dinge. Sie ist so unglaublich lieb – ich weiß genau, dass aus „unglaublich lieb“ innerhalb kurzer Zeit „unglaublich langweilig“ würde, aber ich kann nicht anders als sie zu mögen. Natürlich weiß Änni, dass ich verheiratet bin und Kinder habe – siehe Prolog. Irgendwann passiert es – wir haben Sex und zum ersten Mal klappt es.
Auf dem Weg nach Hause überlege ich, mit wem aus meiner Sammlung von Frauen, Freundschaften, Liebschaften etc. ich länger Kontakt haben möchte. Es bleiben zwei Namen: Bo und Änni. Eine Verabredung mit Yui steht noch aus – wir wollen einen Tag zusammen über die Insel fahren. Vielleicht sage ich ihr ab. Die übrigen werde ich wohl nicht mehr sehen. Das heißt, Nang1 hat da noch was in der Tasche und ihr Kuss war wirklich unglaublich.
Aber ich halte mein Versprechen, kaufe einen Geburtstagskuchen, eine Karte, stecke 2.000 THB rein und laufe morgens bei der Massage vorbei. Änni freut sich sichtbar, wir stellen den Kuchen in den Kühlschrank und legen uns in eine der Massage-Dinger. Außer ihr und mir gibt es niemanden in dem Laden, die Musik läuft draußen und wir reden. Und reden und reden. Ich erkläre ihr, warum ich wegen der angedeuteten Ohrfeige nicht sauer aber enttäuscht war und sie entschuldigt sich. Wir sprechen über ihren ersten Monat in dem Massageladen, sie erzählt, dass sie Ende Dezember zurück nach Bangkok gehen wird, schone eine neue Stelle in einer Fabrik gefunden hat, wo sie eine Schichtleitung übernehmen wird. Es ist ein sehr intimes, offenes Gespräch, wir sprechen über Geld, Kinder haben, Zukunft, Alkohol und tausend andere Dinge. Sie ist so unglaublich lieb – ich weiß genau, dass aus „unglaublich lieb“ innerhalb kurzer Zeit „unglaublich langweilig“ würde, aber ich kann nicht anders als sie zu mögen. Natürlich weiß Änni, dass ich verheiratet bin und Kinder habe – siehe Prolog. Irgendwann passiert es – wir haben Sex und zum ersten Mal klappt es.
Auf dem Weg nach Hause überlege ich, mit wem aus meiner Sammlung von Frauen, Freundschaften, Liebschaften etc. ich länger Kontakt haben möchte. Es bleiben zwei Namen: Bo und Änni. Eine Verabredung mit Yui steht noch aus – wir wollen einen Tag zusammen über die Insel fahren. Vielleicht sage ich ihr ab. Die übrigen werde ich wohl nicht mehr sehen. Das heißt, Nang1 hat da noch was in der Tasche und ihr Kuss war wirklich unglaublich.