Julia (D/US) - Mandelnougat vom Feinsten
Runter geht's immer noch.

Etwas vorneweg: normalerweise lasse ich mich über den Drogenvertrieb nicht aus. Wer den Handel aber so unverblümt und offen betriebt, als hätte er von der Stadt eine Genehmigung für den Bauchladenvertrieb, der ist den interessierten Dienststellen ja schon längst aufgefallen. Diese Ebene ist wohl beliebig austauschbar und deshalb nicht so interessant, wie das, was dem Ameisenvertrieb vorgeschaltet ist. Die Kollegen der K 60 werden also hier nix Neues erfahren.

Ist schon erstaunlich zu sehen, wie Julia mehrfach auf dem Rad um den Pudding K-M-T-E kreiselt und sich nach und nach eine Drogi-Traube beim Junky-Jogging an sie hängt. Irgendwo kommt's dann zum Stop, zum Austausch Ware gegen Scheinchen und an der Straßenecke wartet schon der Vorlieferant und nimmt das Papier entgegen. Sic, ich habe das Gehörte duch Inaugenscheinnahme überprüt. Es ist so.

Kraftfahrer aufpassen: wenn das Drogi gerade vom Shoppen kommt und Ungemach droht, wird das Zeug gerne im Auto irgendwo deponiert. Das Erklärungsproblem hat dann der Halter/Fahrer, der völlig ahnungslos mit einem Fund überrascht wird, der ihm völlig fremd ist. Wenn nun jemand Lust auf Schoggchi hat und Julia einlädt, könnte es passieren, daß er aufeinmal einen ganzen Vorrat unbekannter Dinge im Auto hat. Und mit Ungemach muß man ja rechnen, wenn man am falschen Ort zur falschen Zeit aktiv ist.

Nicht unterschätzen: die zivil verkleidete Gesellschaft ist unglaublich stark vertreten, habe ich selbst zu meinem Wohle in ganz anderem Zusammenhang erlebt. Hab nicht schlecht gestaunt, wo da auf einmal überall nette Jungs aus dem Auto gestiegen sind.

Also laßt ma Julia ihre neue Geschäftsidee ungestört verfolgen, auch andere Mütter hab noch schöne Töchter und für Euch ist es sicherer

meint der GB

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RE: Julia (D/US) - Mandelnougat vom Feinsten - von Gummibär - 20.11.2011, 12:43