Changping im Dezember 2011

[Konsul]

Gegen Abend hatte mich Dave dann gefragt, ob ich mit ins Miraton KTV gehen wollte. Der Kumpel aus Malaysia wollte eine Privatparty schmeissen und hatte schon einen Raum gemietet und gefragt, ob ich nicht auch kommen wollte.
Was für eine Frage

Somit waren wir am Abend Dave, Malaysiamann und ich zusammen mit 10 Chinesinnen im KTV-Raum. Ich hatte mir für den Abend aus der Gruppe eine schlanke, nicht ganz so kleine ausgesucht. Ihr Name war Yangyang. Sie hat dann auch bei den diversen Würfelspielen für mich immer die Entscheidungen getroffen. Mit meinen bescheidenen Putunghua (= Mandarin) Fähigkeiten bin ich dann auch gaaanz schnell ans Limit gstoßen und habe nix mehr verstanden. (Memo fürs nächste Mal: schnell chinesisch lernen hahaha).

Die Party war gut: tanzen, schreien, spielen und natürlich Karaoke singen!
Am Ende habe ich meine Dame mit ins Hotel genommen und einen tollen Reinfall erlebt. Beim aufsatteln fing sie an zu heulen und ich bin wahrlich nicht wie der seligen John Holmes gebaut. Na ja – weinende Frauen ficken ist nicht mein Ding. Somit war die Nacht gelaufen. Kostenpunkt 300 RMB für den KTV - DJ (und auch die wollte mein malaysischer Freund bezahlen, aber da habe ich mich durchgesetzt) und 1000 RMB für das Mädel (zusammen ca, 152 €). War für die Tonne, obwohl sie in dem langen schwarzen Kleid atemberaubend aussah. Auf Fotos hatte ich dann allerdings keinen Bock mehr

Am Freitag habe ich mir in meinem Hotel eine Fußmassage verpassen lassen und musste mich dabei der Aufdringlichkeit der Masseuse erwehren, die mir unbedingt immer in die Hose greifen wollte
Abends war wieder allgemeine Party im Miraton KTV angesagt. Anwesend waren sechs Männer aus aller Herren Länder und je zwei Damen. Ich habe mir zuerst eine kleine Süße geholt. Leider habe ich zu spät geschnallt, das sie ein rotes Herz trug, was bedeutet dass sie ihre Periode hat und nicht mit ins Hotel kann. War aber eine lustige und wir hatten einigen Spaß im KTV-Raum. Als meine Dame der Nacht habe ich mir Sasa ausgewählt. Sie sprach sogar sehr gut englisch, was den Abend noch angenehmer machte. Mein malaysischer Kumpel hatte den ganzen Raum mit Luftballons dekorieren lassen, da seine chinesische Freundin heute Geburtstag hatte.
Gegen 23:00 Uhr wurde eine Riesentorte reingerollt und mit mehreren Flaschen Champagner angestoßen. Anschließend begann die Tortenschlacht. Obwohl ich die Beine in die Hand nahm, kam ich leider nicht mehr unbeschadet aus dem Raum und konnte nachher Sahnecreme von meiner Hose und Jacke abschlecken. Manch anderen hat es aber noch weit schlimmer getroffen. Die Party war absolute spitze. Zur Freundin meines malaysischen Kumpels muss ich noch sagen, dass ich mir so eine Frau nicht leisten kann. Da gab es zum Geburtstag ein I-Phone und einen computergesteuerten Roboterhund. Ein solches Teil habe ich hier noch nie gesehen; wie ein richtiger Köter! Dort unten halten sich viele reiche Männer aus Malaysia, Singapur oder Hongkong eine chinesische Freundin. Diese haben dann aber auch tolle Ansprüche an ihre Ausstattung und für diese Art von „Suggar Daddy“ fehlt mir der finanzielle Hintergrund!



Am Ende habe ich Sasa mit ins Hotel genommen. Meine Fresse – nebenbei ist sie noch Jogalehrerin. Was die im Bett für Verrenkungen gemacht hat; aus diesen Knoten wäre ich nie wieder heraus gekommen !
Leider fotoscheu, daher nur ein schlechtes Geheimfoto von meinem I-Pod.

Kostenpunkt für die Übernachtung: 1100 RMB (ca. 129 €).


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