12.01.2012, 03:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2012, 03:16 von Treppensteiger.)
Die Zeit für ein Clubbesuch war für mich längst Überreif. Im Forum lese ich ständig glückliche Berichte und Kollegen haben mir bereits öfters einen Clubbesuch empfohlen.
Leider hat sich der Trend in den Laufhäusern in Frankfurt fortgesetzt: Sehr gute bis gute Nummern sind immer seltener geworden, Durchschnittsnummern zum Standard.
Dazu kommt die mangelnde optische Abwechslung und die anwachsende Lustlosigkeit an den Türen. Ich wurde neugierig, ob im Club alles anders ist?
Anfahrt
Der Club ist leicht zu finden. Parkplätze unmittelbar davor gibt es kaum welche, aber in der Nähe befindet sich ein Parkparadis in der Schönauer-Str. Es ist zu empfehlen im Navi gleich diese Straße einzugeben.
Am Ziel und im Club
Der Club sieht von außen recht groß aus. Nachdem man geklingelt hat, wird man recht neutral (nicht unbedingt freundlich wie so oft gelesen) empfangen und anscheinend muss man um die Ecke zur Rezeption laufen. Zunächst ging ich davon aus, dass dafür das kleine Fenster vorgesehen ist.
Ich gönnte ich mir das Premium Starterpaket Bademantel + Handtuch + Badeschlappen für 15 EUR und bekam zudem ein Schlüssel für den Spint ausgehändigt.
Der Preis ist im Vergleich zu anderen Clubs angemessen. Nach meiner Beobachtung laufen die meisten Gäste mit Bademantel rum. Die Clubeinführung ist recht kurz, aber man kommt sehr gut auch alleine zurecht und stellt fest, dass der Club sehr viel kleiner ist, als man sich das von Außen vorstellt. Netterweise wurde ich nicht darauf hingewiesen, dass es ein Mindestverzerr von 3,5 EUR gibt. Beim Auschecken wurde ich damit überrascht. Auf der Website ist dazu auch nichts zu finden. Fazit: Ein alkohlfreies Getränk wie z.B eine Cola sollte man sich sonst gönnen, da man es sowieso zahlt.
Mir vielen zunächst die vielen fast nackten Damen auf, die am Tresen auf Ihren Barhockern saßen und ebenfalls einen neugierigen Blick zurückwarfen. Die Situation war keineswegs komisch, denn ein kommen und gehen findet ständig statt.
Unangenehm viel mir der hohe Emissionsvolumenstrom von Kohlenmonoxid, Nicotin und Acetaldehyd auf – bekannter unter der Bezeichnung Zigarettenrauch auf. Vermutlich mangelt es an einer Lüftung, sodass die Schadstoffdichte stetig zunimmt. Ein großer Teil der Mädels und Gäste rauchen. Normalerweise bin ich nicht empfindlich, wenn jemand direkt gegenüber mir raucht, aber dies war entscheidend zu viel.
Daran muss man sich gewöhnen und man muss akzeptieren, dass die Kleidungen im Spint auch nach Rauch riechen werden – und somit auch das Auto.
Die Duschen und der Club wirken sauber. Der flauschige weiße Bademantel ist angenehm weich. Drinnen ist es schön warm. Die Inneneinrichtung besteht aus einer Bar mit Tresen und Barhöckern. Mitten im Raum ist eine Tanzstange und drumherum stehen recht gemütliche Sofas.
Deutsche Schlagermusik und Rock tönen durch den Club. An der Tanzstange tanzt zunächst niemand, die meisten Mädels sitzen in 2 bis 3er Grüppchen am Tresen und erzählen. Einige Mädels sitzen auf dem Schoß der Gäste und flirten oder auf den Sofas und unterhalten sich mit den Gästen. Andere Gäste sitzen gelangweilt alleine und gönnen sich ein Bier oder Cola und wundere mich, dass kein Mädel sich zu den einsamen gestalten gesellt. Es fehlte an Stimmung. Viele Mädels wirken Müde und gelangweilt Dabei hat der Club noch gute 6h geöffnet. Mein erster Eindruck war gemischt. Im Vergleich zum Laufhaus habe ich deutlich mehr Stimmung erwartet und gut gelaunte Mädels. Der entscheidende Unterschied ist, dass wenn man sich zu den Mädels gesellt Sie sich auch mit einem ungezwungen unterhalten und oft sind sie sogar glücklich darüber.
Ich entschloss mich zunächst die Räumlichkeiten zu erkunden. Das Kino scheint der ruhigste, aber auch der einsamste Ort zu sein. Möchte man mal seine Ruhe haben, dann ist das ein guter Ort. Wegen den Filmen lohnt es sich jedenfalls nicht. Keine HD-Qualität und auch aus meiner Sicht wenig visuell anregend.
Dann habe ich die Sauna gefunden, aber ich hatte dafür jetzt kein Bedürfnis. Die Sauna wirkt von außen sehr klein.
Die Mädels
Ich ging dann doch wieder zurück zur Bar und kam ins Gespräch mit einer Rumänin, die sich Maya nennt. Relativ jung, klein, lange Haare, recht hübsches Teeniegesicht.
Sie hat mir einen sympathischen Eindruck hinterlassen, aber ich wollte mich nicht sofort festlegen und habe mich dann von ihr gelöst. Vielleicht war das eine Fehlentscheidung.
Ungefähr 20-25 CDLs waren nach Mitternacht anwesend. Das Verhältnis zwischen Gästen und Damen war ungefähr ausgeglichen. Das Alter der Damen ist ganz gut gemischt zwischen 19 bis ungefähr 30 Jahre alt. Die meisten sind schwarzhaarig und kommen aus Rumänien. Latinas, Asiagirls und Ebonys fehlten. Das Niveau ist leicht über dem üblichen Laufhausstandard, aber mehr auch nicht. Einige Damen sehen für ihr angegebenes Alter ziemlich alt aus. Laufhäuser können mit der Auswahl und Optik mithalten. In Frankfurt ist die Optik vereinzelnd sogar im Laufhaus auf höherem Niveau. (T34, T36 ...) Es gab ca. 3 Mädels, die ich auf anhieb attraktiv fand. Eine davon war Maya.
Später lief Sandra aus Rumänien mir über den Weg und ich sprach sie an. Sie machte einen lockeren netten Eindruck und sie entführte mich ganz schnell ins Kino. Wir unterhielten uns ein wenig, dann wollte sie ziemlich schnell aufs Zimmer für 1 CE. „Warum auch nicht?“, dachte ich mir und sollte es leider bereuen.
Das Zimmer lag auf Laufhausniveau und wahrscheinlich war es das einfachste. In einer späteren Buchung mit Roberta hatte ich ein viel besseres Zimmer das definitiv über Laufhausniveau gewesen ist. Die Nummer war auf Laufhausniveau und auch das versprochene wurde nicht eingehalten - wie es auch im Laufhaus manchmal passiert. Die Nummer war stimmungslos und eine reine Fehlbuchung.
Das Zimmer verließ ich in der ersten Buchung mit Sandra nicht gerade unzufrieden, aber doch enttäuscht, denn es war eine durchschnittliche Laufhausnummer lediglich auf höherem Preisniveau. Das hat sich definitiv nicht gelohnt. Während meiner Anwesenheit habe ich noch mit einigen Damen geredet - auf meine Initiative. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich auch alleine wie andere Gäste dahinvegetiert und an der Cola genippt.
Irgendwann erblickte ich die hübsche Dalia, die der langweiligen Stimmung strotzte und mit viel Energie sich um die Stange windete und ein unterhaltsames Tanzprogramm mit einem Gast ablegte. Sie hat mir am besten gefallen, aber leider kam ich mit ihr nicht im Kontakt, da sie den ganzen Abend mit einem Champagnergönner belegt war. Neidisch schaute ich rüber und wünschte sie würde Zeit mir mir verbringen.
Man kann sagen sie hat mir so ziemlich den Kopf verdreht.
Die Zeit verging wie im Flug und entschied mich zu gehen.
Mein bleibender Eindruck
Der Club ist wahrscheinlich eher im Sommer wegen dem Außengelände interessant zum entspannen. Im Winter spielt sich alles drinnen ab. Der Unterhaltungswert ist die meiste Zeit eher mangelhaft. Stimmung kommt immer mal wieder partiell auf, wenn die Mädels an der Stange tanzen. Im Vergleich zum Laufhaus gibt es mehr persönlichen Kontakt zu den Mädels. Meine Buchungen sind (wenn man kein FO möchte) mit den üblichen Laufhausnummern direkt vergleichbar. Hinsichtlich Qualität und Quantität muss sich ein durchschnittliches Laufhaus wirklich nicht verstecken. Die Auswahl ist leider mehr oder weniger genauso einseitig – demographisch bestimmt.
Wenn man bedenkt, dass man im Laufhaus für das gleiche Geld zwei 30er Nummern schieben kann wie für eine Nummer im FB-Club + Eintritt sind die Laufhäuser in Frankfurt doch nicht so unattraktiv. Trotzdem bereue ich die Cluberfahrung nicht und komme bei dem Eintrittspreis gerne wieder, da langes Treppensteigen nicht gerade zur Entspannung beiträgt.
Den Mindestverzehr von 3,5 EUR (Cola) sollte man als Newbie nicht vergessen.
Leider hat sich der Trend in den Laufhäusern in Frankfurt fortgesetzt: Sehr gute bis gute Nummern sind immer seltener geworden, Durchschnittsnummern zum Standard.
Dazu kommt die mangelnde optische Abwechslung und die anwachsende Lustlosigkeit an den Türen. Ich wurde neugierig, ob im Club alles anders ist?
Anfahrt
Der Club ist leicht zu finden. Parkplätze unmittelbar davor gibt es kaum welche, aber in der Nähe befindet sich ein Parkparadis in der Schönauer-Str. Es ist zu empfehlen im Navi gleich diese Straße einzugeben.
Am Ziel und im Club
Der Club sieht von außen recht groß aus. Nachdem man geklingelt hat, wird man recht neutral (nicht unbedingt freundlich wie so oft gelesen) empfangen und anscheinend muss man um die Ecke zur Rezeption laufen. Zunächst ging ich davon aus, dass dafür das kleine Fenster vorgesehen ist.
Ich gönnte ich mir das Premium Starterpaket Bademantel + Handtuch + Badeschlappen für 15 EUR und bekam zudem ein Schlüssel für den Spint ausgehändigt.
Der Preis ist im Vergleich zu anderen Clubs angemessen. Nach meiner Beobachtung laufen die meisten Gäste mit Bademantel rum. Die Clubeinführung ist recht kurz, aber man kommt sehr gut auch alleine zurecht und stellt fest, dass der Club sehr viel kleiner ist, als man sich das von Außen vorstellt. Netterweise wurde ich nicht darauf hingewiesen, dass es ein Mindestverzerr von 3,5 EUR gibt. Beim Auschecken wurde ich damit überrascht. Auf der Website ist dazu auch nichts zu finden. Fazit: Ein alkohlfreies Getränk wie z.B eine Cola sollte man sich sonst gönnen, da man es sowieso zahlt.
Mir vielen zunächst die vielen fast nackten Damen auf, die am Tresen auf Ihren Barhockern saßen und ebenfalls einen neugierigen Blick zurückwarfen. Die Situation war keineswegs komisch, denn ein kommen und gehen findet ständig statt.
Unangenehm viel mir der hohe Emissionsvolumenstrom von Kohlenmonoxid, Nicotin und Acetaldehyd auf – bekannter unter der Bezeichnung Zigarettenrauch auf. Vermutlich mangelt es an einer Lüftung, sodass die Schadstoffdichte stetig zunimmt. Ein großer Teil der Mädels und Gäste rauchen. Normalerweise bin ich nicht empfindlich, wenn jemand direkt gegenüber mir raucht, aber dies war entscheidend zu viel.
Daran muss man sich gewöhnen und man muss akzeptieren, dass die Kleidungen im Spint auch nach Rauch riechen werden – und somit auch das Auto.
Die Duschen und der Club wirken sauber. Der flauschige weiße Bademantel ist angenehm weich. Drinnen ist es schön warm. Die Inneneinrichtung besteht aus einer Bar mit Tresen und Barhöckern. Mitten im Raum ist eine Tanzstange und drumherum stehen recht gemütliche Sofas.
Deutsche Schlagermusik und Rock tönen durch den Club. An der Tanzstange tanzt zunächst niemand, die meisten Mädels sitzen in 2 bis 3er Grüppchen am Tresen und erzählen. Einige Mädels sitzen auf dem Schoß der Gäste und flirten oder auf den Sofas und unterhalten sich mit den Gästen. Andere Gäste sitzen gelangweilt alleine und gönnen sich ein Bier oder Cola und wundere mich, dass kein Mädel sich zu den einsamen gestalten gesellt. Es fehlte an Stimmung. Viele Mädels wirken Müde und gelangweilt Dabei hat der Club noch gute 6h geöffnet. Mein erster Eindruck war gemischt. Im Vergleich zum Laufhaus habe ich deutlich mehr Stimmung erwartet und gut gelaunte Mädels. Der entscheidende Unterschied ist, dass wenn man sich zu den Mädels gesellt Sie sich auch mit einem ungezwungen unterhalten und oft sind sie sogar glücklich darüber.
Ich entschloss mich zunächst die Räumlichkeiten zu erkunden. Das Kino scheint der ruhigste, aber auch der einsamste Ort zu sein. Möchte man mal seine Ruhe haben, dann ist das ein guter Ort. Wegen den Filmen lohnt es sich jedenfalls nicht. Keine HD-Qualität und auch aus meiner Sicht wenig visuell anregend.
Dann habe ich die Sauna gefunden, aber ich hatte dafür jetzt kein Bedürfnis. Die Sauna wirkt von außen sehr klein.
Die Mädels
Ich ging dann doch wieder zurück zur Bar und kam ins Gespräch mit einer Rumänin, die sich Maya nennt. Relativ jung, klein, lange Haare, recht hübsches Teeniegesicht.
Sie hat mir einen sympathischen Eindruck hinterlassen, aber ich wollte mich nicht sofort festlegen und habe mich dann von ihr gelöst. Vielleicht war das eine Fehlentscheidung.
Ungefähr 20-25 CDLs waren nach Mitternacht anwesend. Das Verhältnis zwischen Gästen und Damen war ungefähr ausgeglichen. Das Alter der Damen ist ganz gut gemischt zwischen 19 bis ungefähr 30 Jahre alt. Die meisten sind schwarzhaarig und kommen aus Rumänien. Latinas, Asiagirls und Ebonys fehlten. Das Niveau ist leicht über dem üblichen Laufhausstandard, aber mehr auch nicht. Einige Damen sehen für ihr angegebenes Alter ziemlich alt aus. Laufhäuser können mit der Auswahl und Optik mithalten. In Frankfurt ist die Optik vereinzelnd sogar im Laufhaus auf höherem Niveau. (T34, T36 ...) Es gab ca. 3 Mädels, die ich auf anhieb attraktiv fand. Eine davon war Maya.
Später lief Sandra aus Rumänien mir über den Weg und ich sprach sie an. Sie machte einen lockeren netten Eindruck und sie entführte mich ganz schnell ins Kino. Wir unterhielten uns ein wenig, dann wollte sie ziemlich schnell aufs Zimmer für 1 CE. „Warum auch nicht?“, dachte ich mir und sollte es leider bereuen.
Das Zimmer lag auf Laufhausniveau und wahrscheinlich war es das einfachste. In einer späteren Buchung mit Roberta hatte ich ein viel besseres Zimmer das definitiv über Laufhausniveau gewesen ist. Die Nummer war auf Laufhausniveau und auch das versprochene wurde nicht eingehalten - wie es auch im Laufhaus manchmal passiert. Die Nummer war stimmungslos und eine reine Fehlbuchung.
Das Zimmer verließ ich in der ersten Buchung mit Sandra nicht gerade unzufrieden, aber doch enttäuscht, denn es war eine durchschnittliche Laufhausnummer lediglich auf höherem Preisniveau. Das hat sich definitiv nicht gelohnt. Während meiner Anwesenheit habe ich noch mit einigen Damen geredet - auf meine Initiative. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich auch alleine wie andere Gäste dahinvegetiert und an der Cola genippt.
Irgendwann erblickte ich die hübsche Dalia, die der langweiligen Stimmung strotzte und mit viel Energie sich um die Stange windete und ein unterhaltsames Tanzprogramm mit einem Gast ablegte. Sie hat mir am besten gefallen, aber leider kam ich mit ihr nicht im Kontakt, da sie den ganzen Abend mit einem Champagnergönner belegt war. Neidisch schaute ich rüber und wünschte sie würde Zeit mir mir verbringen.
Man kann sagen sie hat mir so ziemlich den Kopf verdreht.
Die Zeit verging wie im Flug und entschied mich zu gehen.
Mein bleibender Eindruck
Der Club ist wahrscheinlich eher im Sommer wegen dem Außengelände interessant zum entspannen. Im Winter spielt sich alles drinnen ab. Der Unterhaltungswert ist die meiste Zeit eher mangelhaft. Stimmung kommt immer mal wieder partiell auf, wenn die Mädels an der Stange tanzen. Im Vergleich zum Laufhaus gibt es mehr persönlichen Kontakt zu den Mädels. Meine Buchungen sind (wenn man kein FO möchte) mit den üblichen Laufhausnummern direkt vergleichbar. Hinsichtlich Qualität und Quantität muss sich ein durchschnittliches Laufhaus wirklich nicht verstecken. Die Auswahl ist leider mehr oder weniger genauso einseitig – demographisch bestimmt.
Wenn man bedenkt, dass man im Laufhaus für das gleiche Geld zwei 30er Nummern schieben kann wie für eine Nummer im FB-Club + Eintritt sind die Laufhäuser in Frankfurt doch nicht so unattraktiv. Trotzdem bereue ich die Cluberfahrung nicht und komme bei dem Eintrittspreis gerne wieder, da langes Treppensteigen nicht gerade zur Entspannung beiträgt.
Den Mindestverzehr von 3,5 EUR (Cola) sollte man als Newbie nicht vergessen.