Ostersamstag, Morena/Michelle/Alektra
(20.04.2012, 08:55)backstage schrieb: Michelle hat mir mein Bauchgefühl von abgeraten, danke für die Bestätigung, dass sie nicht viel mehr kann als gut aussehen.

Gar so schlimm ist das nun auch wieder nicht. Ich war mit ihr auf Zimmer, da war sie noch neu im Artemis, und hab das auch wiederholt. Hier mal die erste Nummer aus dem letzten Sommer. Den Zopf hat sie schon eine Weile nicht mehr, mittlerweile trägt sie mittelblond halblang.

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Michelle gibt an, aus Kolumbien zu stammen, nach ihrem Akzent scheint mindestens Spanisch als Muttersprache zu stimmen. Michelle schimpft auf die Katalanen mit ihrem stimmhaften *c*, allein in Kolumbien würde man reines, richtiges Spanisch sprechen, und lispelt doch selbst bei *s* und *c* ganz entzückend… süß. Sie spricht mit spanischem Akzent fließend Deutsch, ein Gespräch mit Tiefgang ist mit ihr problemlos möglich.

Michelle ist auf netten schwarzen Pumps unterwegs. Plateauabsätze trägt sie nicht, was ihrer Silhouette zugute kommen soll, wie sie verrät. Sie tut gut daran. Ihre Haare sind derzeit dunkelblond, waren auch schon mal schwarz, sie trägt sie in einem seitlich hochgesteckten Zopf geflochten. Von der Hautfarbe her ist sie nicht unbedingt als Südamerikanerin einzuordnen, stattdessen ist sie so hell, dass der Bräune in Klappspanien nachgeholfen werden muss, wie sich später auf dem Zimmer zeigt. Auffallend sind im übrigen ihre schönen vollen Lippen. Ich meine selbstredend die im Gesicht.

Apropos Zimmer: Wir schwätzen einen, nämlich meinen Kaffee lang, und gehen dann aufs Zimmer, ohne diesen Aspekt im Gespräch irgendwie vertieft zu haben. Passiert mir selten. Dieser Tag ist eben ein Tag voller Absonderlichkeiten…

Auf Zimmer 4 sammele ich Pluspunkte. Ich komme von meiner Prä-Sex-Dusche und rubbele mich fix trocken.

„Du warst duschen?“
„Ja, ich geh immer kurz duschen.“
„Das sollten alle Männer machen!“

Sehe ich auch so, allein aus Fairness den Mädchen gegenüber, aber Belehrungen maße ich mir keinesfalls an.

„Willst Du küssen?“
„Nein.“
Schatz, ich küsse keine Nutten! Scheinheilig setze ich fix einen drauf.
„Ich hoffe, das ist okay für Dich?“
Sie strahlt mich an.
„Natürlich. Du kommst mir damit ja sogar entgegen!“
„Okay… dann küsse ich Dich nicht für fünfzig Euro!“
Womit ich die Lacher auf meiner Seite habe.

Die nächste Frage haut mich dann quasi von der Bettkante. Und das, obwohl ich schon liege.
„Französisch mit oder ohne Gummi?“

Michelle, da gibt’s überhaupt kein Vertun! Zur Klarstellung: Michelle geht nach meiner Ansage ohne Gummi ans Gerät und wirkt auch nicht so, als hätte sie ein Problem damit. Allerdings verwundert mich die Frage zutiefst. Im Artemis höre ich diese Frage zum ersten Mal… und ich hab doch schon mehr als zweieinhalb Zimmer hier gemacht. Absonderlich, absonderlich…

Während sie sich ans französische macht, erkunde ich ihren Körper. Da ist wenig zu meckern. Schöne naturbelassene A-Cups mit kleinen rosafarbenen Warzen, stimmige Proportionen. Über dem rechten Beckenknochen, ungefähr da, wo der AiPler sonst nach der Appendektomie das Nähen üben darf, hat sie sich einen Schmetterling stechen lassen, vielleicht handtellergroß.

Den französischen Teil erledigt sie sehr engagiert zu meiner vollsten Zufriedenheit. Sie bläst druckvoller als F., nimmt dosiert ihre Hände zu Hilfe und hat so einen richtig geilen schelmischen Blick von der Seite drauf… nicht schlecht.

Im Stellungszweikampf – Ausritt und Doggy – fällt die Performance leider ein wenig ab. Sie geht beide Stellungen für meinen Geschmack etwas zu wild an, vor allem aber habe ich Probleme, mit ihr einen Rhythmus zu finden. Das geht immer eine Weile lang, bis sie dann doch wieder das Tempo ändert. Abschuss im Doggy, netter AST, und nach einer knappen halben Stunde sind wir durch. Sehr schön. Trotz der leichten Probleme mit der Synchronisation eine Nummer, die ich gern wiederhole. Aus drei Gründen: Erstens war der Sex mit ihr gar nicht übel. Zweitens vermittelt sie überzeugend die Illusion, dass ihr der Job Spaß macht, und drittens trifft sie verbal genau den richtigen Ton für mich: Der gute Kumpel, den man fickt. Das fehlt mir bei vielen CDL’s, die Deutsch nicht als Muttersprache beherrschen, das fehlt mir auch bei H. … und das ist auch gut so, weil: DAS wäre mein Ende.

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Auf die 50 Euro warte ich noch, ich erinnere sie aber öfter mal daran. Und das Feuchttuch lässt sie bei mir seit der zweiten Nummer weg. Ich hab ihr gesagt, dass ich das nicht mag. Ihre Stärke ist, so meine ich, dass sie Illusionen perfekt verkaufen kann. Letztens beobachtet:

Ein stämmiger Kollege sitzt, eigentlich liegt er mehr als er sitzt, auf der Couch neben dem Eingang. Michelle verlässt ihren Platz am treppenseitigen Ende der Bar und wirft sich der Länge nach auf ihn. Ein bemerkenswerter optischer Eindruck. Später erwähne ich dieses Bild einem anderen Kollegen gegenüber. Witzigerweise hatte der genau zu dieser Zeit neben dem stämmigen Herren gesessen und war damit Augen- und Ohrenzeuge. Sein Kommentar: „Sie hat absolut überzeugend rübergebracht, dass es für sie in diesem Augenblick nichts schöneres gab, als exakt diesen Gast kennenzulernen.“
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Ostersamstag, Morena/Michelle/Alektra - von elex.Berlin - 20.04.2012, 08:41
RE: Ostersamstag, Morena/Michelle/Alektra - von nonufa - 22.04.2012, 21:02