Alpen-Glühn im FMH-Heuhaufen
Weiter mit Teil 2

Nur kölsche Tön

Das ich dazwischen immer wieder das Schicksal erfuhr, wenn es Deppen gibt, dann kommen sie bestimmt zu mir, mußte ich die Abschiedsszenarie eines weit alkoholisierten Typen miterleben, die dann darin gipfelte, das er sich bei mir vollmundig wie ein ins Rotweinfaß gefallener Römer zwar kurzfristig verabschiedete, doch im Prinzip war ich schon versucht ihm die verbotene Rettungstür hinter mir galant zu öffnen. So besoffen wäre der glatt durch die ins Freie entfleucht, noch weiterhin laut gröhlend, seine versuchten Karnevalslieder anzustimmen, wobei ihm zu Gute zu halten ist das ihm diese Stimmungstöter wohl unauslöschlich ins Gehirn gebrannt sein mußten.
Halt ein kölscher Jung, dem anscheinend die als Hintergrundmusik auf dem Verbindungsflur wie diese bekannten Fahrstuhl-Festvial´s aus anderen 4-Sterne-Hotels bekannt mitschwingen ließ. Nur das wie gehört auf den hinteren Zimmern, weitergehend beim Gastrobereich, auch Karnevalslieder stimmungstötend als eigentlich wohlgemeinte Anheizer abgespielt wurden, war nicht nur meiner Meinung nach des Guten zuviel.

Zudem gab es dann noch einen verkappten Franzosen, der mir schon beim Frühstück ins Auge fiel, weil er so zerstreut war, das er zwischendurch immer wieder seinen dicken Wälzer der anscheinenden einen Fahrplan darstellte, studieren mußte und einige deshalb leicht erzürnte Gäste auch nach einer Busfahrkarte ansprach.

Her mit den kleinen Französinnen fällt mir dazu immer nur ein, und laßt die Bumsköpfe bitte draußen vor.


Aufgrund der Auswahl an gebotenen Top-Girls, auch atlantische Überläuferinnen aus dem französisch sprechenden Kanada, eine Canadian-Sue mit einem wunderschönen Fahrgestell ausgestattet und ebenso natürlichen Brüsten, ließ mich erahnen welche Wirkung diese sinnliche Frau auf Männer hat. Aufgrund meiner natürlichen Schüchternheit sprach ich sie nicht an, und sie mich leider direkt auch nicht, außer einem flüchtigen Lächeln, als wir uns bereits zum Frühstück begegneten fand zwischen uns kein zwischenmenschlicher Kontakt statt.


Das erste tanzende Gogo-Girl am späten Nachmittag ihre Uraufführung gebend, untermalt von den zielsicher gesteuerten Klängen des sein Handwerk auskennenden DJ´s, zeigte mir mal wieder welche Auswirkung auf eine Partystimmung die zuvor hier erhörten Fehlbesetzungen am gelingen eines solchen Event´s beitragen.

Dennoch fesselte mich persönlich, der unter dem ledernden Minirock hervor schauende Popo nicht besonders.
Da war die blonde Darstellerin, ebenfalls vorher im Gastro erblickte, eine für mich anziehendere Erscheinung. Mit ihrem Lederoutfit, bis zu den Oberschenkeln bedeckenden schwarzen Stiefeln, sieht sie aus wie die zu Fleisch gewordene lebensgroße Comicfigur, aufgestellt momentan im Atlantik in Hanau in derem Casino, auch einsehbar auf deren Internetseite.

Als diese jedoch ihr Lederoutfit beim Auftritt kurz vor dem Durchzug der Karavane, die Durst hatte, gegen ein bäuerliches Alpenglüh-Dirndl getauscht hatte, sah ich deren vorher noch so aufreizend aus ihrem Bustier hervorquellenden Titten in einem ganz anderen Licht. Das waren zwei extrem hart abstehende gepimpte Oberteile die da zum Vorschein kamen, als sie entblößt von ihrer weißen zusammengeknöpften Bluse, nur noch die blauen Hotpants tragend, von ihrem Tanzpodest, gerne hilfreich unterstützt durch einen Mainhatten-Besucher, herabstieg. Jetzt so vor mir stehend, sicherheitshalber ihre Schuhe ausgezogen beim Abgang, hätte sie mir auch als Standgebläse hervorragend dienen können. Irgendwie war mir ihre fröhliche Art wohl zu Kopf gestiegen, denn als die Karawane das zweite Mal an mir vorbei marschierte , war ich schon versucht mich hinter sie einzuklinken, um mal ganz ungeniert, dieser Heidi von hinten über die Schulter..........zu greifen.
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Alpen-Glühn im FMH-Heuhaufen - von verweser - 01.02.2011, 17:38