26.12.2010, 14:53
Teil 2
Tipp für das Casaurina: Niemals die Taxen nehmen, die direkt vor dem Ausgang stehen, das sind die Abripper (war bei mir auch so). Lieber die 15 m zu Straße gehen, dort kommen einem schon viele Fahrer entgegen und versuchen einen an Land zu ziehen. Dann am besten einen nehmen, den man kennt.
Das waren im Grunde so die gröbsten Sachen, vor denen ich warnen möchte. Wenn man dann noch die kleineren Ratschläge beherzigt, die im laufenden Text zu finden sind, kann eigentlich nicht mehr so viel schief gehen. Na sicher, wir sind in Afrika, und wenn das obligate Lehrgeld, dass man überall als Newbie zahlt, irgendwo etwas höher ausfällt und etwas unverhoffter kassiert wird, dann hier. Wenn Ihr aber die Tipps beherzigt, die Augen aufhaltet und das Hirn eingeschaltet lasst, wird’s so schlimm schon nicht kommen.
Ach ja, ich könnte an der Stelle noch mal erzählen, wie ich es mit den Mädels auf dem Zimmer halte... das mache ich zwar überall so, hier erscheint es aber besonders wichtig. Gebt den Mädels keine Gelegenheit Euch groß zu beklauen, und es wird nichts passieren!
Am besten ist es, sie an der Reception registrieren zu lassen. Oder Ersatzweise ihre ID, zusammen mit ihrer (evtl. vorhandenen) Handtasche und ihrer Kleidung, auch dem Mobil, in einen Koffer, bevorzugt Hartschale mit Nummernschloss, zu deponieren. Ich mache das immer so. Gemault wird eigentlich nie. Nicht vergessen, das Handy auszumachen, das Klingeln kann nerven. Ich schmeiß die Sachen, die ich nicht mehr brauche in der Nacht, ebenfalls in meinen großen Koffer und schließe ab. Also habe ich höchstens noch die Digicam da liegen, und auf die pass ich auf. Das Mädel müsste also in der Nacht erstmal den Koffer aufbringen, denn nackt wird sie kaum türmen. Wie gesagt, ich mache das seit langen Jahren immer und überall so, geklaut hat mir noch keine was, mit einer klitzekleinen Ausnahme: Auf Cuba hat mir eine Schlampe mein Eau de Toilette abgegriffen, aus dem Bad. Die Kubis sind bekannt dafür, dass sie klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Ist so was wie ein Kavaliersdelikt bei denen.
In dem Zusammenhang fällt mir ein, ein dickes Ding ist mir doch noch passiert, am letzten Tag bzw. kurz vor dem Auschecken.
Diese junge Dame hier hatte ich noch früh morgens, an meinem letzten Tag, so gegen 0500 Uhr aus dem Casaurina gezogen. Ich hatte, anstatt auf etwas Bewährtes zu setzen, noch eine ganz nette Nummer mit der Bläserin oben gemacht. Aber anstatt dies als Abschlussnummer zu werten und es gut sein zu lassen, ich hatte ja noch ein paar Stunden Zeit bis zum Weckerklingeln (das Kofferpacken ist bei mir genormt und dauert exakt 30 Minuten), musste ich ja unbedingt noch mal los und einen Absacker nehmen. In Form einiger Biere, und in Form eben dieser jungen Dame hier, bei der man schon daran, wie sie auf dem Bett sitzt und diskutiert, merken kann, dass etwas nicht stimmt mit ihr. Ich bin also so mit ihr im Bad, und es ist alles bestens, geduscht haben wir schon, ich mache gerade etwas Wassersport mit ihr (passiv), da hält sie mittendrin, da, wo es am schönsten ist, inne und meint zu mir: Ja, wenn Du so was willst, dann musst Du aber 10.000 zahlen!!! Ich dachte mich verhört zu haben. Nein, sie wollte tatsächlich 10.000, zwei fette Monatsgehälter in Kenia, dafür, was andere Chicks ohne groß nachzudenken immer mitgespielt hatten. Selbstverständlich ohne irgendwelche Forderungen zu stellen. Ich sagte zu ihr, sie könne ihr Pipi ja mal in kleine Fläschchen abfüllen und in Mtwapa auf dem Markt verkaufen, mal sehen, wie viel sie dafür erziele. Nein, 10.000! OK sagte ich zu ihr, die, wenn ich nicht so in Zeitdruck gewesen wäre, sofort achtkantig rausgeflogen wäre, du bekommst von mir, weil ich gut gelaunt bin, 2000, Du musst mich nur noch kurz zum Spritzen bringen, mein Flieger nach Nairobi geht bald, ich checke eh in 60 Minuten hier aus. Alles klar. Mittendrin, wir liegen auf dem Bett und ich lasse mir einen blasen, fängt die wieder an zu diskutieren! Da reichte es mir. Ich habe ihr gesagt, du gehst jetzt nach Hause, und zwar ohne Geld. Da fing die an rumzuschreien, wo ihre 2000 wären, usw.
Nachdem ich sie ein paar Mal vor die Alternative gestellt hatte, jetzt sofort freiwillig und ohne Geld zu gehen, oder von mir achtkantig ohne Geld rausgeworfen zu werden, entschied sie sich für die 2. Variante. Ich nahm also ihre Klamotten, pfefferte sie auf den Flur und kegelte sie achtkantig nackt hinterher, was mir einen Kratzer am Hals einbrachte, aber egal. Wo sind wir denn. Sie zog sich unter Fluchen im Flur an und drohte, sie würde mit der Polizei wiederkommen. Mach mal Schatzi, dachte ich, ich bin hier schneller weg, als Du gucken kannst. So war’s denn auch. Das Taxi kam, und ich war weg.
Mensch, da fällt mir ja noch was ein, im Zusammenhang Airport und Filzen. Auf dem Rückweg musste ich in Mombasa einen Koffer öffnen, so was ist mir zeitlebens noch nicht passiert. Der Grund war aber harmlos, man hatte beim Durchleuchten (ja, wird alles geröntgt vor dem Einchecken) die Kabel meiner Digicams nicht einordnen können und wollte das mal als Original sehen. Zum Glück hatte ich nichts mehr, weswegen ich Ärger hätte bekommen können, s.o. Ein kurzer Blick in die Tüte mit den Kabeln, und ich konnte den Koffer wieder schließen.
Tipp für das Casaurina: Niemals die Taxen nehmen, die direkt vor dem Ausgang stehen, das sind die Abripper (war bei mir auch so). Lieber die 15 m zu Straße gehen, dort kommen einem schon viele Fahrer entgegen und versuchen einen an Land zu ziehen. Dann am besten einen nehmen, den man kennt.
Das waren im Grunde so die gröbsten Sachen, vor denen ich warnen möchte. Wenn man dann noch die kleineren Ratschläge beherzigt, die im laufenden Text zu finden sind, kann eigentlich nicht mehr so viel schief gehen. Na sicher, wir sind in Afrika, und wenn das obligate Lehrgeld, dass man überall als Newbie zahlt, irgendwo etwas höher ausfällt und etwas unverhoffter kassiert wird, dann hier. Wenn Ihr aber die Tipps beherzigt, die Augen aufhaltet und das Hirn eingeschaltet lasst, wird’s so schlimm schon nicht kommen.
Ach ja, ich könnte an der Stelle noch mal erzählen, wie ich es mit den Mädels auf dem Zimmer halte... das mache ich zwar überall so, hier erscheint es aber besonders wichtig. Gebt den Mädels keine Gelegenheit Euch groß zu beklauen, und es wird nichts passieren!
Am besten ist es, sie an der Reception registrieren zu lassen. Oder Ersatzweise ihre ID, zusammen mit ihrer (evtl. vorhandenen) Handtasche und ihrer Kleidung, auch dem Mobil, in einen Koffer, bevorzugt Hartschale mit Nummernschloss, zu deponieren. Ich mache das immer so. Gemault wird eigentlich nie. Nicht vergessen, das Handy auszumachen, das Klingeln kann nerven. Ich schmeiß die Sachen, die ich nicht mehr brauche in der Nacht, ebenfalls in meinen großen Koffer und schließe ab. Also habe ich höchstens noch die Digicam da liegen, und auf die pass ich auf. Das Mädel müsste also in der Nacht erstmal den Koffer aufbringen, denn nackt wird sie kaum türmen. Wie gesagt, ich mache das seit langen Jahren immer und überall so, geklaut hat mir noch keine was, mit einer klitzekleinen Ausnahme: Auf Cuba hat mir eine Schlampe mein Eau de Toilette abgegriffen, aus dem Bad. Die Kubis sind bekannt dafür, dass sie klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Ist so was wie ein Kavaliersdelikt bei denen.
In dem Zusammenhang fällt mir ein, ein dickes Ding ist mir doch noch passiert, am letzten Tag bzw. kurz vor dem Auschecken.
Diese junge Dame hier hatte ich noch früh morgens, an meinem letzten Tag, so gegen 0500 Uhr aus dem Casaurina gezogen. Ich hatte, anstatt auf etwas Bewährtes zu setzen, noch eine ganz nette Nummer mit der Bläserin oben gemacht. Aber anstatt dies als Abschlussnummer zu werten und es gut sein zu lassen, ich hatte ja noch ein paar Stunden Zeit bis zum Weckerklingeln (das Kofferpacken ist bei mir genormt und dauert exakt 30 Minuten), musste ich ja unbedingt noch mal los und einen Absacker nehmen. In Form einiger Biere, und in Form eben dieser jungen Dame hier, bei der man schon daran, wie sie auf dem Bett sitzt und diskutiert, merken kann, dass etwas nicht stimmt mit ihr. Ich bin also so mit ihr im Bad, und es ist alles bestens, geduscht haben wir schon, ich mache gerade etwas Wassersport mit ihr (passiv), da hält sie mittendrin, da, wo es am schönsten ist, inne und meint zu mir: Ja, wenn Du so was willst, dann musst Du aber 10.000 zahlen!!! Ich dachte mich verhört zu haben. Nein, sie wollte tatsächlich 10.000, zwei fette Monatsgehälter in Kenia, dafür, was andere Chicks ohne groß nachzudenken immer mitgespielt hatten. Selbstverständlich ohne irgendwelche Forderungen zu stellen. Ich sagte zu ihr, sie könne ihr Pipi ja mal in kleine Fläschchen abfüllen und in Mtwapa auf dem Markt verkaufen, mal sehen, wie viel sie dafür erziele. Nein, 10.000! OK sagte ich zu ihr, die, wenn ich nicht so in Zeitdruck gewesen wäre, sofort achtkantig rausgeflogen wäre, du bekommst von mir, weil ich gut gelaunt bin, 2000, Du musst mich nur noch kurz zum Spritzen bringen, mein Flieger nach Nairobi geht bald, ich checke eh in 60 Minuten hier aus. Alles klar. Mittendrin, wir liegen auf dem Bett und ich lasse mir einen blasen, fängt die wieder an zu diskutieren! Da reichte es mir. Ich habe ihr gesagt, du gehst jetzt nach Hause, und zwar ohne Geld. Da fing die an rumzuschreien, wo ihre 2000 wären, usw.
Nachdem ich sie ein paar Mal vor die Alternative gestellt hatte, jetzt sofort freiwillig und ohne Geld zu gehen, oder von mir achtkantig ohne Geld rausgeworfen zu werden, entschied sie sich für die 2. Variante. Ich nahm also ihre Klamotten, pfefferte sie auf den Flur und kegelte sie achtkantig nackt hinterher, was mir einen Kratzer am Hals einbrachte, aber egal. Wo sind wir denn. Sie zog sich unter Fluchen im Flur an und drohte, sie würde mit der Polizei wiederkommen. Mach mal Schatzi, dachte ich, ich bin hier schneller weg, als Du gucken kannst. So war’s denn auch. Das Taxi kam, und ich war weg.
Mensch, da fällt mir ja noch was ein, im Zusammenhang Airport und Filzen. Auf dem Rückweg musste ich in Mombasa einen Koffer öffnen, so was ist mir zeitlebens noch nicht passiert. Der Grund war aber harmlos, man hatte beim Durchleuchten (ja, wird alles geröntgt vor dem Einchecken) die Kabel meiner Digicams nicht einordnen können und wollte das mal als Original sehen. Zum Glück hatte ich nichts mehr, weswegen ich Ärger hätte bekommen können, s.o. Ein kurzer Blick in die Tüte mit den Kabeln, und ich konnte den Koffer wieder schließen.